Beiträge von Tanja84

    Aiko reagiert auf Quietschen, Katzenmiauen und Rasseln (ähnlich dem Rasseln von Hundemarken). Einmal hat er auf einen knurrenden Wolf reagiert, ist von der Couch gesprungen und hat den Fernseher angeknurrt und angewufft. Ich sag es immer wieder: Größenwahn :headbash:

    Dann werde ich ab heute zu Frau Flugleckerchen mutieren. Danke für die Tipps.



    Zu 90% füttere ich ihn. Wenn mein Mann ihn füttert, zeigt er auch diese Reaktion. Sonst füttert ihn niemand, außer mal ein Leckerchen von Bekannten und Freunden.


    Wenn ich nach dem Füttern direkt weggehe, guckt er mir kurz hinterher und gut ist.

    Dann werde ich noch einmal versuchen einen Teil des Futters aus dem Napf zu füttern. Erfahrungsgemäß ist er aus dem Napf ein sehr schlechter Fresser. Blöde Frage: :ops: Soll ich den Napf nach 15 Minuten wegnehmen, oder in dem Fall lieber stehen lassen bis er aufgefressen hat?

    Danke für die Antworten.


    Bei Knochen oder Ähnlichem habe ich auch schon die Flugleckerchen-Methode probiert. Dann werde ich nur angeguckt, als ob ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte. Der Knochen ist in dem Moment viel interessanter.


    Wenn Aiko so ressourcenverdeidigend in Bezug auf sein Futter wäre, müsste er dann nicht jedes Mal negativ auf mich reagieren? Und vor allem: warum drückt er sich wie eine Katze zwischen an Beine, nachdem er mich "böse" angeschaut hat? :???:

    Ja, wir füttern draußen. Dort knurrt er manchmal, wenn er sich mit dem Dummy in Extase geschüttelt hat :hust: Spukt ihn mir aber freiwillig begleitet von leichtem geknötter in die Hand. Ich werfe dann noch einmal, ohne ihn daraus fressen zu lassen und dann hat er sich wieder abgeregt.

    Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal arbeiten wir mit dem Futterdummy, dann machen wir Suchspiele, mal clickern wir, oder ich werfe ihm das Futter quer durch die Wohnung (darf erst auf Kommando hinterher) usw. Hin und wieder auch mal in aller Ruhe fast ohne Gegenleistung aus der Hand (muss dann mein "Nimms" abwarten).

    Hallo zusammen,


    Aiko ist ein fast dreijähriger Labrador-Greyhound-irgendwas Mischling. Seit gut 4 1/2 Monaten ist er bei uns. Er zeigt ein Verhalten nach der Fütterung, dass ich nicht einordnen kann.


    Vor 3 Monaten haben wir damit begonnen ihn nur noch aus der Hand zu füttern, da er angefangen hat sein Futter zu verteidigen; er knurrte, wenn man ihm zu nah kam. Weggenommen habe ich ihm nie etwas, wenn ich es ihm vorher gegeben habe.


    Während des Fütterns macht er keine Anstalten. Wenn er jedoch aufgefressen hat und ich z. B. den leeren Futterbeutel in der Hand halte, bekommt er seine grünleuchtenden "Geh-von-meinem-Futter-weg-Augen", zieht ganz leicht die Lefzen hoch und dreht seinen Kopf zu der Hand, in der ich das Objekt der Begierde halte. Keine zwei Sekunden später dreht er sich ganz langsam auf mich zu und drückt sich an oder zwischen meine Beine.


    Bei der ganze Aktion wirkt er sehr unsicher. Wenn uns jemand beobachten würde, käme man auf die Idee ich würde den armen Hund den ganzen Tag nur verprügeln :roll: Das Verhalten zeigt er auch nicht jedes Mal, meistens schlendert er davon oder lässt sich noch eine Runde kraulen, wenn ich ihm sage, dass er alles aufgefressen hat.


    Hat jemand eine Erklärung dafür?

    Vorab erst einmal: hübscher Kerl, dein Sam.


    Mal ganz davon abgesehen, dass Paula mal vielleicht mal kosten möchte, ob Sam fressbar ist... Ich persönlich würde den Kontakt zwischen Hund und Leguan unterbinden. Wir hatten bis vor kurzem nur eine Bartagame, also deutlich kleiner als dein Leguan. Das kleine Biest hat mich einmal gebissen: Holla die Waldfee - das tat richtig weh! Möchte nicht wissen, was ein Leguan dann an Beißkraft hat. Mir wäre das wirklich zu heikel. Außerdem sind Krallen und Schwanz eines Leguans nicht zu verachten.

    Unseren Aiko haben wir im Alter von 2 1/2 Jahren von privat übernommen. Er hat einige "Altlasten" mitbebracht.


    Positiv:
    - hat noch nie etwas kaputt gemacht
    - ist im Haus sehr ruhig
    - lernt recht schnell und gerne
    - ist Menschen und den meisten Hunden gegenüber freundlich gesinnt


    "Positiv" ist, dass er keinerlei Anstalten macht uns am Wochenende frühzeitig zu wecken. Hin und wieder dreht er eine Runde ums Bett, drückt die nasse Nase ins Gesicht und legt sich dann wieder hin. Liegt wohl daran, dass "der Hund ja auch mal 2 Tage gar nicht raus braucht" (O-Ton Vorbesitzer).


    - bis auf "Sitz" kannte er kein Kommando
    - anfänglich war er nach 30 Minuten spazieren gehen total platt
    - als ich das erste Mal eine Fliegenklatsche in die Hand genommen habe, kam ein total eingeschüchterer pfötelnder Hund aus seinem Körbchen gekrochen
    - bei Geruch von Zigarettenqualm ist er mit eingeklemmter Rute in die andere Richtung abgedampft
    - Wasser ist für ihn ein Graus (O-Ton Vobesitzer: "Im Sommer wollten wir ihn etwas abkühlen; haben ihn festgebunden und mit dem Wasserschlauch abgespritzt. Das mag er aber gar nicht!") :zensur:
    - wenn er etwas besonderes frisst (Schweineohr, etc.) muss man sich ihm mit Vorsicht nähern
    - Pfötchenkontrolle oder Zecken entfernen ist phasenweise russisch Roulette (schnappt er oder nicht?)
    - bei Besenstielen oder Stöcken, die in der Hand gehalten werden wirft er sich direkt auf den Rücken


    Langsam aber sicher werden die Baustellen immer kleiner. Ansonsten ist er unser Traumhund, der für alle Schandtaten bereit ist. Er ist unser verschmuster, grobmotorischer, liebenswerter Rüpel.