Beiträge von Dina-Bardina

    Hallo Tanja,


    es wird angeraten, sich einen Zweithund zu holen wenn der Ersthund 7-8 Jahre ist. Dann ist er "fertig" also sprich ausgebildet, kennt alles und ist souverän.


    Ich denke selber über einen Zweithund nach. Weiß aber, dass meine Hündin in der Wohnung kein Problem mit anderen hat und auch nicht futterneidisch ist.


    Welche Rasse es ist, ob groß oder klein, ich denke das ist wirklich egal. Habt ihr Platz für zwei große Hunde?


    Sollte ich mich entschließen einen Zweiten zu holen- ich würde Dina (meine Hündin) entscheiden lassen. Sie weiß am besten wer ihr sympathisch ist und wer nicht. Immerhin muss sie ja mit dem Neuen unter einem Dach wohnen. :D


    Probiert erstmal aus was eure Finja zu Hundebesuch sagt. Danach schauen wie es mit Futter und co. ist.


    Es kann aber gut möglich sein, dass die Hunde trotz allem sich wenigstens einmal in die Haare bekommen. Das hängt dann vom sozialen Status und der Rangordnung ab. Rangniedere Tiere werden niemals das ranghöhere Tier in Frage stellen. Es sei denn die Pubertätshormone schwabben über und der Kleine will es unbedingt wissen.


    Im Grunde sollte es aber kein Problem sein zwei Hunde zu halten. Man soll sich als Halter nur unbedingt klar sein, dass man dementsprechend 2 Doggies unter Kontrolle bringen muss. Auch alleine...


    Ansonsten...viel Glück und Spaß...haltet mich auf dem Laufenden...


    Liebe Grüße, Dina&Doro

    @aussiemausi:ob er Jäger ist kann ich nicht sagen. Dummerweise war er in Zivil ( :D ) unterwegs.


    Für den Moment schien es, dass der Mensch mit dem Jagdverhalten einfach nicht einverstanden war. Auf mich hat der Hund nicht wie ein zur Jagd ausgebildeter Hund gewirkt. Sie war neugierig und interessiert an Kontakten. Ich denke (auch auf deine Mail bezogen) er hat lediglich damit ein Problem, dass der Hund auf taub stellt wenn ihn etwas interessiert und dann nicht mehr reagiert. (Was ja Jagdhund typisch ist, oder?!) Das würde nämlich in die ganze Situation passen. Und das mit dem "Rehe jagen" war nur eine Ausflucht bzw. Ausrede für das Halsband.

    SlyJeanny(Kerstin): Ich bin der festen Überzeugung, dass es auch ohne Strom geht! Das war der zweite HUnd, den ich hier mit solch einem Halsband gesehen habe. Der erste war ein ziemlich großer, kräftiger Labrador und die BEsitzerin mit ihm hilflos überfordert. Sie konnte ihm nichts (sie wog weniger als der Hund)entgegensetzten und behalf sich so. Auf ihrem Mann hört er im übrigen tiptop.


    Wir hatten einen außer Rand und Band geraten Landser auf dem Hupla. Ihm reichte lediglich ein Maulkorb und er erinnerte sich an seine doch mal guten Manieren...

    Murmelchen: das ist ja das Paradoxe! Es war weit und breit kein Wild zu sehen und er wollte lediglich seinen Hund abrufen. Auf die Pfeife reagierte sie nicht und dann kam der Stromstoss....(sie war zu sehr mit unseren Doggies beschäftigt, sie hätte es auch nicht mitbekommen. Wie geagt, sie wollte Spielen!)

    brush: Ich frage mich gerade ob ich "ein Brett vor dem Kopf" habe. In der Psychologie wurden ja mit Affen sollche Test gemacht, wo sie zum einem Leckerchen mit Strom und Leckerchen ohne Strom bekamen. Sinn dieser Untersuchung war der Lerneffekt. Ganz klar, Leckerchen ohne Strom waren besser. Keine Frage. Wie wird aber Banane mit und ohne Strom unterschieden?


    Sicherlich kann ich den Wunsch zu Jagen eindämmen, aber macht es Sinn es nur auf eine Gattung zu beschränken? Dementsprechend wären ja dann die vielen Jagd- Vorstehrassen "unnütze" (bitte nicht flasch verstehen) Züchtungen und es würde eine Rasse genügen, dem ich entsprechendes Verhalten antrainiere...Oder?!


    Irgendwas verstehe ich nicht ganz und wird mir nicht klar. Sorry!

    EmilysKeKS: Das Gleiche haben wir uns gestern auch gefragt. Die Reaktion des Hundes war ja eindeutig. Warum sollte, egal ob Mensch oder Hud, zu dem kommen der ihm weh tut?! Ganz klar, kontraproduktiv...


    Die Erziehungsmethode verstehe ich auch nicht, deshalb habe ich ja das Erlebnis zur Diskussion gestellt um es zu verstehen.
    Das ich solcheErziehungmethoden absolut ablehne steht außer Frage!


    Ich möchte auch keine Streit anfangen sondern lediglich das Handeln verstehen. Den Mann kann ich ja leider nicht mehr fragen und wenn gibt er mir sicherlich keine Antwort!


    Wäre ich meinem ersten Impuls gefolgt hätte er das Halsband mal umbekommen...

    aussiemausi: meinst du dass er alle anderen Gattungen meidet oder nur die eine?


    Zum anderen gebe ich dir vollkommen Recht mit der Aussage, dass ich mir keinen Jagdhund anschaffe wenn mich das Verhalten stört. Wir haben ebenfalls einen Terrier-Mix, die doch schon gerne auf Jagd geht (wenn fängt sie nur Mäuse, keine Panik!), sich aber trotzdem in der Jagd einwandfrei abrufen lässt. Ohne Strom, wohlgemerkt. :smile:

    Das die Dinger verboten sind weiß ich ja auch, leider gibt es hier in der näheren Umgebung eine Hundeschule, die TROTZDEM mit diesen Halsbändern arbeitet. Skandal, ich weiß, mag dazu jetzt aber auch nichts mehr sagen. Jeder muss selber wissen wie er seinen Hund adäquat und tierschutzrelevant erzieht.


    Mir wird nicht ganz klar, warum dem Hund (es waren laut Aussage Rehe) bei der einen Gattung das Jagen abgewöhnt werden soll und ansonsten es (nehme ich an) bei anderen Gattungen egal und ok ist.
    Der Konditionierungseffekt ist mir klar, nur kann es der Hund auf Dauer unterscheiden, was er "jagen" darf und was nicht? Kann man Wesensmerkmale bzw. angezüchtetes Verhalten so steuern???