Das ist mal ein tolles Thema. Gefällt mir.
Mit unserem Sam ( ist leider am 02.05.2009 über die Regenbogenbrücke gegangen) war es irgendwie anders. er war überall dabei, wenn es ging.
Aber groß Beschäftigung haben wir nicht mit ihm gemacht. Er war ruhig und genügsam. Hatte allerdings auch die Scheidung meiner Frau mitmachen müssen. Er war froh wenn um ihn alles ruhig und geregelt ablief. Natürlich haben wir auch geblödelt und gespielt. Aber eben nicht gezielt auf etwas hin gearbeitet.
Bei unserem Luis nun ( er ist 14 Monate und seit einem Jahr bei uns) läuft alles gänzlich anders. Wir lesen Bücher gehen in die Hundeschule, spielen gezielt mit ihm, machen Nasenarbeit wenn mal extrem schlechtes Wetter ist. Es ist eine ganz andere Beziehung die wir unserem Zwerg ( Glodie 14monate 32 kilo ) aufgebaut haben. Da gibt es durchaus private Kontakte zu denen ich nicht gehe, weil ich meinen Hund nicht mitnehmen darf. Natürlich auch nicht immer. Er muss schon auch zuhause bleiben. Ich durfte ihn das erste halbe Jahr mit ins Büro nehmen.
Also kurz gesagt, dreht sich bei uns schon sehr viel von unserem Leben um den Hund.
Beiträge von lichtblitz
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Ich will jetzt nicht sagen, daß wir feiern, aber ei Geschenk bekommt unser Luis auf jeden Fall. Irgendwas leckeres was er auc hauspacken kann. Das macht er für sein Leben gerne.
Uns ist natürlich klar, daß er keine Bohne davon versteht was um ihn an dem tag für ein Zirkus gemacht wird.
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Das ist ein sehr guter Entschluss.
Wie haben selbst einen Goldie ( mittlerweile den zweiten ) und der ist 14 Monate alt. Sicher sind Goldies relativ unkompliziert mit Kindern, aber als Junghunde sind die für 3 Kinder schon sehr wibbelig. Da geht die Post ab.Unsere Enkelin ist 3 und die hat auch mit unserem Luis keine porbleme. Bei ihr folgt er besser als bei mir. Wahrscheinlich weil die kleine total unbedarft an den Hund ran geht. Die nimmt ihn am Halsband und der Trottel geht überall mit hin ohne zu mucken.
Da ist für euch ein erwachsener auf jeden Fall die richtige Wahl. Drei Kinder, eines Behindert und nen Goldie Welpen, wäre schon etwas aufreibend. Ich bin schon froh daß mein Luis jetzt so weit ist. Bis auf die kleinen oder großen oder ganz großen Pubertätsschübe, die nicht ganz einfach sind.
Ih rhabt die richtige Wahl getroffen. -
Klingt nicht gerade erfreulich. Solche Tiefschläge tun weh.
Ich hab zwar auch leichte Probleme mit der Leinenführigkeit aber sonst gehts ganz gut.Worüber ich mich maßloß aufregen könnte, sind die Leute die immer nur sagen, der tutu nix und ihre Hunde, trotz der bitte darum nicht an die Leine nehmen, ja nicht einmal zurückrufen. Da könnt ich manchmal echt ausfallend werden.
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Mein Luis ( Goldie = Wasserratte )taucht für sein Leben gern. Meist bringt er irgendwas mit hoch. Steinchen oder Stöckchen.
Der hat einen riesenspass dabei..
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War auch nicht ganz ernst gemeint.
ZitatGanz klasse Idee. Mein Hund frisst dass dann und ich renne sofort in die Tierklinik und zahle einen 3stelligen Betrag für Untersuchung, Röntgen, Kotzspritze und was es sonst noch so gibt - gerne auch mit Notdienstzuschlag :zensur:
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Ich bin, wie die meisten hier, auch Hundeliebhaber. Ein bekannter hat mir trotzdem neulich einen genialen Tip gegeben. Leg einfach an dem Weg entlang große gut sichtbare Hundeleckerlies. Die meisten HH werden glauben daß die vergiftet sind und gehen einen anderen Weg.
Fand ich einfach gut.
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Ich habe mit meinem 14 Monate alten Goldie genau das gleiche Problem.
Wenn ich Leckerlies vor ihn lege und nein sage, rührt er die nicht an. Fressen tut er nur mit erlaubnis.. " Setzt sich hin und schaut micht an bis ich jetzt sage"
Aber beim Gassi gehen, würde er alles fressen. Ist echt gefährlich. Da muss ich aufpassen ohne ende. -
Ich kann Heidesand nur recht geben. Mach was zu machen ist. Probier alles was möglich und Sinnvoll. Aber quäl sie nicht unnötig.
Als unser Sam, vor etwas mehr als einem Jahr, keine Treppen mehr gehn wollte, dachten wir nur, das es wieder mal ne Marotte von ihm ist.
Wir hätten im Traum nicht daran gedacht, daß es Artrose der schwersten Art ist, als er vor einer hin und her webte.
Erst als er auch beim Gehsteig schwierigkeiten hatte, und der TA uns sagt, daß er vor der Treppe Todesängste durchsteht, wurde uns klar was das zu bedeuten hatte. Er hatte ihm noch Spritzen und Tabletten gegeben, bei denen er nichts mehr hätte spüren dürfen. Hat alles nix geholfen.Dann war irgendwann klar was folgen würde.
Einerseits das schlimmste was wir uns vorstellen konnten, anderseits richtigste was wir tun konnten. Wir hatten zwei Tage um noch die letzte Wirkung der Medikamente abzuwarten. Aber eigentlich waren es zwei Tage Abschied nehmen.Dann, an diesem 02.05.2009 einem Samstag, war es schliesslich so weit. Unser TA kam zu uns und tat was er tun musste.
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Jetzt bloß nicht aufhören. Mein Luis ist jetzt ein Jahr alt und ich kann dir versprechen, daß das was du jetzt gerade erlebst noch ein paar mal kommt. Ich nenne das immer Totalreset. Da heist es dran bleiben und nur nicht die Geduld verlieren. ( Ich hätte meinen Zwerg so manches Mal an die Wand nageln können) Aber mehr du dich ärgerst oder Enttäuschung zeigst umso schwieriger wird es.
Also Augen zu und durch......
Aber beobachte ihn genau, da kannst du selbst viel lernen.