Beiträge von Isabella R.

    Was die Zeit anbetrifft würd ich sagen, es ist ok.
    Ich würd euch aber auch wie die Anderen zu einem bereits erwachsenen Hund raten.
    Welche Rasse es sein soll hängt von den Vorraussetzungen ab, die ihr mitbringt.
    Die Wohnungsgröße ist egal. Ob nun der Hund in einer 100 qm oder 70 qm großen Wohnung lebt, deswegen muss er trotzdem ausgeführt werden.


    Wenn ihr eher die ruhigen Typen sein, würd ich euch zu einem größeren Hund raten, da diese meist die ruhigeren Gemüter haben. Bei einem erwachsenen Hund könnt ihr ja erstmal mit ihm Gassigehen und euch langsam anschnuppern. Das geht nach Rücksprache auch in Tierheimen. Da ist es jedoch wichtig, dass die Mitarbeiter kompetent sind und euch beraten- was leider nicht immer der Fall ist. Wenns passt, dass ist ja alles ok.
    Ihr könnt auch das Internet nach den verschiedenen Rassen durchforsten. Wenn euere Wahl auf eien Rassehund fällt, könnt ihr über den VDH die einzelnenen Clubs für die jeweiligen Rassen erfahren. Diese Clubs wissen, ob Züchter auch ausgewachsene Hunde abgeben. Das ist ab und zu der Fall. Diese Hunde sind meist Hunde, die aus welchen Gründen auch immer nicht zur Zucht eingesetzt werden können und gute Plätze für sie gesucht werden. Bei einem solchen Hund spricht nicht dagegen..diese sind meist sogar gut erzogen

    Wenn dein Hund bisher im Stall gelebt hat, dann kennt er das "normale Leben" nicht.
    Ich würde dir raten: lass dem Hund Zeit sich an die neue Situation zu gewöhnen. Erzwinge nichts.
    Wenn der Hund kein Interesse zeigt, dann lass es. Wie soll ein Hund, mit dem noch nie gespielt oder geübt wurde wissen, was man mit so einem Ding macht.


    Wenn der Hund sich eingelebt hat, und du ihm das Aportieren immer noch beibringen willst, kannst du es zB auch mit dem Clicker versuchen. Meiner Meinung nach die Effektivste Art dem Hund spielerisch etwas beizubringen.


    Aber wie gesagt: lass ihm Zeit

    Zitat

    Weil´s Geld und Zeit kostet, und jeder von uns das Wissen über die Erziehung eines Hundes mit der Muttermilch aufgesogen hat.


    Um ein Auto zu fahren braucht man einen Führerschein, aber einen Hund kann jeder halten, ohne Vorkenntnisse ;( traurig ist das

    Kannst du mit Reden nichts erzielen? In der Regel sitzt man nach dem Training noch etwas zusammen und quatscht. Das wär die Gelegenheit die Anderen darauf anzusprechen.


    Es ist idiotisch vor Prüfungen so zu reagieren. Die armen Hunde. Ich kann dir jedoch nicht sagen, ob es in anderen Vereinen auch so abläuft oder nicht, da ich kein Vereinsmensch bin. Da gibt es sicherlich bessere hier im Forum.


    Aber ich persönlich würde dort nicht gern trainierten wollen, wenn ich mir das so anschauen müsste. Ich glaub mir würd jedesmal die Galle übergehen :shock:

    Ich muss mich auch sehr wundern. Agression erzeugt nur Gegenagression, und der Hund lernt höchstens, dass er dir nicht vertrauen kann, und du inkompetent bist.


    Um ihm Futter wegzunehmen musst du das vorher mit ihm Üben. Wenn er etwas hat, tausche mit ihm. Gib ihm etwas noch besseres, lass dir im Gegenzug das Andere geben. Du kannst nicht von deinem Hund erwarten, dass er einfach so seine Beute hergibt.


    Und ohne Gegenbeute seine Sachen zu bekommen, dafür muss schon eine gute Bindung bestehen die von Vertrauen geprägt ist, aber so wie du das schilderst, muss dein Hund angst haben, wenn er etwas macht, was dir nicht passt :wall:


    Du solltest vielleicht erstmal ein gutes Buch über Hundeerziehung lesen