Beiträge von Lea-Fan-Club

    Unsere Kleine war 8 Wochen alt, als sie bei uns eingezogen ist.


    Drei Wochen später - also mit 11 Wochen - sind wir das erste Mal in die Hundeschule gegangen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie sich aber schon locker bei uns eingewöhnt und Bindung zu uns aufgebaut.


    Ich halte es - aus meiner persönlichen Erfahrung heraus - für sinnvoll, äußerst zeitig in die Welpenschule zu gehen.


    In unserer Welpenschule geht es in erster Linie darum, die Kleinen artgerecht zu sozialisieren. Das Spielenlernen mit Welpen aber auch mit erwachsenen Hunden ist in der Welpenphase sehr sehr wichtig.


    Befehle werden dabei noch überhaupt nicht gelehrt. Es wird eher versucht, die Kleinen spielerisch mit, für ihr alter angemessenen, "schwierigen" Situationen vertraut zu machen, wie das Gehen über verschiedene Untergründe oder das Gewöhnen an andere Menschen.


    Sitz, Platz, Bleib etc. kommt eigentlich erst in der Junghundgruppe. Zumindest ist das bei uns so.


    Ich kann Dir nur noch den Tipp geben: Such Dir eine Welpenschule mit möglichst kleinen Gruppen (3-4) aus. Da kann sich der Trainier/die Trainerin viel individueller um jeden kümmern. Aber vergiss das "So spät wie möglich" und mach daraus ein "so früh wie möglich"!


    Liebe Grüße! Julia

    Hi,


    ich habe selbst auch einen Labrador Retriever, finde es aber völlig O.K., wenn jemand diese Rasse nicht mag.


    Es gibt meinerseits ebenfalls Rassen, die ich nicht schön oder vom Wesen her nicht interessant/ansprechend finde.


    Aber wie gesagt, jedem das seine.


    Unsere Kleine ist jetzt ca. 5 Wochen bei uns und ich habe die unterschiedlichsten Erfahrungen mit der Meinung anderer gemacht. Von "Oh wie süß" bis "Oh nein, nicht schon wieder ein Labrador."


    Aber das stört mich nicht, da ICH diese Rasse ja super finde und ICH mir einen Labbi für MICH und MEINE Familie geholt habe und nicht für andere Leute.


    Alles Gute Euch allen!


    Julia

    Hi,


    gestern hat mich eine Freundin angerufen, um mir zu sagen, dass ich nicht mehr mit unserem Hund zu einem See in unserer Nähe gehen solle.


    Ihr Hund hat nach dem letzten Besuch Durchfall bekommen und beim Tierarzt hat sie dann erfahren, dass in den letzten Tagen 15 weitere Hunde aus der Umgebung, die auch in diesem See waren mit Durchfall und Erbrechen bei ihr waren.


    Also mach besser einen weiten Bogen um stehende Gewässer.


    LG! Julia

    Hi kassiopeia,


    wie lang hast Du Deinen Wauzi denn schon? Vielleicht noch nicht lang genug, dass sich eine tiefe Bindung aufbauen konnte? Dann wäre klar, warum sie kein oder wenig Interesse an Dir zeigt.


    Du hast völlig recht. Wenn nicht alle die gleichen Erziehungsmethoden und Regeln an den Tag legen, macht der Hund nicht nur das was er will, sondern ist zudem auch noch verunsichert, weil ihm die konsequente Führung fehlt.


    Gehst Du denn oder warst Du vielleicht schon in der Hundeschule? Da hab ich super Spielchen gelernt, mit denen ich die Bindung zu meiner Kleinen vertiefe. Das ist bekanntlich sehr sehr wichtig. Wenn Du schon in einer Hundeschule sein solltest, dann erkundige Dich doch mal nach der Möglichkeit einer Einzelstunde. Da lernst Du ganz individuell auf Deinen Hund zugeschnitten, was für ihn und Dich in Sachen Erziehung richtig und wichtig ist.


    Liebe Grüße! Julia

    Hallo Betty_R,


    ich bin mit ihr z. B. an den beiden Tagen, an denen es ganz schlimm war, schon über eine Stunde unterwegs gewesen :-(! Dann hatten wir abends Besuch von einem anderen Hund, der ebenfalls bestimmt eine Dreiviertelstunde mit ihr getobt hat. Das sei zu viel gewesen.


    Vom TA hab ich gesagt bekommen, dass man mit einem Welpen ihres Alters dreimal täglich maximal 10 Minuten spatzieren gehen sollte. Wenn Sie nicht regelmäßig Ruhepausen bekommt (und das war an diesen beiden Tagen wirklich kaum der Fall) dann reagieren Hunde total unterschiedlich auf Überforderung. Manche bekommen Durchfall, andere müssen brechen, wieder andere werden aggressiv und sie hat halt viel gepieselt.


