Beiträge von Tanja84

- Aiko darf auf die Couch und ins Bett, solange er sich runterschicken lässt
- Wenn wir Essen muss er ins Körbchen oder alternativ darf er natürlich auch in einen anderen Raum oder in den Garten
- Knochen o. Ä. werden nur im Körbchen verspeist, da er, wenn er einen schlechten Tag hat, immer noch zu Futteragression neigt :/
- Besuch darf erst begrüßt werden, wenn wir es erlauben (funktioniert leider noch nicht 100%ig)
- wenn wir kochen, darf er nicht in die Küche
- das Arbeitszimmer ist Tabu für ihn, da wir unsere Wellensittiche weiterhin ihren ganztägigen Freiflug gönnen möchten

Bei unserem Familienhund Alf (Mittelschnauzer) haben wir es ganz deutlich gemerkt, dass er nicht mehr im Garten "Nachlaufen" spielen wollte. Es gab nicht schöneres, als immer im Kreis durch den Garten zu hetzen, frontal auf uns zu und dann im letzen Moment abdrehen. Irgendwann wurden die Runden kürzer und seltener.

Wir bezahlen 84€ Hundesteuer jährlich. Hätten wir einen Listenhund müssten wir 672 € hinblättern.
Hier gibt es nur wenige Kotbeutelspender (die dann auch nur sehr selten gefüllt werden). "Hundewiesen" haben wir keine, dafür aber ein Hundeklo. Ein ca. 6m² eingezäuntes Stückchen Erde Danke für diese Bereicherung liebe Stadt!

Letztes Jahr hat Advantix so super geholfen. Keine einzige Zecke! Dieses Jahr scheint es nicht so toll zu wirken. Die ersten beiden Wochen waren wir zeckenfrei. Seitdem haben wir jeden Tag mindestens eine vollgesaugte Zecke.

Ich würde mich auch gerne mal in das Thema einlesen. Kann mir bitte jemand die Anleitung schicken?

Wir haben auch das selbe Problem. Aiko können wir nicht frei laufen lassen, weil er mit ganz großer Wahrscheinlichkeit einen Hasen am Horizont erspähen wird

Mit geht es tierisch auf den Keks, dass wir uns von jedem HH anhören können, dass Aiko mit Sicherheit nicht weglaufen würde - Wir sind nur zu ängstlich und zu vorsichtig. Trotz der blöden Kommentare mache ich ihn bei Hundebegegnungen nicht von der Leine ab.

Ja, das ist super. Werde ich meinem Chef für die nächste Dienstreise als Unterhaltungsprogramm für die anderen Passagiere zur Verfügung stellen

Mir ist da gerade auch noch etwas eingefallen. Ist schon länger her, aber trotzdem erwähnenswert.

Letztes Jahr, kurz vor Weihnachten, bin ich bei der Abendrunde mit Aiko kurz bei meinen Eltern vorbeigegangen. Muttern hatte allerhand Rumkugeln und Pralinen gemacht. Zur Probeverkostung hat meine Mutter mir etwas von dem Schokokram in eine durchsichtige Plastiktüte eingepackt. So schlendere ich also in der Dämmerung wieder Richtung Heimat, die Leine in der einen, die Tüte in der anderen Hand. Ich bestreite einen ständigen Kampf mit dem Hund, der an jeder Pipistelle eines anderen Hundes stundenlang verweilen möchte. Mir kommt ein älteres Ehepaar entgegen, die mich aufmerksam beobachten.

Als wir auf gleicher Höhe waren, meinte die Frau sehr nett zu mir: "Schmeißen Sie die Tüte doch dort drüben in den Mülleimer, dann haben Sie wenigstens beide Hände für den Hund frei!"
Ich habe mich zusammengerissen und ganz trocken gesagt: "Ach, das wär aber wirklich eine Schande. Ich wollte das Zeug gleich noch genüßlich vor dem Fernseher essen."

Die angewiederten Gesichter der beiden Leute wären echt ein Foto wert gewesen. Nett, wie ich eben manchmal bin, habe ich noch aufgeklärt, dass es Pralinen und kein Kacketütchen sind.

Ich kann unsere gestrige Abendrunde einfach nicht vergessen

Aiko war gerade dabei, sein Geschäft zu verrichten, den Hintern tief ins Gebüsch gedrückt, dabei die Nase auf dem Boden um weiterhin zu schnüffeln.
Mann und Frau gehen an uns vorbei mit Blick auf Aiko.
Frau zum Mann: "Guck mal, ein Rüde!"
Mann: "Woran siehst du das denn?" (der Popo des Hunden und somit auch alle verräterischen Anhängsel waren ja, wie oben erwähnt, im Gebüsch versteckt)
Frau: "Ist doch genau wie bei dir - typisch männlich; auf dem Klo sitzen, dumm ausschauen und dabei Zeitung lesen..."

Ich hab mich die ganze Runde nicht mehr eingekriegt und bin den ganzen Abend mit einem dümmlichen Grinsen herumgelaufen

War vor einigen Tagen mit unserem Monster im Wald unterwegs. Ältere Dame mit kleinem "Wuschelhund" kommt uns entgegen, nicht angeleint. "Die tut nix" schallte mir entgegen, während der Wattebausch auf vier Beinen auf uns zugestürmt kommt. Ich habe versucht Aiko zu bewegen mit mir zu kommen und habe ihn an der Leine hinter mir hergezerrt. Wild sabbernd und fiepend hat er mit den tollsten Bewegungen versucht sich aus seinem Geschirr zu befreien. Als ich auf gleicher Höhe mit der Dame war meinte diese zu mir: "Können Sie bitte etwas aufpassen, meine Kleine ist läufig!" Manchmal fehlen mir echt die Worte