Beiträge von Pedy

    Hallo,


    ich fütter schon eine ganze Weile das Canis 2000 plus von Natura vet. Das Futter ist kaltgepresst und nur mit natürlichen Vitaminen, also keine künstlichen Zugaben. Das Futter ist sehr ergiebig und die Haufen sind klein.
    Du könntest dich auf der Homepage von Natura vet informieren. Nach längeren Suchen war dies für mich die beste Alternative zu anderen Futtersorten.


    http://www.natura-vet.de


    Pedy und Luri

    Das Problem ist hier mal wieder der Mensch. Ich habe auch einen großen Hund und wenn Luri frei läuft und mir kommt ein angeleinter Hund endgegen, leine ich sie auch an. Was für ein Grund der andere Hundebesitzer auch hat, Angst, Krankheit, Läufigkeit. Als normaler Mensch muß ich das akzeptieren, auch wenn ich da anderer Meinung bin. Schließlich lieben wir doch Alle unsere Hunde und wollen entspannt mit ihnen Spazieren gehen.
    Luri hat genug Spielkameraden, da muß es nicht unbedingt der angeleinte Hund sein. Oft klärt sich dann auch Vieles, so daß doch Beide abgeleint werden zum Toben.
    Anfangs war meine Hündin sehr zickig zu anderen Hunden, doch jetzt nicht mehr. Da hat es mich auch geärgert, wenn sie an der Leine war und die unangeleinten Hunde zu uns gestürmt kamen.


    Kennst du nicht Besitzer von großen Hunden, die verträglich sind und mit denen du zusammen gehen kannst ?
    Ich hatte das bei einer meiner vorherigen Hündin, die böse von einer Rottweilerhündin gebissen wurde und die trotz Unterwerfung meiner Hündin nicht aufgehört hat. Sie war arg verletzt. Auch an der Seele. Jedesmal wenn sie einen großen schwarzen Hund gesehen hat, wollte sie nach Hause. Das ging so lange, bis ich mich entschlossen hatte, mir gutmütige, schwarze Hunde zu suchen, damit sie lernen konnte, daß nicht jeder schwarze Hund "Gefahr" bedeutet. Das hat auch gut geklappt.


    Ich wünsche euch alles Gute
    Pedy und Luri :winken:

    Unsere jetzige Hündin Luri hat glücklicherweise keine Angst, doch ihre Vorgängerin war Panisch am Silvester. Bis zum Schluß ging das so. Versucht haben wir im laufe der Jahre so Einiges inclusive der Geräusche CD. Es half alles nichts. Dann habe ich den Tip einer Freundin bekommen, es mit D.A.P zu Versuchen. Das sind diese Pheromone, die man in die Steckdose steckt. Das hat gut geholfen, zumindest so, daß ihre Panik nicht mehr so extrem war.
    Am Silvestermorgen sind wir immer schon recht früh in den Wald gefahren. Da hat sie sich dann erleichtert und danach ist sie keinen Schritt mehr vor die Tür gegangen. Zwischendurch hat sie Rescuetropfen und Nervoheel bekommen. So konnten wir Silvester gut über die Bühne bringen.


    Es stimmt meiner Meinung nach nicht, daß die Hunde nur dann Angst bekommen, wenn man viel Theater wegen der Knallerei macht. Wir haben unsere Hündin nie bestätigt in ihrer Angst und ihr Verhalten ignoriert, doch es wurde nicht besser.
    Mein Tierarzt hat mir gesagt, daß gerade die Angst vor Knallen und Gewitter durchaus vererbt werden können. Hat das Muttertier Angst davor, übermittelt sie es gleich ihren Kleinen, die dann Gefahr wittern. Auch erziehen die Muttertiere ihre Welpen zur Ängstlichkeit, wenn sie selbst Probleme dabei haben. Das ist eine Sache, die man dann schlecht beeinflussen kann...!
    Bei uns im nahen Umfeld ist es zweigeteilt. Die eine Hälfte hat Angst und die andere nicht.