    Seit wir nun also einen welpengerechten Tagesablauf gestalten, ist das vermehrte Pinkeln nicht wieder aufgetreten.


    Wenn dieses Phänomen also nicht mehr auftritt, wird der TA wohl recht gehabt haben.


    LG! Julia

    [quote="sinaline"]Es hört sich eher so an, als ob Ihr das "Nein" negativ rüberbringt...vielleicht solltet Ihr das Komando einfach positiv mit einem Leckerchen unterlegen...somit wird "Nein" zu einem "freudigen Ereigniss"
    quote]


    Hallöchen,


    kannst Du mir vielleicht noch mal etwas genauer erklären, wie Du das meinst? Das NEIN ist doch nunmal eher etwas Negatives, weil ich unserer Lea damit etwas verbiete. Wie soll ich ein Nein positiv behaften, wenn ich doch weiterhin möchte, dass sie nach dem sagen dieses Befehls etwas sein lässt?

    Hallo ihr Lieben,


    also noch mal insgesamt vielen Dank an alle für Eure Rückmeldungen.


    Ich war nun als das erste Mal am Freitag mit ihr beim Tierarzt. Zwischendurch war nämlich wieder alles normal und dann fing sie wieder an viel viel zu pinkeln.


    Der Tierarzt hat ihre Blase, Hahnwege und Nieren abgetastet, nichts Ungewöhnliches festgestellt und dabei gemerkt, dass sie keine Schmerzen hat. Trotzdem hat er ihr ein Antibiotikum gespritzt, weil er nach meiner Geschichte mit dem Baden auch meinte, dass sie sich wahrscheinlich verkühlt habe.


    Da ich keinen Urin mitgebracht habe, meine er, ich solle heute noch mal wiederkommen und in dem Becher, den er mir mitgegeben hat, etwas Urin mitbringen.


    Samstag war dann erst wieder alles normal. Ab 15:00 Uhr waren wir bei Freunden im Garten und haben Fußball geguckt. Sie hatte erst in ganz normalen Abständen gepinkelt, dann wurde es aber immer häufiger. Zuletzt hat sie sich alle zwei Meter hingesetzt und gepinkelt.


    Da haben mein Mann und ich uns sie geschnappt, haben etwas Urin mit dem Becher aufgefangen und sind zum Nottierarzt gefahren. Der hat den Hund und den Urin untersucht und nichts festgestelt. Es sei alles in Ordnung.


    Daraufhin hat er mich gefragt, wie wir den Tagesablauf mit Lea gestalten und nach meiner Erzählung hat er mich quasi "zusammengeschissen". Er hat mir sehr nachdrücklich klargemacht, dass wir unsere Maus TOTAL überfordert haben und das ständige pinkeln ein Zeichen der fehlenden Ruhe und des fehlenden Schlafes sei. Außerdem war der Boden nach dem Gewitter am Samstag freucht, was zusätzlich noch einen Reiz zum Pinkeln gegeben hat.


    Wir haben also zu viel mit ihre gemacht. Sie benötigt mehr Ruhe. Diese Ruhe und den entschlackten Tagesablauf haben wir natürlich gestern perfekt durchgeführt und es war wieder alles normal.


    Nun bin ich einerseits beruhigt, andererseits fühle ich mich total mies und hab beim TA sogar geheult, nachdem er mir "den Kopf gewaschen hat."


    Vielleicht hilft dem einen oder anderen meine Erfahrung ja weiter.


    Liebe Grüße! Julia

    Hallo ihr Lieben,


    hab seit 10 Tagen eine süße kleine, inzwischen 9 Wochen und 5 Tage alte Labradorhündin. Sie reagiert schon auf ihren Namen Lea, auf Komm und Sitz kann sie auch schon.


    Jetzt zu meinem Problem: Sie nagt natürlich noch viele Dinge an, die für sie Tabu sind. Z. B. unseren Teppich, unsere Schuhe und uns. D. h. es kann vorkommen, dass wir alle zwei bis drei Minuten NEIN rufen müssen. Manchmal hört sie beim ersten Mal. Manchmal müssen wir NEIN aber auch zwei bis dreimal rufen, bis sie reagiert.


    Unsere Freunde haben im Spass schon gesagt, der Hund denkt, dass er NEIN heißt. Ich mache mir schon ein bisschen gedanken darüber, ob wir sie nicht zuviel reglementieren.


    Habt ihr da Erfahrungen mit Euren Welpen gemacht? Ist das normal, dass man anfangs soviel "schimpfen" muss?


    Lieben Dank für Eure Rückmeldungen!


    Julia