Beiträge von angeldream

    So, da melde ich mich auch mal wieder ;)


    Wir waren ein paar Tage zelten, das schöne, nicht zu heisse, Wetter ausnutzen.


    Was du schreibst leuchtet mir ein, wahrscheinlich kann ich das alles noch gar nicht richtig deuten.


    Wobei es ja schon wirklich besser wird, zumindest draussen.
    Der Hund hier im Haus ist verhasst von ihm und ich dneke, dass sich das auch nicht mehr ändern wird.
    Muss ja auch nicht, ich mag auch nicht jeden :hust:


    Aber ich arbeite dran, ich habe geübt, ihm beizubringen zu bellen,
    ABER, der bellt nicht :D
    Der bellt nie, nicht mal, wenn ich ihm seinen Ball nicht gebe.
    Der schawänzelt dann eher um mich rum, springt auf Couch und Tisch und versucht irgendwie so ran zu kommen :D
    Er ist wirklich ein sehr ruhiger, Anfangs dachte ich schon: Der kann gar nicht bellen^^


    Das mit dem Kindergitter an der Schlafzitür klappt zumindest mal, denn da kommt er nicht drüber, so bin ich nachts schneller bei ihm.


    Wobei zur Zeit noch Ferien sind, und ich dann extra wach bleibe, dass ich zwischen halb zwölf und eins, eben bis er durch ist, die Schlafzimmertür ganz zu mache, denn Gremly schläft da und ich bin im Wohnzimmer.
    So klappt es besser, da kommt nur ein kleines *wuff* und gut ist.


    Allerdngs bekommen wir jetzt Zuwachs, mal sehen, ob es damit besser wird, oder ob er den anderen *mitzieht* dass sie dann zusammen da hocken und bellen....weia, meine armen Nachbarn xD
    Aber zu dem Thema mache ich gleich einen extra Thread auf.


    Soweit danke für eure super netten Antworten die sehr viele Tipps für mich hatten.


    Gruß
    angel

    Das mit dem Gitter ist eine gute Idee, ich denke ein Wäscheständer tut es auch, da kommt er auch nicht drüber ;)


    Zitat

    Denn Dein Kraulen und gut zureden unterstützt die Anspannung Deines Hundes, da Du ihm damit die Bestätigung gibst, dass er sich in dieser Situation zu recht aufregt.


    da meint man es gut, und schon ist es wieder verkehrt, Hunde sind halt doch keine einfachen Menschen, mir wurde schon öfter gesagt, ich muss mehr hündisch denken.


    Ja, das Thema mit der fallenden Leine, da muss ich sagen, habe ich ganz schön Angst vor, deswegen sagte meine trainerin soll ich die Leine locker lassen.
    Ich bin ja auch echt froh, dass er wenn er ohne Leine läuft nie mehr als 2 Meter von mir weggeht, bisher hatten wir keine Begegnungen die ich nciht vorausgesehen habe, und somit weiss ich eben nicht, was passieren kann.


    Ich möchte halt auch nicht in die Situation kommen, dass er dann wirklich austickt, und ich nichts machen kann und ein anderer deswegen verletzt wird.


    Es ist auch shcon vorgekommen, dass er an einen großen ran ist, erst sich gefreut und beschnuppert hat lassen und dann vor dem anderen als Warnung in die Luft schnappte.
    Aus diesen Gründen meinte meine Trainerin würde er sich durch die lockere Leine nicht so stark vorkommen.
    Sie meinte auch, dass es keine Leinenaggression sei, sondern eben eher sowas wie Angriff ist die beste Verteidigung.
    Wenn kleine Hunde kommen hat er da null Probleme und geht sogar ganz cool an denen vorbei, wenn die rumkläffen.

    erstmal danke für eure Antworten.


    Zitat

    Wo ist denn dein Hund Nachts, nimm ihn doch mit ins Schlafzimmer.


    er ist bei mir im Schlafzimmer, sein Platz ist neben meinem Bett, wobei er, seit es so heiss war, sich entschieden hat, dass es unter meinem Bett angenehmer ist, und genau von dort schießt er dann raus.
    Ich kann aber auch die Zimmertür nicht zumachen, weil meine Kurze erst 7 ist und sie da leider die offenen Türen braucht.
    Wenn ich noch wach bin, und ihn gerade kraule oder so, rede ich schon ganz ruhig auf ihn ein, wenn ich merke, dass er sich spannt, manchmal hilft es.

    Zitat


    Hallo und erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum. hallo


    danke, hat mir hier schon sehr viel weitergeholfen, da er mein/unser erster Hund ist.

