Beiträge von Terrierschnute

    Mucci: Hallo Alex :winken: *Dichentdeckthab*


    @Tijani: Lass dich mal drücken :streichel:
    Ich weiß wie du dich fühlst und mir ging es mal ähnlich :( : Nur hab ich mich selbst nicht für den Hund entschieden, sondern mein GG hat ihn mit in die Beziehung gebracht. Sicherlich, am Anfang war er süß und irgendwann wurde er für mich zur Belastung (unerzogen, konnte nicht alleine bleiben etc.pp)
    Das hatte ich alles anfänglich nicht gemerkt, da mein GG ihn immer mit zur Arbeit genommen hatte. Dann kam der Tag, wo ich ihn übernehmen musste, weil es jobtechnisch nimmer ging!!!Jaaaaaaa.....und da fingen die Probleme an. Ich wollte ihn ehrlich gesagt nicht und es hat auch ca. 1/2 Jahr gedauert bis ich ihn ins Herz geschlossen habe.
    Er hat natürlich gemerkt das ich ihn nicht möchte und so war es eher ein Nebeneinanderleben. Aber: Für mich kam eine Abgabe nie in Frage, denn dann hätte ich meinen Freund vor die Wahl stellen müssen und das ist einfach nicht meine Art.
    Also habe ich mich mit dem Hund auseinandergesetzt. Ich bin mit ihm in die Huschu, hab TA Termine in die Wege geleitet, bin immer Gassi gegangen, hab ihn erzogen und alles was so noch dazugehört. Ich kann dir sagen, dass war für mich kein einfacher Weg denn ich musste mein Leben ein stückweit umkrempeln.


    Heute:.........nach knapp drei Jahren kann ich mir nimmer vorstellen^, nach Hause zu kommen und ein kleines, ganzkörperwackelndes Etwas kommt mir nicht entgegen und begrüßt mich :lol: Ein Leben ohne Hund ist für mich nicht mehr vorstellbar.


    Mach dir nix draus und lass die Leute reden. Mein Dad ist von meinem Hund auch nicht begeistert und einige Freunde und Bekannte sind von Hunden nicht gerade angetan.........*Mirwurschtegal*
    Aus Papa´s Sicht, bin ich jung und sollte mein Leben ohne Einschränkungen Leben und da gehört ein Hund, seiner Meinung nach, nicht rein. Obwohl er in seinem Leben etliche Hunde hatte. Soviel dazu.


    Gib dem Schnuffel ne Chance und vorallem lass dir nix einreden, dass ist dein Leben und du gestaltest es, wie du möchtest. ;)

    Hallo,


    ich selbst habe einen PRT :smile: Bei mir hat es ein halbes Jahr gedauert bis die Leinenführigkeit gesessen hat. Von daher musst du vielllllll üben. Heute gibt es immer noch Augenblicke, wo meiner die Leinenführigkeit gerne mal vergisst. Da hilft nur Durchhaltevermögen........bedeutet, du musst immer konsequent sein! Was du ja anscheinend bist, somit bist du ja schon auf dem richtigen Weg. :gut:


    Nach zehn Tagen kann noch kein Vertrauen und keine Bindung vorhanden sein. Das wird sich alles mit der Zeit ändern. Bis er sich eingelebt hat können drei und mehr Monate vergehen.


    So nebenbei:Ich gehöre zu der Clickerfraktion und schwöre darauf ;)
    Belese dich erstmal, lass den Hund ankommen und dann kannst du loslegen ihn zu erziehen.



    Mein PRT ist ab und an noch Leinenaggro und ich hab daraufhin einen Monat lang Hundekontakte gemieden. Dann hab ich versucht die fremden Hunde schön zu füttern. Das Spielchen hab ich ein lang genug gemacht. Das hat alles nix gebracht, denn den Ursprung des Übels behandelt man damit nicht :( : Wie gesagt, bei manchen HH´s hats was gebracht, bei mir nicht.