    Schönen Tag noch.... Pedy und Luri :winken:

    Hallo,


    ich habe auch eine Hündin aus Spanien. Auch sie hatte Anfangs eine Menge Ängste, vor allem vor Autoanhänger. Später habe ich mal erfahren, daß in Spanien die Hundefänger mit diesen Hängern herumfahren, um die Hunde einzufangen.
    Da dein Hund vermehrt in der Wohnung Ängste hat, gehe ich mal davon aus, daß es ein ehemaliger Strassenhund ist. Diese Hunde haben ( meist ) nicht, oder nur kurz in Wohnungen gelebt. Sie können in dem Moment, wo diese Angst auftaucht, nicht weglaufen, wie sie es Draußen sonst getan hätten.....! Die Wohnung ist für diese Hunde nicht das traute Heim, wie es bei unseren Hunde ist, die sich in der Wohnung ja meist Sicher fühlen.


    Meine Empfehlung wäre, das Buch " Von der Strasse auf die Couch" zu lesen, wo beschrieben ist, wie die südlichen Hunde " empfinden.


    Mein Tip zu der Angst vor Sturmgeräuschen wäre sich eine Geräusch CD zu holen, wo Alltagsgeräusche drauf sind u.a auch Sturm und Regen.
    Da sie vermehrt Angst in der Wohnung hat, würde ich vom Tierarzt noch D.A.P besorgen, das sind Geruchsstoffe, die den Hund sehr beruhigen und ihnen das Gefühl von Vertrautheit vermittelt.
    Die CD muß Anfangs sehr leise, am besten beim Fressen oder Spielen, abgespielt werden. So, daß der Hund noch keine Anzeichen von Angst entwickelt. Nach und nach kannst du die Lautstärke anheben, aber vorsichtig. So kannst du ihn an die Geräusche gewöhnen, so daß er diese nicht mehr als Bedrohlich empfindet.


    Nicht vergessen darfst du die Vergangenheit deines Hundes. Er kommt aus einen südlichen Land, wo die meisten Menschen es nicht besonders gut mit den Tieren meinen...! Auch er hat seine "menschlichen" Erfahrungen gesammelt. Deshalb ist es oft schwierig so einen Hund Vertrauen zu übermitteln. Oft denken sie in eine "Falle" zu geraten und deshalb besonders vorsichtig. Im Moment scheinst du deinen Hund nicht vermitteln zu können, daß in deiner Gegenwart nichts Schlimmes passieren kann, du derjenige bist an den er sich orientieren kann, der ihn vor Gefahren beschützt. Das dauert lange, bei meiner Hündin über 1 Jahr, bis sie mir geglaubt hat, daß das Leben mit den Menschen auch schön sein kann....!
    Mit den Hunden aus unseren Land sind diese Hunde nicht zu vergleichen, was übrigens auch für die Erziehung gilt, da muß man eigene Methoden entwickeln und ausprobieren. Kadarvergehorsam ist bei südlichen Hunden meist nicht vorhanden, da sie oft, bedingt durch ihre Vergangenheit, sehr Selbstständig sind. Vorher sind sie ja auch ohne den Menschen ausgekommen...!
    Gebe nicht auf und akzeptiere einfach einige "Macken" deines Hundes, auch wenn du von anderen Hundebesitzern belächelt wirst. Schließlich hast du den Schritt gewagt, dir einen Hund ins Haus zu holen, der es nicht gut in seinen vorherigen Leben hatte. Nun muß er nur noch lernen, sich zurück zu lehnen um einfach nur Hund zu sein.