    Zitat


    Für Euren Hund was das ein sehr traumatisches Erlebnis. Nicht nur, dass ein Riesenmonster ihn mit ernsthafter Verletzungsabsicht angegangen ist, sondern es ist auch noch in seinem geschützten Bereich vor Eurer Wohnungstür passiert. Hinzu kommt, dass alle Beteiligten im ersten Schreck sicherlich panisch reagiert haben (bitte nicht falsch verstehen, ich kann das voll und ganz verstehen und hätte genauso reagiert, aber aus dem Blickwinkel Eures Hundes war das kontraproduktiv). Und dann wagt es dieses Monster auch noch, tagtäglich immer wieder an seiner Tür vorbeizulaufen, was Euren Hund wahrscheinlich unendlich frustriert.


    Keine Angst, verstehe ich nicht falsch, und bin ganz deiner Meinung, dass es ihn ärgert, würde es mich, wie gesagt, auch.


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    Ihr habt Euren Hund erst 6 Monate (beim Vorfall 2 Monate) und somit ist das Vertrauensverhältnis diesbzgl. erst mal hin und sollte mit viel Geduld und konsequenter Erziehung/Heransgehensweise wieder aufgebaut werden, was u.U. viele Monate in Anspruch nehmen kann.


    Da es wie gesagt mein erster ist, weiss ich jetzt nicht, wie genau ich sehen kann, ob er vertraut oder nicht. Von meinem Eindruck her würde ich sagen ja. Gut, er hört nicht wie er es sollte, aber da üben wir weiterhin, Offline laufen z.B. geht auch, sobald kein anderer großer kommt, denn hier passierte nämlich genau das, was du sagtest.0.
    Seit dem Vorfall, geht er auf jeden großen Hund los.


    Sogar auf den Hund meiner Eltern, mit dem er sich von Anfang an super verstanden hat, das ist aber inzwischen wieder so wie es war, solange sie ihn nicht zu sehr bedrängt, sie ist eine erst 9 monatige Podenco/Collie Dame.


    Zitat

    Dazu bringt man dem Hund erst einmal Bellen auf Kommando bei (das lernen sie erfahrungsgemäß recht schnell), um dann das Ruhekommando beginnend von 1sek nach und nach zu verlängern.


    Muss ich mich mal erkundigen wie das am besten geht, hört sich jedenfalls interessant an, udn könnte eine Möglichkeit sein.


    Zu dem Gespräch mit dem HH.
    Das ist leider unmöglich.
    Der Herr ist sehr Temperamentvoll, soll heissen, dass er nicht zu sowas wie einem Gespräch bereit ist.
    Und ganz ehrlich möchte ich es leiber nicht auf eine Konfrontation der beiden Hunde ankommen lassen, weil der HH den Hund nur schwer halten kann, und mir das Risiko einfach zu groß ist. Nicht nur wegen Gremly, sondern auch für mich.


    Wenn wir spazieren gehen, schaue ich schon immer bei großen Hunden, inzwischen kennt man die Hundis ja hier, zudem wohne ich an den Gundwiesen, wo wirklich viele unterwegs sind.
    Ich frage dann schon immer, wie der andere ist, erkläre wie meiner ist, und frage dann die anderen HH ob man die beiden zusammen lassen kann, wohlgemerkt an der Leine, ich lasse dann die Leine immer ganz locker, dass er nicht denkt, dass er mich noch zur Stärkung hat, aber nicht so locker, dass ich im Notfall nicht eingreifen kann.


    Hmm, ist schwer zu beschreiben. Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch, ich renne jetzt nicht auf andere zu und sage *Meiner hat da ein Problem, wir müssen das mal ausprobieren*
    Ich merke inzwischen schons ehr genau an Gremlys Haltung, wenn er einen großen sieht, ob er ihn als Gefahr sieht, oder als interessanten Hund. Dementsprechend Verhalte ich mich.


    Gruß

    Hallo zusammen,
    ich habe hier schon so viel gelesen, da dachte ich mir, dass ihr mir bestimmt auch bei meinem *Problem* einen oder zwei Tipps geben könntet.


    Wir haben unseren Gremly (Pekinese-Langhaardackel-Mix, 8 Jahre) jetzt ein halbes Jahr. Die ersten Monate war soweit alles in Ordnung, bis auf kleine Dinge die wir schnell in den Griff bekommen haben.


