Unter der Woche klingelt mein Wecker um 5:00Uhr. Ich gehe dann duschen und trinke meinen Kaffee. Gegen 5:45Uhr schmeiß ich Mann und Hunde aus dem Bett und wir gehen ein 30 Minuten Ründchen.
Beiträge von Tanja84
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Ja, das kenn ich. Deswegen -und weil eh der Wunsch nach einem Zweithund da war - haben wir uns trotz unserer Knalltüte nach einem Zweithund umgesehen. Die Leute haben uns für bekloppt erklärt.
Und es war das Beste, das wir tun konnten. Unsere Emma ist ein Goldstück, die arbeiten will und mit der man es kann. Das fehlt mir ehrlich gesagt bei Aiko. Außerdem ist durch unser Mädchen der Umgang mit unserem Rüden etwas leichter geworden. Wenn sie ihn auffällig meidet und riesen Umwege um sein Körbchen macht, dann wissen wir ganz genau, dass heute nicht gut mit ihm Kirschen essen ist und wir ihn besser in Ruhe lassen. -
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Das Problem ist dass er sich zum Beispiel hinlegt und gekrault werden will, das macht man dann, und er findets eine Minute lang voll toll und plötzlich ändert sich der Blick und dann fährt er herum.
Deine Beschreibung passt 100%ig zu unserem Aiko. Ich weiß nicht, wie es ausgehen würde, wenn man nicht sofort aufhört zu streicheln, aber ich denke er würde richtig zupacken. Wie verhält sich Leo denn, wenn ihr ihn in diesem Moment in Ruhe lasst? Aiko ist nicht in der Lage sich "selbstständig" wegzubewegen. Er ist dann so ein seinem Film gefangen, dass er nicht weiß, was er tun kann. Wenn wir ihn mit ruhiger Stimme wegschicken knurrt er vor sich hin und verzieht sich wie ein geprügelter Hund in sein Körbchen. Ich würde ihn so gerne einfach mal streicheln ohne ständig auf seine Mimik achten zu müssen.
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Mit den Wolfskrallen hatte unser Rüde auch noch nie Probleme *aufHolzklopf*. Dafür schafft er es 1x jährlich sich eine Daumenkralle abzureißen.
Ich würde die Wolfskralle nicht amputieren lassen.
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Unser Aiko hat auch um die Schnauze herum ganz weißes Fell. Im Normalzustand sieht man kaum etwas von der darunterliegenden Haut. Wenn er sich jedoch aufgeregt hat oder viel gerannt ist, schimmert die Haut auch rosa durch. Ich schiebe es auf stärkere Durchblutung.
Vielleicht hat euer Neuzugang noch etwas Streß (daher vielleicht auch das vermehrte Schnauze lecken).
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Mit "Sitz" habe ich es auch schon versucht, wenn er so ausflippt, aber er hört dann null auf mich. Und einfach Leine loslassen trau ich mich irgendwie nicht, obwohl es mir in den Fingern juckt. Sowas passiert eher direkt an der Strasse und das ist mir zu gefährlich mit den fahrenden Autos und Radfahrern.
Versuche mal die Leine an der nächst besten Laterne, Baum, etc. festzumachen. Zwei bis drei Schritte auf Seite gehen und warten, bis er sich wieder einkriegt. Wenn er aufhört - loben, Leine ab und weitergehen. Hat bei unserem Rüde wunderbar funktioniert.
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Da muss aber meines Wissens nach direkt bevor man in den Filmbereich eintritt, darauf hingewiesen werden.
In den eigenen 4 Wänden sieht das dann aber hoffentlich doch anders aus, dass man nicht erst drauf hinweisen mussIch meine nämlich auch, dass nicht umsonst dieses kleine Schildchen "Bereich wird Videoüberwacht" an der Eingangstür von Läden und Firmen hängt.
Soweit ich weiß darf ich mein Eigentum filmen. Filme ich jedoch um Jemanden zu überwachen, sieht das anders aus. -
Einfach mal aus Interesse gefragt: bei Deprivation ist immer die Rede von wenig Reizen im jungen Alter, was zu Problemen im späteren veränderten Alltag führt. Bspw. der Hund, der auf dem Land groß geworden und dann in die Großstadt umgezogen ist. Ist ein "Deprivationsschaden" auch im umgekehrten Sinne möglich? Der Hund wird in der Großstadt groß (viele Reize) und zieht dann aufs Land (wenig Reize). Kann auch Reizentzug - diese Ruhe und Stille - ein Problem weden?
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Das ist ja echt ein starkes Stück, was sich deine Nachbarin da leistet.
Aber jetzt mal ne Frage am Rande. Wie sieht es eigentlich mit der Filmerei aus? Ist das nicht rechtswidrig? Nicht, dass du sie mit dem Video konfrontierst und sie dir damit gewaltig "an die Karre pissen" kann. Wo sind die Juristen?