Beiträge von lichtblitz

    Wir haben jetzt begonnen mit unserem Luis ( 21 Monate ) am Fahrrad zu üben.
    An der Leine klappts schon super.
    In unserer Kleingartenanlage ( abgeschlosssene Wege ) haben wir es auch ohne Leine probiert. Und siehe da. Der Wicht blieb immer abrufbar und in Sichtweite. Der hatte so eine Freude. Und wir waren stolz wie OSKAR.

    Unser Luis machts auch ab und zu. Und wir sind noch dabei das zu unterbinden. es gibt ein zwei Hunde, bei denen mir das nix ausmacht.


    Trotzdem kann das ganz böse nach hinten Los gehen.


    Wenn mich ein Hund anspringt, auch freundlich und ich zeige den HH an, ( was ich nie tun würde)
    geht der HH mit dem Hund nur noch mit Maulkorb und Leine, außerdem muss der noch zum Wesenstest.


    Bei uns passiert mit nem total friedlichen Goldie. Der arme Kerl kommt nicht mehr von der Leine.

    Euer Hund war ganz sicher nicht Stubenrein, wenn er in der Wohnung sein Geschäft gemacht hat.
    Mit dem Katzenklo habt ihr ihn zum Nestbeschmutzer erzogen.
    ein Hund muss raus aus seiner Wohnumgebung um sich zu lösen.
    Da werdet ihr wohl oder übel nochmal von vorne beginnen müssen.


    Unser Luis macht nicht mal pipi in unserem Schrebrergarten. Wenn er muss, stellt er sich ans Gartetörchen und bellt. Dann muss einer von uns mit aus der Gartenanlage raus um ihn Gassi zu führen.
    das haben wir ihm aber nicht beigebracht. Das macht er von ganz allein.
    Gegen pipi im garten hätte ich eigentlich nicht einzuwenden, aber so ists mir auch sehr recht.

    Wir haben unseren Luis mit Real Nature Welpenfutter großgezogen.
    Ist eigentlich ein gutes Futter.
    Mann muss es nur rechtzeitig absetzen und auf Erwachsenenfutter umstellen.
    das Zeug hat soviel Power, daß Luis ganz wibbelig wurde als er so 9 Monate alt war.
    TA hat damals gemeint, daß es Zeit zur Umstelung war. Seitdem ist alles gut.


    Und pass bitte auf die Menge auf. Wenn du die angegebenen Mengen fütterst, dann platzt dein Zwerg innerhalb kürzester Zeit. :lol:

    Biomais


    Es gibt aber auch genügend Eltern, denen das Gesicht hängen bleibt, wenn man zu deren Kindern auch einen Pieps der zurechtweisung von sich gibt.


    Gott sei Dank haben wir nur die Freundin meines Bruders bei der wir unseren Wicht nicht mitbringen dürfen.
    Seh ich aber ein. Die hat echt Angst vor Hunden und das respektiere ich auch.
    Wir haben 4 Enkel, das kleinste ist ein halbes Jahr. Da gibt nirgends Probleme mit Hund. Im Gegenteil.
    die würden einen Aufstand machen, wenn wir unseren Luis nicht mitbringen würden.

    Das geht noch weiter:


    In Deutschland braucht jeder Halter eines Wolf-Hund-Mischlings eine Genehmigung. Und zwar deshalb, da die Spezies Wolf (Canis lupus) auf Anhang II des Washingtoner Artenschutzabkommens steht und dadurch eine besonders geschützte Art im Sinne § 20e des Bundesnaturschutzgesetzes darstellt. Der Prozentsatz des „Wolfsblutes“ ist dabei unerheblich, egal ob 90% oder nur 10%, jeder Hybride fällt unter diese Schutzmaßnahme. Die Begründung ist logisch uns simpel zugleich. Hybriden können zwar gezähmt, aber niemals wie Hunde domestiziert werden, da der Prozeß der Domestikation erst über Hunderte von Generationen erreicht wird. Die Haltung von Wolf-Hund-Mischlingen unterliegt § 10 Abs. 2 der Bundesartenschutzverordnung. Für Transport und Vermarktung muß eine internationale CITES-Genehmigung eingeholt werden. Deutschland hat diesbezüglich eine ausreichende Gesetzeslage. Im Gegensatz zu Österreich, das kein diesbezügliches Bundesgesetz aufweist. Wölfe sind zwar ebenfalls reglementiert, nicht aber deren Hybriden. Wolf-Hund-Mischlinge zu züchten, bedeutet Tierquälerei, da für diese Hybriden kein adäquater Lebensraum gefunden werden kann.


    Conclusio


    Jedem Tier- und Hundefreund ist die Hysterie des Sommers 2000 noch in trauriger Erinnerung, als die tragische Tötung eines sechsjährigen Hamburger Jungen durch zwei Hunde eines stadtbekannten Kriminellen Boulevardpresse und Politiker gleichermaßen zu Hysterie verleitete. Stümperhafte, unwissenschaftliche und diskriminierende Rasseverbotsgesetze waren die Folge. Die Stimmung der Bevölkerung erfuhr eine Polarisierung in Hundefreunde und Hundegegner. Kommt es zu Beißvorfällen mit Wolfshybriden, wird der Graben noch tiefer und der Ruf nach der Endlösung für „Kampfhunde“ lauter. Leidtragend sind nicht nur unsere Hunde, sondern auch all jene, die sich für die natürliche Rückwanderung des Wolfes einsetzen. Leben wir mit unseren Hunden und lassen wir den Wolf dort, wo er hingehört – in der Wildnis.

    Hab ich gerade gefunden.


    Genetisch sind Hund und Ahnvater Wolf fast vollkommen ident. Doch gerade der minimale Unterschied – das Wildtiererbe - wirkt sich im Verhalten des Tieres in Bezug auf die menschliche Zivilisation nachteilig aus. Da Wölfe ständig ihr Territorium markieren, werden Hybriden nicht stubenrein. Aufgrund ihrer hohen Intelligenz und ausgeprägten Neugier überwinden sie bis zu drei Meter hohe Zäune oder unterminieren sie ganz einfach. Eine weitere Eigenheit ist, daß diese Wolfsblute Gegenstände als ihr Eigen betrachten und daher auch bewachen, eine Couch kann so leicht zur „toten Beute“ werden, die vor menschlichen „Nahrungskonkurrenten“ verteidigt wird. Monty Sloan, Wolfsexperte im Wolf Park, Indiana, weiß davon ein Lied zu singen. Hybriden sehen in der menschlichen Familie mangels artgenösslicher Entsprechung ein „Ersatzrudel“, wobei der Mischling meist selbst einen hohen Status für sich beansprucht. Die für Wölfe zum Überleben wichtige natürliche Scheu vor Menschen fehlt dem Hybriden. Gleichzeitig erlernen die jungen Mischlinge nicht, wer ihre Beutetiere bzw. wie diese zu jagen sind. Ein Kind, das hinfällt und schreit, kann so in akute Lebensgefahr geraten. Der Hybride tötet aber nicht, weil er „böse“ ist, sondern nach einem Jagdschema.

    Tja, was soll ich sagen.


    Das mit dem " zum Affen machen" wirst wohl lernen müssen.
    Mir gings genauso wie dir, als unser Luis noch klein war. In der Hundeschule wurde mir immer gesagt,
    "mach dich interessant"
    Und ich dachte immer, das kann ich nieee.


    Und siehe da. Mittlerweile ist er mir so egal, ob ich mich mitten auf der Straße zu Kasper mache, das mein Hund auf mich schaut. Es funktioniert und ich habs gelernt.
    Luis ist auch eher auf meine Frau fixiert.
    Ab und zu üben wir mit zwei Hundepfeifen und lassen ihn zwischen meiner Frau und mir hin und her laufen. Das Signal ist neutral und Luis reagiert super darauf.

    Luis bekommt ne Handvoll Leckerlis ins Schlafzimmer verteilt, daß er was zu tun hat, wenn wir gehen.
    Die werden aufgesammelt und dann legt er sich unters Bett. Er pendelt dann mal zwischen Flur Wohnzimmer ( da steht sein Sofa ) und Schlafzimmer hin und her. Wenn wir kommen sehen wir manchmal Druckstellen im Bett. Aber wir sehen ja nicht wenn er drin ist.


    Wenn ic hheim komme wird er erst mal ignoriert. Bringt aber sein Handtuch von seinem Sofa.
    Wenn ich dann die Schuhe ausgezogen hab wird er begrüsst.


    Sobald wir uns morgens fertig machen, lechzt er nach seinen Leckerlies. Nach dem Motto " Gibt her und verschwinde"