Beiträge von Pedy

    Hallo :winken:


    ich heisse Luri und bin vor 1 1/2 Jahren mit dem Flugzeug nach Deutschland gekommen. Eigentlich komme ich ja aus Madrid in Spanien, doch glücklicherweise hat sich mein Frauchen im Internet in mein Foto verliebt. So hatte ich die Chance, eine Familie zu finden um ein schönes Hundeleben zu führen. Frauchen hat mich aus dem Tierheim A.N.A.A Madrid. Ich war ja erst ein Jahr alt und habe schon so viel erlebt. Ein halbes Jahr habe ich an einer Tankstelle gehaust, denn da gab es ab und zu was zu Fressen und ich wollte ja schließlich leben.
    Glücklicherweise hat mich eine Mitarbeiterin von A.N.A.A gefunden und mitgenommen. Das Tierheim dort ist nicht schlecht, denn wir alle haben eine gute Fürsorge dort, doch am schönsten ist dann doch ein eigenes Zuhause. Hier in Spanien werden leider nur ein paar Hunde vermittelt, der Rest muß sein Leben hier weiter verbringen, oder er hat Glück und kommt nach Deutschland, Österreich oder in die Schweiz.
    Nachdem ich untersucht wurde, auf alle Krankheiten negativ getestet wurde und ich den "Katzentest" bestanden hatte, durfte ich nach Hamburg reisen. Ich lebe nämlich nicht alleine, sondern es ist noch ein Kater da, den ich aber mag.
    Was soll ich sagen, ich habe mich toll eingewöhnt.
    Anfangs wollte ich überhaupt nicht auf Frauchen hören, denn ich bin doch auch früher ohne sie klar gekommen....! Alleine bin ich auch gleich geblieben, denn das kannte ich ja auch. Ich habe es Frauchen so richtig schwer gemacht, denn ich wollte nicht vertrauen, vielleicht lockt sie mich ja in eine Falle !!!
    Tja und jetzt ? Sie hat nun doch bewiesen, daß sie ein Rudel führen kann und ich mich einfach nur zurücklehnen brauche, um das Leben zu geniessen.Sie mußte mich aber ordentlich Überzeugen :flehan:
    Ich bin ja keine Kleine sondern habe eine SH von 63 cm. Nun haben wir neulich unsere Gehorsamskeitprüfung bestanden, so daß ich ohne Leine laufen darf. Frauchen ist ganz Stolz und hat gesagt, daß sie Froh ist mich zu haben und das sie sich immer wieder, trotz der Probleme die ich ihr Anfangs gemacht habe, für einen Auslandshund entscheiden würde.


    Tschüß Eure Luri, von der Frauchen behauptet ein Esel hätte mitgemischt wegen der Sturheit, und meinen Frauchen Pedy :tannenbaum: :santaclaus:

    Hallo :winken:


    das kenne ich auch. Meine verstorbene Hündin hatte richtig Panik :shock:
    Sie ist weder rausgegangen, noch hat sie gefressen. Wir hatten auch alles Mögliche ausprobiert, um ihr die Zeit zu erleichtern.
    Die besten "Erfolge" hatten wir mit D.A.P , das sind Pheromone die den Hund ruhiger machen ( gibt es beim Tierarzt ). Es wird in Die Steckdose gesteckt, dort wo sich der Hund am meisten aufhält. Gleich nach Weihnachten habe ich den Stecker immer reingesteckt, so daß zu Silvester und auch schon vorher der Raum gut "geschwängert" war.
    Ihre Angst war natürlich nicht weg, aber viel abgemildeter. Trösten solltest du den Hund nicht, es hilft ihm schon, wenn es bei dir sein kann.
    Versuche, auch wenn es schwer ist, möglichst normal in den Tag zu starten und die knallerrei zu ignorieren.
    Ich wünsche euch viel Glück und bald ist es ja hoffentlich auch vorbei mit diesen blöden Knalleinlagen..... :machkaputt:


    Pedy und Luri, die glücklicherweise keine Angst hat...

    Hallo,


    ca. 1 Jahr lang habe ich meiner Hündin, die sehr ausgemergelt war ( ehemaliger Strassenhund ) das Marengo gefüttert. Wir waren sehr zufrieden.
    Da ich aber gern ein kaltgepresstes Futter haben wollte, sind wir auf Canis 2000 plus umgestiegen.
    Auch das verträgt sie sehr gut, ich kann da nichts negatives zu sagen. Ab und an bekommt sie Selbsgekochtes, was sie auch gern mag.
    Sie hat kleine Haufen mit dem Canis, ist puppenlustig und ihr Fell glänzt ( wenn man das bei einen blonden Hund so sagen kann ) sie hat wenig Eigengeruch und haart nicht mehr zu doll.