    Ich hab die Leinenaggression anders in den Griff bekommen:


    - Befehl "Parken" bedeutet sich zwischen meine Beine setzten und Augenkontakt halten.
    Anscheinend fühlt sich meiner dadurch sicher, denn seitdem gibts keine Leinenaggression mehr. Das mach ich jetzt seit ca. 4 Monaten und es klappt bestens. Seitdem pöbelt er nicht mehr, nur wenn ein anderer Hund anfängt, dann kann´s passieren das er mitmacht.


    Das kannst du alles noch in den Griff bekommen, nur es dauert und geht nicht von heut auf morgen.


    Schau dich mal nach einer guten Hundeschule um, da kannst du die Probleme mit einem Trainer gemeinsam angehen. Erstmal, wie gesagt, den Hund ankommen lassen.
    Ich wünsch dir viel Erfolg und ein verdammt gutes Durchhaltevermögen ;)

    Boah :shocked: .....das Video ist ja mal krass :shocked: Da sieht man mal, was die "Kleinen" draufhaben!


    Was ich vergessen hatte zu erwähnen zum Thema Spielverhalten bei JRT´s:


    Das läuft immer mit einem lautem Getöse ab :lol: Andere Hundebesitzer sind meist völlig schockiert und meinen es geht um Leben und Tod. Da wird am ständigen Band geknurrt und ein Tumbabumba veranstaltet. Zumindest ist es bei meinem so :lachtot: Da musste ich mich auch zuerst dran gewöhnen. Die meisten Leut waren völlig irritiert :lol:

    Das ist auch eine sehr schöne *süchtigmachSeite* =) : http://www.agilitymonster.de/


    Ansonsten habe ich eher einen ruhigen Vertreter des PRT. Er jagt nix, noch nicht mal ne Maus. Kläfft nicht, außer er wird von einem Hund angekläfft. Allerdings ist er eine absolute Klette, sozusagen mein Schatten. Das ist alles vom Charakter abhängig und natürlich ist er größenwahnsinnig :lachtot:


    Zum Thema Auslastung:


    Ich gehe circa. 2 Std. am Tag mit ihm raus. Manchmal mehr manchmal weniger. Grundsätzlich gibts Nasenarbeit, da er bei Ballspielen völlig aufdreht. Und ja, er war ein Überraschungspacket.
    6 Vorbesitzer in einem Zeitraum von 1 1/2 Jahren. Mittlerweile haben wir ihn 3 Jahre bei uns und er hat sich sehr zum positiven verändert. Das war aber auch viel Arbeit. Im erstem Jahr war er bei meinem Freund mit auf der Arbeit. Er hatte als Kurierfahrer gearbeitet. Es gab keine Probleme, im Gegenteil der Hund war bei allen Kunden beliebt und wurde verwöhnt.


    Mittlerweile kann er relativ gut alleine bleiben, was vorher ein ordentliches Problem war.


    Stöber mal ein bissl in dem Link. Eine wirklich tolle Seite :gut:

    Zitat

    der die Prägephase sozusagen auf ner einsamen Insel verbracht hat, die Umwelt samt Menschen dermaßen hereinbricht, dass er nur noch Angst hat.


    Baumstämme, Hydranten, Folien, Mülltonnen, Straßenbahn, Autogeräusche trocken, Autogeräusche bei Regen, Sitzbank, Treppen, Fahrräder, Roller, Inliner, Skateboards, Rollstühle, Krücken, Gehstöcke, Gehwagen, Schlitten, Koffer, Taschen, Hüte, Regenschirme, Sirenen, Lachen, Schreien, Singen, Pfeifen, Leine, Geschirr, Möbel, Wahlplakate, Menschen, Pferde, Kühe, Schafe.....


    .......sehr schöne Auflistung(gut erklärt). Da sind viele Punkte dabei, die ich mit meinen Hund in Angriff nehmen musste :( : Nur meiner hat seinen Unmut nicht kundgetan, stattdessen die Rute eingeklemmt und fürchterlich gezittert. Ich musste dann selbst herausfinden, was Angsteinflößend auf ihn gewirkt hatte.