    Alles Gute Pedy und Luri

    Hallo Olli :winken:


    ich kann deinen Ärger über diese blöden Rasselisten verstehen und auch über die bürokratischen Hürden, die man erklimmen muß, um einen Listenjhund überhaupt zu bekommen.
    Ganz schrecklich finde ich auch die unterschiedlichen Verordnungen der einzelnen Bundesländer.
    Wir haben keinen Kampfschmuser, sondern eine spanische Mischung, wo wohl ein Mastin, allso Hirtenhund mit drin steckt. Das habe ich bei der Behörde aber nicht angegeben sondern habe sie als Labradormischling angemeldet. Da sie blond ist und ein Labrador sicher auch mit drin ist ( sie schwimmt sehr gern ) habe ich keinen Grund gesehen das zu tun. Sie ist natürlich wesentlich größer als ein Labrador, doch weil es eine Hündin ist, ist sie nicht zu kräftig gebaut.


    Wir wohnen in Hamburg und unsere Hundeverordnung hart. Alle (gemeldeten) Hunde müssen in ein Register eingetragen werden. Dabei kenne ich so viele Besitzer die nicht mal Steuern zahlen. Die werden erstmal nicht erfasst, doch es ist eine Frage der Zeit, bis auch diese Leute zahlen müssen und das wird teuer werden. Der Ordnungsdienst hat bei uns aufgerüsstet, dabei auch Lesegeräte die auch noch in 2-3 Meter Entfernung lesen können, ob ein Hund gechipt ist oder nicht....!


    Wir wohnen ganz in der Nähe des Hambuger Tierheims und ich sehe jetzt nur noch Rottweiler, weil die ab diesen Jahr auch unter die Listenhunde gehören. Diese Leute müssen 800 Euro Steuern zahlen, da krieg ich eine unheimliche Wut :box: Ist doch klar, das diese Hunde kaum Chancen auf ein neues Zuhause haben.


    Außer das ich als Kind mal einen Apfel geklaut habe, habe ich mir nie etwas zu Schulden kommen lassen und fühle mich jetzt wie ein Verbrecher, weil ich einen Hund habe...! Ich fühle mich verfolgt und ohnmächtig gegen diese Willkür.


    Tschüß Pedy und Luri

    Hallo :tannenbaum:


    unsere Hündin aus Spanien hat auch nicht so viel Lust auf's Spielen.
    Sie läuft mal einen Stock hinterher, verliert aber schnell das Interesse. :muede:
    Du darfst die Vergangenheit unserer Hunde nicht vergessen...!
    Ich glaube nicht, daß irgendein Mensch mit den Hunden in Spanien gespielt hat. Da wurde nur verjagd oder Schlimmeres. Das Spielen müssen sie aber auch lernen, wie andere Dinge auch. In Spanien hatten sie eh keine Zeit fröhlich dem Ball hinterher zu jagen, sondern sie mußten zusehen, daß sie genug zu fressen bekommen. Da wird sich den ganzen Tag auf die Suche gemacht und gebettelt, man ( Hund) will ja leben !
    Die Interessen unserer Hündin sind andere, wie du schon sagtest : Buddeln, Mäuse finden, Ratten jagen ! Dann noch schmusen, schmusen, schmusen :bussi:
    Ich kenne viele Hunde aus dem Süden, auch einige aus Griechenland und da ist es auch so...kein Bock auf Spielen.
    Würde gern mal fragen, warum es wichtig für dich ist, daß dein Hund spielt.
    Wir jedenfalls haben es Akzeptiert. Sie ist nun mal so und damit kommen wir gut klar, weil es einfach Schlimmeres gibt z.B :box:


    Wollte noch ein schönes Weihnachtsfest wünschen


    Pedy und Luri ( bekennender Spielmuffel :zunge: )

    Nach der Sendung habe ich unsere Luri in den Arm genommen und geknuddelt. Sie kommt ja aus Spanien, ist ein ehemaliger Strassenhund. Sie ist gerettet im Gegensatz zu all den anderen Hunden, die auf Tötungsstationen oder Tierheimen ihr "Leben" leben, das kein Richtiges ist.
    Ich unterstütze finanziell die Tierschutzorgarnisation wo ich Luri her habe. Die machen viel in Spanien, retten dort so manchen Hund und versuchen ihn in Ausland zu vermitteln. Dort haben sie kaum Chancen und da Luri nicht so ein kleiner Hund ist, haben es diese dort besonders schwer.
    Leider ist es Realität, wie in den südlichen und leider auch osteuropäischen Ländern mit Tieren umgegangen wird. Es passieren dort schreckliche Sachen, die so mancher gar nicht wissen will...!!!