    Ich kann es empfehlen....!


    Pedy und Luri ( Canis / Marengo Fan )

    Hallo :winken:


    unsere Hündin ist aus Spanien und Anfangs hatten wir auch Probleme mit der Bellerrei. Sie bellte wenn ein anderer Hund vorbei kam, wenn Kinder tobten oder der Briefträger kam. Schlimm war es Nachts, da hat sie auf Alles reagiert, was sie beängstigt hat. Wir haben Folgendes gemacht :


    Mit der Haustürklingel habe ich es nur durch Zufall herausbekommen. Wir wohnen im EG und Jeder, der etwas in den Briefkasten werfen will, klingelt bei uns. Das hat mich doch sehr angenervt und habe das Klingeln ignoriert. Ich habe getan, als ob nichts los sein würde. Luri ist sich nie sicher, ob Besuch kommt oder nicht. Sehr schnell hat sie das Bellen eingestellt, wer vergeudet schon vorschnell seine Energie ohne zu Wissen ob Gefahr droht oder nicht ? Ich bin während des klingelns auch mal in die Küche gegangen ohne die Wohnungstür zu beachten.
    Sie bellt jetzt gar nicht mehr, wenn es klingelt, bleibt ruhig liegen und steht erst dann auf, wenn sie merkt : Da ist ja doch Jemand gekommen.
    Ich ignoriere die Klingel auch heute noch, wenn ich vorher weiss, daß wieder nur Werbung in den Kasten kommt.
    Mein Tip wäre, jemander zu Fragen, ob er bei dir anklingelt ( mit Zeitabsprache natürlich ) möglichst oft. Ignoriere das Klingeln, gehe der Sache nach, die du gerade machst. Ignoriere auch den Hund, der dann ja ordentlich bellen wird, auch nicht ansehen....! Dein Hund wird dann merken, daß es sich nicht lohnt, denn es kommt keine Bestätigung deinerseits. Schimpfen solltest du auch nicht, das stachelt nur noch an.


    Wenn Luri anschlägt, weil sie meint da Draußen ist was Bedrohliches, dann gehe ich zum Fenster oder Wohnungstür und sehe kurz raus, so als ob ich die Gefahr abchecken möchte. Vorher lobe ich sie für ihre Aufmerksamkeit, die Gefahr beseitigen tue ich, da ich bewußt die Tür öffne und selbst nachsehe ( ich weiß ja, das da nichts ist ! )


    Bei uns hat es toll geholfen, denn sie bellt kaum noch in der Wohnung. Manchmal schon, aber dann ist meist auch Etwas. Wir hatten es einmal, daß ein merkwürdiger Typ durch das Treppenhaus geschlichen ist ( das war in der Nacht ) und Luri hat gleich angeschlagen. Dafür hat sie ein dickes Lob kassiert, denn zu dem Zeitpunkt waren etliche Einbrüche in unserer Gegend. Der Mann ist schnell abgehauen.


    Ich hoffe, es geht eines Tages auch so gut bei euch, du mußt nur Geduldig sein.
    Dein Hund scheint auch unsicher zu sein, wenn er aus Angst bellt. Auch das wird sich geben, wenn du ihn die Sicherheit vermittelst und ihn dadurch zu verstehen gibst, das du Gefahren selbst regeln kannst.


    Wünsche Alles Gute Pedy und Luri :streichel:

    Hallo,


    ich finde das Biofutter ja auch superklasse, nur es ist auch eine Preisfrage....!
    Meine Hündin wiegt 35 Kilo und da kann man sich vielleicht vorstellen, was die so verputzt.
    Deshalb mußte ich mir "Alternativen" suchen und fütter jetzt Canis 2000 plus, davor das Marengo.
    Bio ist das nicht, aber immerhin sind keine künstlichen Vitamine enthalten.


    Ach, 500 Euro mehr an Gehalt und unser Hund und auch unser Kater würde nur Bio bekommen... :pale:


    So müssen wir ( leider ) andere Wege gehen.


    Pedy und Luri

    Hallo Agil,


    bin voll deiner Meinung :gut: :gut: :gut:


    ich kann ja nur für die Laborhunde sprechen, die ich persönlich kenne....und das reicht mir.
    Diese armen Dinger, wer erlebt, wie fertig diese Hunde sind, die so fiese Versuche über sich ergehen lassen mußten und ( fast ) jegliches Vertrauen in den Menschen verloren haben, nichts von der großeen Welt gesehen haben und alles mühsam lernen müssen, angst vor Berührungen haben und das wegen Hundefutter, da wird mir schlecht.