    Wir haben bei uns im Haus einen sehr aggressiven, kläffenden, nicht erzogen riesenhund. Der Hund ist leider den ganzen Tag alleine und ist bei seiner Größe, ca 60cm, die ganze Zeit in einer 50qm Wohnung alleine.
    Zum Gassigehen, geht der Halter, der selber nur ein Kopf größer als der Hund ist, gerade mal mit ihm um die vier Ecken. Zu diesen *Spaziergängen* hat der Hund einen Halti an dem er wie verrückt vom HH durch die Gegend gezogen wird.
    Der Hund kläfft alles an, was sich bewegt und hat auch schon gebissen.


    Bei der Konstellation wundert es mich nicht, dass er aggro ist.
    Das nur dazu, dass ihr es versteht.


    Gremly ist superlieb, er bellt nicht wenn es klingelt, zu Fremden ist er lieb, er zeigt keinerlei Boshaftigkeit.


    Vor vier Monaten passierte es dann, meine Tochter und ich sind mit dem Hund aus der Haustür raus, und da steht das Riesenvieh (keine Ahnung was das ist) direkt vor uns.
    Der sah uns, sah unseren Hund und packte ihn, das alles ging so schnell, dass der HH gar nicht reagieren konnte, oder auch nicht konnte, weil er dem Hund kein Herr ist, und fiel dabei die Treppe runter, hatte den Großen aber noch an der Leine, sodass er ein Stück von meinem weggezogen wurde.


    Dadurch hatte ich dann die Chance Kind und Hund in die Wohnung zu ziehen und dem großen die Tür vor den Kopf zu donnern.
    Sorry, aber in dem Moment dachte ich der Hund bringt einen von uns um.


    Es ist weiter Gott sei Dank nichts passiert, ausser große Fellplacken die bei meinem fehlten und natürlich war er sehr aufgewühlt.


    Das daraus resultierende Ergebniss ist, dass wenn der große Hund seitdem an unserer Wohnung vorbeigeht, Gremly wie von der Tarantel gestochen aufspringt, an die Tür rennt und natürlich versucht ihn zu verbellen. Würde ich nicht anders tun :D


    Und hier liegt das Problem, da dieser HH mit dem Hund zweimal!! am Tag rausgeht, einmal um halb eins Mittags, da geht es noch mit dem bellen, aber das zweite mal geht er eben Nachts zwischen 23 und 0 Uhr.
    Wenn Gremly da dann natürlich loslegt, freuen sich die Nachbarn gar nicht.


    So, was habe ich schon alles dagegen versucht.
    Natürlich war mein erster Gang in die Hundeschule.
    Dort wurde mir geraten ihn zu versuchen abzulenken, mit seinem Spielzeug usw.
    Habe ich lange versucht, hat nicht geklappt, das interessiert ihn dann nämlich Null.
    Wenn ich *Aus* sage, hört er nicht, er ist dann so in seinem Wahn, dass er nichts mitbekommt.


    Dann wurde mir geraten, es vielleicht mal mit einer Wasserpistole zu versuchen. Das habe ich getan.
    Das lustige Ergebnis war, dass er beim ertsen mal zwar aufgehört, und doof geguckt hat, ich ihn dann natürlich gelobt habe, dass er aufhörte, er es beim nächsten mal aber wieder machte, als er dann merkte, dass das Wasser aus dem Wohnzimmer kam, rannte er nur noch bis zum Flur, als er merkte, dass er da auch was abbekommt, rannte er gar nimmer, sondern blieb auf seinem Lieblingsplatz unter dem Bett liegen und bellte von da. :D
    Also wieder was Neues überlegt.
    So fing ich dann mit dem Clickern an.
    Erst habe ich ihn darauf eingewöhnt. Klappte auch wunderbar, er wusste, dass wenn es clickert er ein Leckerlie bekommt.
    Allerdings hilft das hier auch sehr wenig, denn ich muss mit dem clickern ja warten, bis er aufhört zu bellen. Was ich Nachts natürlich nicht machen kann. So hat dann natürlich diese Methode über die Wochen kein Ergbenis gezeigt.


    Er hört inzwischen allerdings auf, wenn ich aufstehe, hingehe und ihn da weghole. Jedoch kann ich das auch nicht immer machen. Vor allem wenn man schläft ist das nicht ganz so einfach, da so schnell zu dem Hund zu kommen, ohne gegen die Tür zu rennen :D


    Daher frage ich jetzt euch, habt ihr da einen Tipp für mich, was ich noch ausprobieren kann?
    Ich möchte ihm seine Meinung ja gar nicht verbieten, er darf auch von mir aus den Hund durch die Tür anknurren, aber er soll nicht bellen.
    Wenn es nur ein zwei beller wären, wäre das kein Ding, nur der bekommt sich ja gar nicht mehr ein.