    Zitat

    Will ihr aber einfach noch die Angst vor den Menschen nehmen! Wenn sie für sich entscheidet, sie hat keine Lust auf fremde Menschen ok, aber ich möchte nicht, dass sie aus Angst handelt...


    Das kommt mit der Zeit von ganz alleine. So war´s zumindest bei mir. Ok, ich hab mal dem einen oder anderen Gast Leckerlies in die Hand gedrückt :lachtot: Bestechungsgeld sozusagen. Hat wunderbar funktioniert. Wichtig ist immer, dass du ihrer Angst keine Aufmerksamkeit widmest. So als wäre alles um sie herum das normalste von der Welt. Das wirkt wahre Wunder. Ich hatte mal einen großen Fehler begangen :hust: Als ich angefangen hatte mich über hündische Kommunikation, Methoden der Erziehung etc. pp zu informieren und belesen, war ich immer darauf bedacht bloß alles richtig zu machen. Letztendlich hab ich mich in jeder Situation völlig versteift, weil ich entweder a.) so schnell nicht handeln konnte oder b.) zu lange darüber nachgedacht habe. Heute mache ich alles aus dem Bauch heraus. Glaub mir, intuitiv wirst du schon wissen, wie du zu handeln hast. Bei Angsthunden dauert vieles länger. Meiner hatte vor Angst gepinkelt, wenn man ihm das Kommando "Sitz" erteilt hatte :shocked: Heute macht er alle Tricks und ist voller Elan dabei.


    Siehe Foto(Für ein Leckerlie, darf er mich freiwillig dominieren *grins*) :lachtot:


    Trash83: Gerne doch ;)


    Du kannst ordentlich auf dich stolz sein, denn du hast schon sehr viel mit ihr erreicht. Vielleicht ist ihre Reserviertheit auch nur Charakterzug von ihr. Meiner mag Menschen und sucht auch den Kontakt *blöderfremdgeher* :headbash: Das war früher nicht so. Beim Gassigang sind Menschen uninteressant. Bin ich aber in einem geschlossenen Raum mit vielen Menschen, dann muss erstmal jeder begrüßt werden, der auch mag. =) Ich bin froh drum.


    ..........und das du deinen Hundi vermisst, kann ich sehr gut nachvollziehen :( : Ich hab mal zwei Wochen Urlaub, ohne meinen Dicken gemacht und da hab ich auch furchtbar gelitten. Du bist, soweit ich mitgekriegt hab, ein halbes Jahr weg?! Das kriegst du schon hin. Wenn du zurück kommst, wirds umso schöner *schickDirganzvielpositiveEnergie* :gut:

    Zitat

    - nur man unterschätzt manchmal den Faktor Zeit, die es braucht, um weiterzukommen. Ein Hund, der Zeit seines Lebens ein hilfloses, ausgeliefertes Geschöpf war, dem womöglich noch seine Kommunikation "ausgetrieben" worden ist, der braucht seine Zeit, bis er leidlich "normal" sein kann - das ist ja fast eine Gehirnwäsche, die wir da unternehmen, da ändert sich die ganze Persönlichkeit eines Lebewesens.


    LG, Chris


    Genau :smile: Ich habe bzw. hatte einen Angsthund. Sechs Vorbesitzer in einem Zeitraum von 1 1/2 Jahren. Abgabegrund war knurren, schnappen und sogar zubeißen.Das Hundetier war nur noch ein Häufchen Elend. :( : In einem Raum mit vielen Menschen, hatte er sich einen abgezittert und war nur noch apathisch, kaum ansprechbar.


    Heute nach drei Jahren sind Menschen was ganz tolles und Kinder sowieso.Das war sehhhhhhhhhrrrrrrr viel Arbeit und mein bester Freund war die Zeit.


