Hallo, ich halte das auch für ein sehr schwehres und weitgehendes Thema.
Ich hab bei meinem ersten Hund den großen Fehler gemacht und ihn von einem unseriösen Züchter geholt. Gut ich war damals 13 Jahre alt und wollte einfach einen Hund haben. Sowas würde ich nie wieder machen.
Jetzt habe ich einen Hund aus dem Tierschutz. Ich wollte immer einen Hund aus dem Tierheim holen. Nun dieser wurde aus dem Ausland in ein Tierheim in Deutschland gebracht. Sie ist ein toller Hund aber hat viele Ängste. Nun habe ich mich (dummer Weise mal wieder hinterher) lange mit dem Tierschutz im Ausland beschäftigt und bin zu dem Entschluß gekommen, dass diese Art des Tierschutzes nicht das Wahre ist. Dem einzelnen Tier ist geholfen, hilfreich für die Problemlösung im Ausland ist es jedoch nicht.
Ich betrachte mich als sehr tierlieb. Aber an die Sache kann man nicht mit "oh ist der arm" rangehen. Wenn man die Probleme im Ausland nicht sachlich angeht, wird man sie auch nicht lösen können.
Nun haben wir uns für einen zweiten Hund entschieden. Für mich kommt kein zweiter aus dem Ausland in Frage, da meiner Meinung nach der Import von Auslandshunden nicht weiter gefördert werden sollte.
Gerne würde ich einen Hund aus dem Tierheim aufnehmen. Es ist toll, wenn diese Hunde ein neues Zuhause finden. Aber da ich nicht noch einen zweiten "Problemhund" aufnehmen möchte, wird mich mein Weg wohl zu einem seriösen Züchter führen. Hier weiß ich, welche Wesenszüge der Hund mit sich bring, dass seine Vorfahren gesund waren und dass ich ihn noch gut prägen kann. Das ist meiner Meinung nach wichtig, wenn man schon einen unsicheren Hund hat und auch kleine Kinder im Haushalt leben.
LG, lupula