Beiträge von ShibaHelge

    Hallo,


    das Problemchen kennen viele hier.
    Ich habe es in der schlimmen Zeit so gemacht, dass Barkley an die 10m Schlepp kam. Somit konnte er wunderbar stromern und dann habe ich den Rückruf geübt...Versuche einen guten Moment ab zu passen, wo der Hund nicht zu sehr abgelenkt ist. Dann nehme die Leine so, dass Du den Hund gleich zu Dir holen kannst. Nun kommen das Kommando und das zu sich ziehen gleichzeitig. Da Du mit einer Handbewegung keine mehreren Meter ziehen kannst, hat diese Aktion zu Folge, dass der Hund in Deine Richtung sieht und merkt, wohin er soll.
    Wenn Dein Hund ein Futtertier ist, dann solltest Du es anfangs mit besonders tollen Leckerchen unterstützen.
    Was ich auch mache, jetzt, wo er wieder gut hört, dass ich Suchspiele mit ihm mache. Er läuft und schnüffelt und ich rufe ihn zu mir und suche gleich selber z.B. im Laub nach Leckerchen. Somit bin ich durch das Suchen sehr spannend und er merk, dass es sich lohnt auf mich zu hören, da es dann ja spannend wird.


    Ich wünsche Dir viel Geduld,
    Helge

    Hallo,


    ich bin zwar nich der Ursprung, aber unser Barkley hatte auch sehr viel Angst vor Mülltonnen, da wir einmal an einem Müllauto vorbei gingen, als eine Tonne runter fiel...danach war Schluß mit Lustig, bei Mülltonnen.
    Die kommenden Monate ( ca. 3 ) bin ich dann immer mit ihm an allen möglichen Mülltonnen vorbei gegangen. Zuerst in einem gewissen Abstand, dann immer dichter. Nach einiger Zeit mußte er mit, wenn ich die Tonnen wieder rein gestellt habe. Zuerst nur einen Meter fahren, nun ist es schon ein ganzen Stück und er geht nebenher.
    Mein Fazit: Mache keine Szene daraus, sondern baue es in das normal mit ein. Beim Spazierengehen an den Tonnen vorbei, diese mal beiseite schieben und einfach weiter gehen. Nicht auf den Hund einreden, sondern einfach mitnehmen. DU bist der Boss und zeigst durch Dein Verhalten, dass Du alles im Griff hast. Nach einiger Zeit wird es sich beruhigen...


    Viel Efolg,
    Helge

    Hallo,


    wir haben auch das Problem, dass unser Shiba gerne jagen würde. Er ist zum Einen in der Pubertät und zum Anderen erkennt er langsam, dass es Spass macht Beute zu jagen...
    Wir gehen fast ausschließlich mit der Schlepp und dann geht es super. Doch sobald die Leine ab ist, sind seine Ohren weg. Er hört nix mehr.
    Auf Nachfrage bei unserem Trainer habe ich noch ein paar Tipps zur Schlepp bekommen, daher denke ich das ein Trainer das richtige ist. Frage mal bei Deinem Tierarzt nach. Oder frage HH mit größeren Hunden, die meistens doch einen Trainer oder Verein konsultieren. ( und nicht erschrecken, die meisten HH sehen Dackel nicht als schwierig an...ich bis dato auch nicht :-) )
    Das Problem liegt nämlich wirklich im Grundgehorsam. Es müssen dann auch keine Einzelstunden sein. Vielleicht geht auch eine kleine Gruppe ( wir sind 4-6 HH ) beim Training und das klappt sehr gut.
    Ansonsten gehe ich mit meinem Shiba nur hungrig zum off-line Training nach draußen und bevor ich ihn abmache bekommt er schon mal ein Super-Leckerli zu gesteckt. Dann an der Schlepp ein paar Spielchen und ein wenig üben. Dann darf er frei, solange keine anderen Reize in der Nähe sind. Und wenn Reize auftauchen, dann kommt er derzeit noch an die Schlepp.
    Und wenn er mal nicht hören will, dann kommt er auch wieder an die Schlepp und wir üben wieder Gehorsam...
    Insgesamt bin ich nun seit knapp 6 Wochen dabei ihm die Grundkommandos wieder bei zu bringen und es trägt langsam Früchte. Ich denke ich werde noch mindestens die gleiche Zeit aufwenden müssen, damit es wieder so sitzt wie vorher...hab also Geduld und mach Dir nicht so viele Gedanken. Er wird es schon verkraften noch ein wenig an der Leine zu gehen.


