Hallo Jessy,
du meinst doch die drei Ohlenstedter Quellseen, für die man Eintritt zahlen muss, oder nicht? War letzte Woche erst ohne Hund da und dort stehen mehrere Schilder, dass Hunde nicht mit an den Strand und an die Seen genommen werden dürfen.
Es ist wohl nur erlaubt seinen Hund mitzubringen wenn man ein Wochenendhaus dort hat und ihn dann nur im eigenen Garten lässt. Hab dort auch nirgends Hunde an den Stränden gesehen.
Schade, denn ansonsten ist es dort wirklich sehr schön.
Viele Grüße
Steffi
Beiträge von Steffi-Scotty
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Hallo
Ohlenstedt ist zwar wunderschön, aber leider dürfen Hunde dort nicht mit an den Strand.
Viele Grüße
Steffi -
Hallo,
vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.
Ich bin auch dafür, Hundebegegnungen aus dem Weg zu gehen und den Hund notfalls zu verteidigen.
Das wichtigste ist, dass dein Hund keine schlechten Erfahrungen mehr sammelt und momentan ist es wahrscheinlich schon zuviel, wenn ein fremder Hund überhaupt in ihre Nähe kommt oder gar an ihr schnüffelt. Wenn du die Möglichkeit hast, irgendwo spazieren zu gehen, wo du keine Hunde triffst, dann würde ich deinem Hund den Stress ersparen und dort laufen.
Ich wüsste aber nicht, was dagegen spricht, Hundebegnungen kontrolliert in einer guten Hundeschule zu üben. Und damit meine ich, dass du erstmal keine Übungen mitmachst, sondern der Hund lernt sich in einem großen Abstand zur Gruppe oder besser zu einem einzelnen Hund zu entspannen. Meinem Hund, der übrigens bei den Vorbesitzern mehrere Monate lang vom Zweithund platt gemacht wurde, hat dabei die Klick-für-Blick-Methode sehr geholfen. In dem Buch stehen noch mehr Methoden und du brauchst dir auch nicht unbedingt ein Clickerbuch kaufen. Vielleicht arbeitet deine Hundeschule auch nach einer ganz anderen Methode. "Vor Ort" können sie viel besser einschätzen, was für deinen Hund das richtige ist.
Wenn ein Hund plötzlich von irgendwo angeschossen kommt und angreift, hilft der Clicker natürlich auch nicht mehr. Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als meinen Hund zu verteidigen.
Viele Grüße
Steffi -
Hallo,
vielen Dank für eure Tipps. Wir werden die mal nach und nach austesten.
Vor ein paar Tagen waren wir in Dorum am Hundestrand. Es war sehr schön da, nur leider etwas weit weg, um ständig hin zu fahren. Und auch etwas teuer, wegen der Kurtaxe und Parkgebühr.Viele Grüße
Steffi -
Hallo,
als ich meinen damals dreijährigen Hund bekam hatte er auch Angst vor fremden, speziell großen Hunden. Ich arbeite mit ihm nach der Klick-für-Blick Methode die Rolf C. Franck in seinem Buch "Hab keine Angst mein Hund" beschreibt.
Diese Methode funktioniert mit einem Clicker, auf den der Hund vorher gut konditioniert werden muss. Ich klicke jedesmal, wenn mein Hund einen anderen Hund ansieht und dann gibt es sofort ein ganz besonders gutes, aber sehr kleines Leckerlie. Gerade am Anfang muss man dem Hund das Leckerlie manchmal direkt vor die Nase halten, damit er es frisst. Sollte er es selbst dann nicht nehmen, seit ihr entweder schon zu dicht am anderen Hund, dein Hund ist zu satt oder die Leckerlies sind nicht gut genug.
Der Hund lernt, andere Hunde mit etwas positivem zu verknüpfen u. von selbst Kontakt aufzunehmen. Das ist etwas völlig anderes als den Hund zu anderen Hunden hinzulocken, denn dann ist er nur erleichtert wenn er endlich sein Leckerlie bekommt und wieder von dem anderen Hund wegdarf.
Bei meinem Hund hat die Methode super funktioniert. Ich gehe aber auch nie ohne Clicker aus dem Haus und klicke jedes Mal, wenn er einen anderen Hund sieht. Egal, ob dieser noch 500 Meter weit weg ist oder schon dichter. Wichtig ist, dass du nicht nur einmal klickst, sondern jedes Mal, wenn dein Hund den fremden Hund wieder ansieht. Bei jeder Hundebegegnung wird man also sehr viele Leckerlie los.
Ich würde dir emfehlen, nicht nur das Buch zu lesen, sondern unbedingt eine gute Hundeschule zu besuchen, in der du kontrolliert Hundebegegnungen üben kannst. Außerdem solltest du weitere negative Erfahrungen vermeiden. Wenn du in der Hundeschule Hundebegegnungen übst, würde ich auf den Spaziergängen erstmal allen Hunden, bei denen du dir nicht 100%ig sicher bist, ob dein Hund Angst hat, aus dem Weg gehen. Du kannst ja von weitem dafür klicken, dass dein Hund den anderen ansieht, aber dann würde ich abbiegen oder notfalls umdrehen, bevor dein Hund wieder Angst bekommt.
Überleg dir gut, was du erreichen möchtest und ob das wirklich nötig ist. Möglicherweise wirst du es nie schaffen, dass dein Hund freudig auf andere Hunde zugeht oder gar mit ihnen spielen möchte. Aber das muss er doch eigentlich auch gar nicht. Es ist doch völlig in Ordnung, wenn dein Hund mit DIR Spaß hat und nach all den schlechten Erfahrungen keinen Wert auf andere Hunde legt.Viele Grüße und viel Erfolg
Steffi -
Hallo,
bei den momentanen Temperaturen gibt es ja eigentlich nichts schöneres, als gemeinsam mit dem Hund schwimmen zu gehen. Wir waren heute schon auf Harriersand und gestern auf der anderen Weserseite.
Kennt ihr noch mehr Seen oder Strände in oder um Bremen an denen man den Hund auch zu dieser Jahreszeit mitnehmen kann?
Mich würde insbesondere interessieren, wie es momenan am Grambker See oder am Werdersee aussieht. Bin aber auch sonst für jeden Tipp dankbar.Viele Grüße
Steffi