Beiträge von ShibaHelge

    Hallo,


    das einzige was gegen aufdringliche Hunde hilft ist sich zwischen den ankommenden und den eigenen Hund zu stellen. Dann den ankommenden klar ansagen, dass er nicht erwünscht ist.
    Hoch nehmen ist sicherlich keine gute Lösung. So kommt es bei dem Hund auf dem Arm zu dem Napoleoneffekt. Er denkt er ist nun ganz gross und ich denke dass er das dann auch signalisiert.


    Die meisten Hunde haben wenigstens vor dem Menschen Respekt und daher konnte ich noch jeden Hund einfach weg drängen. Auch wenn ich nicht will, dass der meinen bedrängt, so schiebe ich den anderen weg und die anderen HH verstehen es dann auch irgendwann. Zuerst schauen sie ein wenig bedröppelt, aber dann rufen sie ihn oder holen ihn dann weg.

    Hallo,


    als unser Welpi einzog hat mich meine Familie fast schon verachtet, weil ich den Hund immer wieder beim Essen aus dem Zimmer geschickt habe, bzw. brachte. Dir Tür blieb offen, aber er durfte nicht rein. Ansonsten Handzeichen raus und das Kommando raus dazu.
    Als meine Frau dann ein Schinkenbrot auf unseren niedrigen Wohnzimmertisch stellte, wollte sich unser Welpi auch darüber hermachen...kann ich schon verstehen :hust:
    Seit dem Tag habe ich die volle Unterstützung und der Hund geht aus dem Zimmer, wenn wir essen. Im Restaurant oder bei Party geht es nicht, aber da hat er auch schon kein Interesse mehr daran zu schauen. Er hat gelernt, dass er nichts bekommt und legt sich ab.
    Somit hast Du korrekt reagiert. Bei Deinen Eltern würde ich das aus dem Zimmer schicken machen...
    Als unser Kleiner zwei Tage bei Freunden übernachtet hat, machte er es von alleine. Sie haben sich zum Essen hin gesetzt und Barkley ging aus dem Zimmer und legte sich in anderes. Die waren so was von begeistert *stolz*. Und der Hund bekommt dann etwas später auch sein Futter und er darf dann auch in Ruhe essen...so hat jeder etwas davon.


    Die Idee neben dem hund zu essen ist schon 'ne harte Nuss, aber wenn das klappt, dann klappt auch der Rest!


    Viel Erfolg und laß Dir nicht von Deinen Eltern rein quatschen...Erziehung braucht zwei Sachen: Zeit und Konsequenz

    Hallo,


    ich denke, wenn es um Knochen etc. geht, dann solltest Du schon lesen und Dir eine Meinung bilden. Bei der Ernährung spaltet sich die Meinung schon seht.
    Wir geben (noch) keine Knochen, aber manchmal kriegt unser kleiner Hasenohren zum knabbern. Die schmecken ihm und sie riechen nicht :roll:


    Viel Spaß bei der Suche,
    Helge

    Hallo,


    das ist ein schwieriges Thema, welche hier zu Hause auch gerade ansteht...was machen wir nächstes Jahr. Unser Sohn wird kommendes Jahr in die Schule kommen und dann müssen wir in den Ferien Urlaub machen, zu der teuersten Zeit :( :
    Bisher war es immer Dänemark und eigentlich wollten wir kommendes Jahr dann mal fliegen...doch plötzlich schneit so ein Wuff ins Haus und nun gibt es hier doch von Zeit zu Zeit mal Unstimmigkeiten, wie der nächste Urlaub aussieht.
    Ich kann es mir zwar derzeit nicht vorstellen meinen Wuff in Pflege zu geben, aber ein Flugreise für eine oder zwei Wochen Strand will ich ihm auch nicht zumuten...also mal abwarten.
    Trotzdem gibt es schon Momente, wo wir mal ganz für uns sein wollen und bisher haben wir unsere Nachbarn, die dann auf Wuff aufpassen.
    Und jedes Jahr mit dem Fliegen weg ist auch ökologischer Wahnsinn! Wenn dann alle paar Jahre und lieber die regionalen Besonderheiten ansehen. und die Niederlande sind nun auch wirklich sehr schön!

