hi zusammen,
ich denke, dass hier die fraktion mit kinder und ohne kinder aneinander gerät, die TS macht das sicherlich nicht gerne, doch auch 0ich würde sofort sagen, dass der hund weg muss, wenn er mit meiner tochter nicht klar kommt, bzw anfängt zu schnappen.
dazu muss ich sagen, dass unser hund auch mal gerne nach meiner tochter schnappt, allerdings nur in bestimmten situationen, wenn er z.B. am müll war (straßenhund), und sie versucht ihm das wegzunehmen.
bei mir macht er das nicht, sie versucht mir eben dann das abzunehmen.
okay, sie ist 8 jahre, steht also nicht im vergleich mit einem baby.
daran sieht man, dass man das nicht pauschalisieren kann, und jede einzelne situation für sich betrachten muss.
unser hund liebt meine kleine, sie ist zur zeit krank, er liegt ganz eng bei ihr gekuschelt um sie keine ahnung, zu beschützen, zu beruhigen was auch immer.
wenn ein hund keine kinder mag, man etwas versucht hat das zu ändern, was ich aus den beiträgen der TS rauslese, finde ich es nicht in ordnung, dass wenn sie jetzt ihre entscheidung getroffen hat, weil sie ihre kinder über den hund stellt angegangen wird.
wenn es nicht passt, dann passt es nicht, dafür ist keiner zu verurteilen, wenn man eine beziehung hat und es passt nicht, dann trennt man sich auch. da wird kein fass aufgemacht.
man kann ins TH gehen, kann sich erkundigen, der hund kann von der beschreibung noch so gut passen, jedoch dann ist er da, und es geht einfach nciht, weil die charactere, das umfeld, die kinder, der ehepartner nicht passen, dann muss man sich trennen.
das soll jetzt nicht so rüber kommen als das mir der hund egal wäre, aber ich sage ganz ehrlich, das leben meines kindes, denn hier kann es schnell um leben gehen, ist mir wichtiger als mein hund den ich aber auch über alles liebe.
ein beispiel, mein ex-mann hatte eine katze, diese katze hat er über alles gestellt, sie war wichtiger als ich und als seine tochter, dass ich eine allergie bekam war egal, dass ich aufgrund dieser allergie nen allergieschock bekam, war auch egal, die antwort von ihm war: dann nimm eben 5 allergietabletten am tag.
ja es gibt solche menschen, ich gönne denen ihre gefühle auch, aber wenn andere menschen eben nicht so empfinden und ihnen ihre kinder wichtiger sind, habe ich da vollstes verständnis für.
es tut mir leid um den hund, dass er jetzt diesen beschwerlichen weg vor sich hat, aber im nachhinein ist das für alle beteiligten der beste weg, dem hund wird es in einer familie ohne kinder gut gehen, und die familie der TS kann auch entspannter leben, weil sie keine angst haben muss.
und wenn sie sich danach einen anderen hund holen wollen, warum denn nicht? dann werden sie vielleicht einen finden der besser in die familie passt, der kinder mag.
das hat doch nichts mit nicht wollen oder unfähigkeit zu tun.
ja es sind lebewesen, sonst hätte ich nicht meinen hund und würde noch einen zur pflege bekommen.
ich bitte euch, habt doch verständnis für die frau, sie hat angst um ihre kinder, würdet ihr nicht genauso reagieren wenn es um einen eurer lieben gehen würde?
wie gesagt, der hund an sich tut mir leid, aber er wird hoffentlich ein gutes neues zuhause finden.
ups das ist aber ganz schön lang geworden, sorry :)