    Therapiemaßnahmen:


    Ich arbeite seid knapp 10 Jahren als Tellertaxi. Er war also immer an vorderster Front mit dabei. Heute ist meine Arbeit sein zweites Zuhause. Es ist immer wieder schön zu hören, wenn die Gäste mir erzählen, dass mein Timmy ein völlig anderer Hund geworden ist. Ansonsten gehöre ich zu der "SchönfütterFraktion". Bedeutet: Walker, Jogger, Fahrradfahrer, Spaziergänger, Kinder etc.pp wurde alle von mir "Schöngefüttert".


    Zum Thema zurück:


    Trash83: Du machst alles völlig richtig. Diese Toleranz für hündische Kommunikation hatte ich anfänglich nicht. Ich hatte das Knurren unterbunden, was im Endefekt zum Schnappen geführt hatte. Großer Kardinalsfehler meinerseits :shocked: Ja, ich habe daraus gelernt. Seid einem Jahr hat mein Hund weder mich, meinen Freund noch fremde Menschen angeknurrt. Ich kann gar nicht fassen, was er alles mit Engelsgeduld über sich ergehen lässt. Blutabnahme, ohne schnappen oder knurren, Dorn aus der Pfote ziehen, waschen, Zähne anschauen, hochheben, Mantel oder Geschirr anziehen u.s.w..........ich könnte das noch weiterführen. Soweit wird dein Hund auch irgendwann kommen. Angsthunde sind ein ganz anderes Kaliber, dass muss einem immer bewusst sein.


    und.........*mirmalselberaufdieSchulterklopf*........er ist mein erster Hund. Dafür hab ich ihn ganz gut hingekriegt =)

    Parson Russell Terrier


    ja ja ja..... was soll ich sagen :lol:
    Stimmt eigentlich "fast alles", was in den Rasseprofilen über den PRT geschrieben wird.


    Natürlich hat jeder Hund seinen ganz eigenen Charakter, der auch vom Profil abweichen kann bzw. abweicht.


    Meine Terrierschnute:


    - lernt verdammt schnell (manchmal zu schnell für meinen Geschmack)
    - ist sehhhhhhrrrrrrrr dickköpfig und hinterfragt oft
    - absolute Sportskanone auch ohne regelmäßiges Training
    - ist größenwahnsinnig.......total terriertypisch.
    - nutzt jede Lücke in der Erziehung bzw. erkennt wenn Frauchen
    nicht konsequent genug ist
    - braucht minimum 2 Std. Beschäftigung am Tag, ansonsten raubt er mir
    den letzten Nerv



    ..........alles in Allem ein richtiger Terrier :lol:


    Was für seine Rasse ganz untypisch ist, er hat kein Interesse an der Jagd, außer es ist ein Ball.
    Ansonsten hat er panische Angst vor Katzen. Naja, er wurde mal von einem fettem Kater vermöbelt!!!



    Würde ich mir diese Rasse wieder holen? Neinnnnnnnn bloß nicht :shocked: *Späßle* ......hm :roll: .....ich würde wahrscheinlich eher eine andere Rasse wählen.
    Nunja, mein LG hat den Hund mit in die Beziehung gebracht.
    Ja, und nu hängt alles an mir. Ich bin für die Erziehung, Fütterung, Beschäftigung, Huschu, Tierarztbesuche etc. pp., zuständig.
    ABBBBEEERRR.......ich mach´s ja gerne und schließlich hab ich den kleinen Terrorkrümel ins Herz geschlossen. Er ist jetzt sozusagen "Meiner" =)


    Mein LG weiß, wenn ich mich entscheiden müsste, er oder der HUND......dann hat ganz sicher Er die schlechten Karten!!!


    Summa summarum kann man sagen, dass diese Rasse wirklich nix für unsportliche Menschen ist.
    Ich war mal ein bekennender Couch-Potatoe und durch meinen Racker bin ich sehr oft und sehr viel draußen. Er hat mich sozusagen "bekehrt"!!!