    Über medizinische Versuche, wie z.B Erforschung von Krebserkrankungen usw. war ja eigentlich hier nicht die Rede. Es geht um Hundefutter und da sind die Versuche meiner Meinung nach nicht Erforderlich.
    Sorry, aber über einige Meinungen hier könnte ich einfach nur :box:


    Pedy und Luri ( zum Glück in Sicherheit ) :streichel:

    Ich bin da anderer Meinung. Natürlich kann man warten, bis man merkt, daß es dem Hund nicht gut geht.... Sie verstecken ihre Wehwehchen aber recht gut, bloß nichts anmerken lassen.
    Meine Hündin ist mit 13 Jahren verstorben. Für einen DSH-Mix ein schönes Alter. Wäre ich nicht zur Vorsorge, inclusive Blutabnahme gewesen, wäre sie nicht so alt geworden. Ich konnte rechtzeitig gegensteuern, mit den richtigen Medikamenten und Futter.
    Das Geld für die Blutabnahme und Auswertung dieser, waren für meine damalige Hündin kein "rausgeschmissenes " Geld.
    Rausgefunden wurde eine Leberfunktionsstörung größeren Ausmaßes, eine leichte Niereninfluenz ( weiss nicht, ob man das so schreibt ) und Probleme mit der Schilddrüse. Ich war echt platt damals, denn gemerkt habe ich nichts, nur das sie manchmal nicht ganz so gern gefressen hat, das ich auf die Futtersorte geschoben hatte.


    Meine Meinung : lieber einmal zu viel als zu wenig Vorsorge betreiben, da der Hund ja schon ein gewisses Alter hat. :bindafür:


    Pedy und Luri

    Tja, finde es sehr traurig, daß bei vielen Leuten der Tierschutz hinter der Haustür aufhört.
    Ich persönlich kenne eine Frau, die zwei Hunde aus einen Versuchslabor von Eukanuba bekommen hat.
    Diese Hunde waren völlig isolliert von der Welt, kannten nur das Labor und einen betonierten Innenhof. Anfangs wollten die armen Dinger auf keinen Sandweg, geschweige denn auf eine Wiese gehen, das war völlig beängstigent für sie. Stubenreinheit war auch ein großes Problem.
    Fremde Hunde..Problem, Kinder..Problem, Auto fahren, bloß nicht. Diese Hunde sind seelische Wracks. Nun hat sie die Hunde seit zwei Jahren und mußte kämpfen um und mit den Tieren. Die Ängste haben sich verringert, doch die seelischen Wunden bleiben und es sind noch jede Menge Ängste da...!
    Berühren kann man sie nur sehr vorsichtig, da sie gleich zusammenzucken aus Angst, gepackt zu werden und Schmerzen zu erleiden.
    Die Hunde mußten auf Laufbänder laufen, wobei ihnen ständig Blut abgenommen wurde. Das ist noch das "harmloseste" von den Dingen die mit ihnen gemacht wurde.
    Ich kann doch meinen Hund nicht mit dem Futter füttern, wo so viel Leid hinter steht.
    Für mich hört der Tierschutz auch nicht an der Landesgrenze auf. Deshalb habe ich mich bewusst für einen Hund aus Spanien entschieden.
    Eukanuba, Hill's und Iams kommt bei mir nicht auf den Tisch.
    Schade, daß es so viele Egoisten giebt, die nur das heil ihres Haustieres sehen und sich keinerlei Gedanken um die Tiere macht, denen es durch solche Versuche echt schlecht geht :dagegen:
    Ein frohes Leben führen diese Tiere nach ihrer Laborzeit jedenfalls nicht und wenn, dann dauert es Jahre.


    Pedy und Luri

    Naja, es kann ja auch andere Ursachen haben. Ein bekanntes Paar von mir ist vom Land in die Stadt gezogen. Das hatte berufliche Gründe, da sie vorher von Harz 4 gelebt haben, alles eh schon so knapp war.


    Leider ist ihr 10 Jähriger Hund mit dem Stadtleben überhaupt nicht klar gekommen, obwohl sie schon mehr am Randgebiet wohnen. Ganz schweren Herzens haben sie sich von dem Hund getrennt. Sie hatten da noch Glück, weil ein Rentner aus dem Dorf den Hund genommen hat und sich letzendlich dort auch wohl gefühlt hat. :streichel:


    Harz 4 sollte man auch nicht unterschätzen. Die Leute werden gezwungen umzuziehen, in kleine günstigere Wohnungen. Das kann man sich dann nicht aussuchen.


    Aber ansonsten bin ich voll eurer Meinung. Einen Hund hat man ein Leben lang, wie man sagt : in guten und in schlechten Zeiten. Ich würde mehr leiden als mein Hund, wenn ich in die Situation kommen würde mich von meinen Tier trennen zu müssen.
    Meine Bekannten haben auch gelitten, aber es gab keine andere Möglichkeit...!


    Tschüß Pedy