Hi Mia,
auch ich habe meinen Hund bei der Arbeit dabei und im September werde ich sogar 2 Hunde mit zur Arbeit nehmen.
Ich habe fast zwei Jahre gewartet und bin es dann systematisch angegangen: Auswahl der Rasse: es sollte eine eher ruhige Rasse sein, die wenig Angst macht (ja, ich weiß, alle Hunde sind bei richtiger Haltung ungefährlich) dennoch gibt es Rassen, die auf hundeunkundige Menschen angsteinfößend wirken.
Ich habe mich für eine Tibet-Terrier Hündin entschieden und es nicht bereut.
Ich habe meine Kollegen gefragt, ob sie einverstanden sind und habe danach mit meinem Chef gesprochen. Erst danach habe ich mit einer Züchterin Kontakt aufgenommen.
Als Wilma dann zu mir kam habe ich 4 Wochen Urlaub genommen. Das hat sich bewährt! Straßenbahnfahren, Hundebegegnungen, Stubenrein werden fand in aller Ruhe statt ohne Streß von der Arbeit.
Ich hatte im Büro einen Kennel in dem Wilma ihre Höhle hatte. Wenn Klienten kamen, oder ich in Ruhe arbeiten mußte, konnte ich auch mal die Kenneltür zu machen, ohne daß sie alleine war. Mit Leckerli und Spielzeug war das nie ein Problem- im Gegenteil: sie liebt diese Rückzugsmöglichkeit.
Ein Bürohund muß gut erzogen sein, wenig bellen und ein freundliches Wesen haben, dann kann nichts schief gehen!
Aber: nichts überstürzen!
Viel Glück##!
Ulrike