    Viel können wir hier leider nicht bewirken, außer finanzielle Hilfen, damit die Tierschützer vor Ort etwas erreichen können und ist es auch "nur" eine Hundehütte.
    Ich würde in diesen Ländern zerbrechen.....!


    Tschüß Pedy & Luri

    Hallo :winken:


    so ähnlich wie Henner habe ich es auch hinbekommen. Erstmal die Bestätigung, daß ich verstanden habe, daß da Irgendwas ist. Ich nehme ihr bellen ernst.
    Dann hat es bei uns gelangt, einfach die Wohnungstür zu öffnen und "interessiert" rauszuschauen. Dabei den Hund aber nicht beachten. Aus dem Fenster schauen mache ich dann auch, wenn es angebracht ist.
    Meine Hündin hat gelernt : Das ihr bellen ernst genommen wird und ich mich um die vermeintliche Gefahr selbst kümmern kann, das ich ihre "Hilfe" annehme, sie sich selbst aber zurücklehnen kann, da sie weiß Frauchen macht schon alles Notwendige.
    Das Bellen hat schnell nachgelassen und sie schlägt nur noch an, wenn sie Geräusche nicht richtig einordnen kann.
    Jeder Hund ist aber anders und so kann es sein, daß es bei dir nicht funktioniert, doch versuchen würde ich es.


    Tschüß Pedy

    Hallo,


    meine Hündin hat doppelte Wolfskrallen. Trotz toben und ins Unterholz springen, ist noch nie etwas passiert. Deshalb sehe ich die Notwendigkeit nicht....!
    Mein Tierarzt hat mir abgeraten, er meinte erst dann, wenn der Hund sich die Krallen öfter mal aufreißt, sollten wir eine OP ins Auge fassen.
    Es gibt übrigens einige Rassen, die von Natur aus diese doppelten Wolfskrallen haben ( z.B der Briard ) und wenn die nicht vorhanden sind, werden sie auf Ausstellungen gar nicht erst zugelassen. Finde ich schon komisch...einerseits sollen die Wolfskrallen nach manchen Tierärzten entfernt werden, andererseits ist es ein Rassestandard...


    Tschüß Pedy und Luri ( noch komplett mit Wolfskrallen )

    Hallo,


    ich könnte mir denken, daß dein Freund mehr Dominanz austrahlt, als du.
    Wir Frauen haben ja im Gegensatz zu den Männern eine viel weichere Stimme. Die wird dann gern mal überhört. Vielleicht ( ich kenne euch ja nicht ! ) ist er bestimmender in seiner Art und sagt deinen Hund eher wo es lang geht. Das, für uns Merkwürdige, ist ja auch noch, daß der Hund Denjenigen am liebsten mag, der am Strengsten ist. Sie fühlen sich dann wohl sicherer.
    Ich würde an deiner Stelle den Hund mehr ignorieren und nicht auf Alles eingehen, was er gerade will. Sei doch auch mal so ignorant, wie Hunde es sein können.
    Bei uns ist es umgekehrt, da ich auch einfach mehr Kontakt mit unserer Hündin habe, denn mein Mann arbeitet viel. Außerdem ist er mehr der Mensch der weicheren Art und das merkt sie. Ich setze mich da viel mehr durch, während mein Mann lieber Fünfe gerade sein läßt. Nach dem Motto : Ja, wenn sie nicht will, dann nicht...!
    Hunde kennen leider keine Demokratie und leben sie auch nicht und das ist für uns Menschen, die wir ( meist ) demokratisch leben nicht nachvollziehbar. Der Hund braucht eine Orientierung um glücklich zu sein und da ist ( im Moment ) dein Freund wohl derjenige der ihr diese Orientierung und Sicherheit bietet.


    Pedy & Luri :streichel: