Auch wenn wir mal 2 Wochen Urlaub haben und Tag und Nacht die Hunde um uns rum haben, kläffen sie kein Stück weniger.
Beim Hundecoach waren sie als sie 4-5 Monate alt waren. Wir wollten damals schon, dass sie ruhiger werden und nicht immer alles und jeden anbellen. Getan hat sich gar nichts. Schön, dass er ihnen die Welt zeigt, das können wir auch. Er hatte die Aufgabe, ihnen das Kläffen abzugewöhnen und er hat auf ganzer Linie versagt.
Wir gehen mit den Hunden im Schnitt 5x am Tag raus. Meine Frau ist 1/3-2/3 des Tages in ihrer Nähe. Sie schlafen sogar meist im Schlafzimmer, weil sie sonst Terror machen.
Mir ist bewusst, dass es hier im Forum an Hundeliebhabern nicht mangelt und sicher ist auch der ein oder andere dabei, der einen Hund als Baby-Ersatz sieht oder sonstwie vermenschlicht. Jedem das seine.
Ich war am Anfang auch für die anti-autoritäre Geschichte. Aber das Ergebnis ist ernüchternd: Die Hunde, die ich kenne, die mit harter Hand erzogen wurden, die die meiste Zeit alleine draußen im Zwinger leben, die hören auf's Wort und bellen nicht.
Unsere verhätschelten Babies, die dauernd Hundekekse, Fleischwurst und Spielzeug bekommen, mit denen meine Frau einen Großteil ihrer Abende verbringt, sind total verzogen.
So kommt's mir vor. Aber wir kommen vom Thema ab. Eigentlich wüsste ich nur ganz gerne, wie man Hunden das Kläffen abgewöhnt...