    Lieben Gruß
    angel

    Hallo,
    wir hatten auch das Problem mit der Podenca Dame, es gab nichts passendes für den Kofferraum, da haben wir so eine Hundebox entdeckt, die man sozusagen einfalten kann.
    Gibt es in verschiedenen Größen und man hat bei Bedarf noch Platz für anderes im Kofferraum, vielleicht ist das ja was für dich.


    Gruß

    Hallo,


    unseren Gremly haben wir jetzt seit 3 1/2 Monaten. Er ist 8 Jahre alt und lebte wohl sehr lange Zeit, evtl sein ganzes Leben in Barcelona auf der Straße. Gremly ist ein kleiner Pekinesen/Langhaardackel-Mix, er denkt aber er ist der größte Hund der Welt. :D


    Am Anfang war alles Klasse, die erste Woche klappte alles so gut, dass ich dachte, dass das ja ganz easy ist. Ich muss dazu sagen, dass er mein erster Hund ist.


    Ja, aber dann nach einer Woche ging es los. Er machte, was er wollte, ob es nun sein Geschäft in der Wohnung war, oder gegen uns gegangen ist, in den verschiedensten Situationen wollte er der Chef sein.
    Okay, ich habe ihm auch alles erlaubt, denn der arme Hund von der Straße hat ja jetzt ein schönes zuhause verdient :roll:


    Okay, dann habe ich mir hier im Forum viele Tipps durchgelesen, habe viel mit Schnitzel gesprochen, die mir wirklich ganz ganz viele tolle Tips gab.


    Wir fingen dann erst einmal an, ihm zu zeigen, dass ich und meine Tochter der Chef sind, bei mir hat er es inzwischen gerafft, bei meiner 7 jährigen noch nicht, da arbeiten wir aber weiter dran.


    Was von Anfang an toll war, ist, dass im Treppenhaus sein konnte, was wolle, es war ihm egal, er hat nicht gebellt, gar nix. Nur, wenn der große unausgelastete Riesenhund von oben durchgeht, dreht Gremly regelrecht durch und würde am liebsten durch den Türschlitz schlüpfen.


    Da stellten wir dann fest, dass er wohl ein Problem mit Hunden hat die größer als er sind. Egal wie groß, ob 30 cm oder 75 die werden Gnadenlos angegangen, und er scheut auch vor keinem Kampf mit ihnen. Seit wir das wissen, gehen wir den größeren aus dem Weg, denn wir haben zusammen mit HuSchu und HT sehr viel versucht, doch es geht nicht so schnell aus ihm raus. Denn wir vermuten, dass er sich in Spanien eben gegen große Durchsetzen musste, und wenn man das Jahrelang tun muss, kann man das nicht so einfach abstellen.
    Auch da arbeiten wir weiter dran.


    So im großen und ganzen muss ich sagen, ist Gremly sehr sehr Selbstständig, er hat eine gute Bindung inzwischen zu mir, nur wenn er etwas nicht will, will er es nicht. Wie gesagt, man kann innerhalb von paar Monaten nicht verlangen, dass alles Super ist ;)


    Wo er ganz arg böse wird, wenn er es an den Müll schafft :shocked:
    Oh mein Gott, da wird er wirklich zum Raubtier. Da geht er, wenn man ihn dort wegholen will, sofort in Angriffsstellung und ihm ist es dann auch egal, ob ich das bin oder jemand anderes, gegen denjenigen wird geschnappt, er möchte niemanden verletzen, weil er als Warnung vor einem in die Luft schnappt, jedoch ist das ganze natürlich nicht toll, wenn man die Situation dann nicht schnell klärt, dann kann man schon mal Zahnabdrücke im Fuß haben. So geschehen bei meiner Tochter.


    Bis auf die paar *Problemchen* fühlt er sich aber doch sehr wohl bei uns, lässt sich supergerne Streicheln und Kraulen und ist gewiss froh ein trockenes schönes zuhause zu haben.


    Man kann nicht Grundsätzlich sagen, dass Straßenhunde den und den Characterzug haben, sicher sind sie meistens durch ihre Erlebnisse vorbelastet, aber ich denke mit viel Liebe, Geduld und Verständnis für die Vergangenheit des Hundes, kann man sehr viel erreichen.


    Wir beide geben auf jeden Fall nicht auf und arbeiten weiterhin mit unserem Gremly, wäre ja auch langweilig sonst ;)


    Gruß
    Sandra