    Hallo,


    wenn Ihr am Hauptbahnhof einen Stopp macht, dann geht tatsächlich zur Außenalster. Der Weg dahin führt zwar ca. 5 Minuten durch ein nicht Kindertaugliches Gebiet, aber dann ist es recht schön. Frei laufen ist zwar nicht, aber wenn Ihr einmal rum geht plus hin und Rückweg dann habt Ihr gute zwei Stunden Auslauf gehabt.


    Ihr könnt auch die kleine Runde um die Binnenalster machen, aber die ist eher langweilig.
    Es ist schade, dass Ihr nur so kurz in HH verweilt, aber so könnt Ihr wenigstens kurz die schönste Stadt der Welt sehen ;-)


    Viel Spaß auf Eurem Tripp,
    Helge

    Hallo,


    wir haben es so gemacht, dass er sich ganz schnell daran gewöhnen mußte bei Besuch erstmal in den Kennel oder auf seine Decke zu gehen. Da wurde er dann blockiert bis der Besuch ( die Kinder ) da waren. Danach durfte er mal nett schnuppern kommen. Wenn er ansprang, dann wurde er gleich wieder von den Kindern weg geholt.
    Unser Shiba war natürlich mit 12 Wochen ein andere Gewichtsklasse wie so ein Labbi, aber da hilft dann wirklich das Mittel ihn mit der Leine zu führen...wenn er bei den Kleinen vorsichtig ist, dann darf er hin, sonst wird er raus genommen.


    Viel Erfolg,
    Helge

    Hallo,


    wir haben auch zuerst Schnupperstunden gemacht und uns die Trainer angeschaut. Dann haben wir ca. 5 Einzelstunden genommen, da die Welpenstunde zeitlich nicht paßte. Ja es ist sehr anstrengend für Hund und Halter, aber wir haben sehr viel gelernt!
    Nun machen wir in der Gruppe mit und da er die Grundlagen hat, können wir auch gut mit machen ohne dass es zu größeren Schwierigkeiten kommt.


    Also, erstmal Trainer anschauen und dann auf seine Meinung hören. Vielleicht hört Dein Kleiner ja besser als Du denkst.


    Gruss Helge

    @FröuleinWolle: Diese Tipps wurden mir immer wieder von den Züchtern gegeben, aber was Du sagst leuchtet mir ein. Ich werde es auch mal mit Leckerchen versuchen und vielleicht kriege ich dann sein Schlingen auch in den Griff.
    Ich kann bei meinem alles nehmen, sogar wieder aus dem Fang. Doch ich geben Dir Recht, dass es besser ist, wenn der Hund ent- und gespannt auf mich schaut und hofft etwas noch besseres zu bekommen.
    Danke für den Tipp!


    Ansonsten halte ich es auch so, dass er entspannt essen darf und ihn gefälligst keiner stört. Das will ich ja auch nicht und unser Sohn akzeptiert es auch.


    Viel Erfolg,
    Helge

    Hallo bob,


    ich habe zwar seit langer Zeit erst wieder einen Hund, aber dennoch möchte ich mal meine Meinung zu dem Thema kund tun.
    Ich denke, dass grundsätzlich der HH die Ursache für das Dilemma ist und der Hund nicht ungehorsam im Sinne von eigenem Handeln ist. Ungehorsam würde ja voraussetzen, dass der Hund die Anweisung eindeutig verstanden hat, in der Lage ist diese Anweisung aufgrund seines Alters und aller Reize aus zu führen und dann bewußt entscheidet, es nicht zu tun.
    Hundeintelligenz in allen Ehren, aber soviel können die dann auch nicht.


    Das einzige was ich mir vorstellen kann ist, dass fehlende Bindung zu schlechteren Lernergebnissen führen. Das sieht dann so aus, als wolle der Hund es einfach nicht lernen und da wir Menschen gerne vermenschlichen kommt es zu dem o.a. Ansatz.
    Ebenso, wenn sich ein HH nicht mit dem Wesen seines Hundes, seinem Charakter und seines Lerntempos auseindersetzt, so wird es auch schwierig.


    Ich spreche mich nicht frei davon, dass ich manchmal denke: "Du willst doch nur nicht", aber wenn ich es dann objektiv betrachte bzw. meine Trainerin mich dann auch meine Defizite hinweist, dann sehe ich es wieder ganz anders...


    Fazit: Ein Ungehorsam denke ich gibt es bei einem Hund nicht, sondern eine für den Hund nicht nachvollziehbare Weisung...


    Viel Spaß bei der Diskussion,
    Helge