    Viel Geduld,
    Helge

    Hallo,


    ich habe mich auch für die AGILA Vollversicherung entschlossen.
    Das ganze resultiert aber daraus, dass unser Kleiner gleich am Anfang schon richtig zugelangt hat, Impfung ( ok, das gehört dazu ), dann Bindehautentzündung, dann verstopfte Tränen-Nasen-Kanal, dann wenig später wieder Bindehautentzündung...das ganze hat ca. 400 € zusammen gekostet. Aus diesem Grund habe ich die Versicherung abgeschlossen, damit diese Fälle nicht mehr eintreten :roll:
    Ab demnächst, wenn die Wartezeit abgelaufen ist, können wir dann unbeschwert zum Doc gehen und die Kosten werden übernommen. Alle Entwurmungen und Impfungen sogar ohne, dass es angerechnet wird für die max. Kostenhöhe, die jedes Jahr steigt, wenn die Versicherung nicht genutzt wird. Und Unfälle wären jetzt schon dabei.
    Dennoch habe ich diese Versicherung in der Hoffnung, dass ich sie nie benötigen werde.
    Dennoch muss jeder nach seiner Haushaltslage entscheiden, was richtig ist und was nicht...

    Hallo,


    mein Kleiner bekommt eigentlich immer sein eigentliches Futter als Leckerlle und findet es klasse. Nur wenn wir in der HuSchu sind, dann muss es eben Fleischwurst sein, oder Käse soll auch gut gehen.
    Achte nur darauf, dass die Leckerliemenge von der Tagesration abgezogen werden muss, damit er nicht zuviel zu fittern bekommt.


    Gruss Helge

    Hallo Ina,


    herzlichen Glückwunsch!
    Das Durchhalten ist immer das schwierigste, aber am Ende wird man belohnt. Und die HH, die meinen, dass wir arme Hunde an der Leine haben besitzen meistens ja auch nur einen Tut-Nix oder eine Fußhupe, wo sie es nicht merken, wenn der an der Leine reißt. :headbash:


    Unsere Trainer sagen immer wieder, dass die HH, die sich mit Hundeführung beschäftigen häufig dumm angesprochen werden und viele andere sehen, die Schwierigkeiten mit ihrem Hund haben.
    Wir haben hier in der Gegend zum Glück sehr viel Verständnis und nur wenige Besserwisser.


    Bleib dran und halt durch!
    Helge

    Hallo,


    das Jaulen denke ich ist nur ein Protest, dass Ihr weg geht. Unser Kleiner hat es auch gemacht und danach war dann Ruhe. Da es mich störte habe ich ihn mit dem Weg gehen einfach penetriert. Ich bin immer wieder aus der Tür raus, habe sie verschlossen. Wenn er Leise war, die Tür wieder auf in die Küche gegangen und hingesetzt. Fünf Minuten später wieder da gleiche. Dann mal 'ne halbe Stunde später wieder raus. Machmal auch nur kurz rein und gleich wieder raus. mal die Tür abschließen und mal nicht...
    Nach ein paar Tagen war ihm die ganze Geschichte einfach zu langweilig. Wenn ich nun meine Schuhe anziehe und ihn dann auf seinen Platz schicke, dann geht er und sagt kein Mucks mehr...


    Also, bei mir hat es geholfen und Hundi hält ohne Probleme vier Stunden durch, solange er vorher gelöst, gespielt und gefuttert hat...


    Viel Erfolg,
    Helge

    Hallo,


    ein ähnliches Problem habe ich mit meinem Junghund. Er mag nicht einmal die Sitz/Platz und Bleib Übung.
    Ich soll es genauso machen, hatte aber bisher keine Zeit dafür.
    Ich soll ihn an einen Baum binden und mich dann in Sichtweite ( anfangs ca. 1-2 Meter ) auf eine Bank setzten und dann ein Buch lesen. Jetzt ist es so, dass wenn die Trainerin ihn fest hält und wir Abrufübungen machen, er eine Riesenshow abzieht :-)


    Diese Trainingsmethode scheint somit verbreitet zu sein...ob sie nachhaltig ist, kann ich jedoch mangels Übung noch nicht sagen.


    Viel Erfolg beim Aussitzen,
    Helge

    Es ist immer wieder bemerkenswert, das diese Aktionen zu Weihnachten aufkommen. Ich finde die Aktionen gut, will aber mal zu bedenken geben, das ein Jahr mehr Tage hat als nur Weihnachten.
    und ja, die Armut in Deutschland ist zunehmend...


    Wir halten es so, dass wir regelmäßig die Spielsachen unseres Sohnes durchgehen und nicht mehr genutzte Sachen an ein Kinderschutzhaus in unserer Stadt weiter geben. Dort wird es gerne angenommen und die Kinder in diesen Häusern können das ganze Jahr über positive Zuwendung gebrauchen.


    Also, denkt nach Weihnachten auch mal wieder an die Kinder und wenn Ihr Euren Urlaub bucht, spendet vielleicht auch ein wenig für die hier bleibenden Kinder.