Beiträge von Sharky

    Hey ihr Lieben,
    ich hätte da mal eine Frage ;)
    Bodo hat seit Wochen ein Leckekzem und wir kriegen es nicht weg, weil er immer wieder abends dran geht, egal, was ich tue :-/ (der clevere Kerl weiß GANZ genau, wann ich nicht aufpasse und nutzt sofort die Gelegenheit). Nun bin ich am überlegen, ihm doch mal eine Art Trichter zu verpassen. Das Problem ist, ein Herkömmlicher aus Plastik kommt nicht in Frage, da mein Angsthündchen ausflippen würde, bin ich sehr sicher. Aber mittlerweile gibts ja Alternativen, diese Rollen, so "Scheiben"... die Frage ist, kommt er trotzdem an die Wunde? Die ist nämlich am Vorderbein mittig genau auf dem Gelenk. Hat jemand Erfahrung, was man dran machen könnte, ohne, dass er an diese Stelle kommt (Bodo ist der große Hund auf meinem Profilbild, lange Beine, lange Schnauze, vergleichbar mit nem Schäferhund). Ich will ihm auf jeden Fall helfen, aber das Geld zum Fenster rausschmeißen, weil es uns (für diesen Fall) rein gar nichts bringt, wäre natürlich ärgerlich...


    Irgendwelche Tipps?


    lg Nadine

    Hey ihr Lieben,
    ich habe mal eine Frage zu meiner Seniorin. Sie ist 16 Jahre alt und ich habe vor Kurzem ihr Blut checken lassen (um zu schauen, ob noch alles ok ist, augenscheinlich gehts ihr sehr gut). Dabei haben wir alte Blutbilder angeguckt und beschlossen, dass wir ihre Schilddrüsenwerte mal überprüfen könnten.


    Dort kam nun Folgendes raus:
    T4: 1,2 (1,0 - 4,0)
    FT4: 0,9 (0,6 - 3,7)
    TSH: 0,4 (<0,5)


    Lt. meinem Doc würde er sie auf jeden Fall auf Medikamente einstellen, da eine Unterfunktion (subklinische, wie ich nun weiß) recht wahrscheinlich ist (und vermutlich seit Jahren besteht). Symptome hat sie an sich keine bzw. war sie schon immer ein sehr ruhiger, entspannter Hund und natürlich ist sie jetzt im Alter noch ruhiger geworden. Allerdings kann ich andere Symptome (Wundheilung, schlechte Haut, Ängstlichkeit) bei ihr gar nicht feststellen. Sie hat nur einen recht empfindlichen Magen (schon immer, vor BARF noch wesentlich schlimmer), aber sonst? Nix.


    Mir ist natürlich wichtig, dass es meiner Kleinen gut geht, will ihr aber nicht unnötig Medis reinpumpen bzw. sie irgendwelchen Risiken aussetzen. Mein Doc hat mir erklärt, dass die Gefahr, dass irgendwas passiert, bei einem alten Hund natürlich größer ist (schwächeres Herz etc.), er deshalb aber mit 5Müh (wie schreibt man das?) beginnen würde und das Ganze sehr langsam steigert, so dass sich ihr Herz dran gewöhnen kann. Ansonsten hatte er ausschließlich pro-Argumente von wegen, ihre Durchblutung verbessert sich, sie wird mobiler, etc etc. Da sich aber dummerweise in meinem Kopf festgesetzt hat, dass sie mit den Medis tot umfallen könnte (warum auch immer) und ich mir das nicht verzeihen könnte, hoffe ich auf Erfahrungsberichte von euch. Ich bin sicher, hier sind Leut unterwegs, die irgendwann vor dem gleichen Problem standen :)


    Vielen Dank schonmal im Vorraus, ich hoffe, ich sehe das ganze bald etwas klarer :)


    lg Nadine

    Oh das wäre superlieb Socki. Mit Homöopathie hab ich ja gar nichts vor (also, ich kenn hier auch niemanden, der das anbietet), mich interessiert ja nur der Fragebogen für den Hausgebrauch :) Ich wär dir also sehr dankbar, wenn du ihn mir schickst (einscannen und per Mail geht vielleicht schneller? Dann musst du dir keinen Wolf tippen *g*).


    Ich bin auch sehr gespannt, Bodo jagt aber fast gar nicht bisher, er ist eher der Mitläufer (schlimm genug *g*). Ich hab nur Panik, dass er es ausbaut ;) Aber "richtiges" AJT werde ich mit meinem Zwerg machen, auch dort, parallel. Wir haben Großes vor und ein Bericht wird folgen, versprochen :) Was Aversives einzusetzen, davor hab ich auch Angst (also was falsch zu machen). Mal schauen, was die Trainerin meint, vielleicht gehts ja auch ohne, wer weiß :)

    Huhu,
    cool, wo kriegt man denn diesen Fragebogen her? Schwirrt der irgendwo im Netz? Oder hab ich hier was übersehen? So als "Fortschrittskontrolle" fänd ich den auch ganz cool :)


    Bei uns gibts auch bald wieder was Neues, wir gehen jetzt in eine Hundeschule (Erstgespräch war schon, die erste Stunde ist am Mittwoch). Dort werden wir in erster Linie (Angsttraining läuft ja soweit super, da gibts dann bestimmt noch ein paar kleine Tipps) an einem Abbruchsignal üben (traue ich mir allein nicht zu, weil ich total Angst vor bröckelndem Vertrauen hab), weil er doch so langsam schonmal Hunde anpöbelt (ein Hoch auf die Gruppendynamik!) und Interesse an Wild entwickelt.... mal schauen, ich werde euch berichten :)


    lg Nadine

    Menschenmengen (wobei die bei uns noch sehr klein sind) werden bei uns instruiert, wie sie sich verhalten sollen und ich sorge dafür, dass sich alle dran halten. Bei den Leuten in meiner engen Umgebung funzt das perfekt, weil die wissen, das ich echt böse werd, wenn man sich nicht an meine Anweisungen (bzgl. meiner Hunde) hält. Klar 100%ig vermeiden kann man so blöde Situationen nicht, da haben wir aber das Glück, dass Bodo IMMER flüchtet und danach bei den Leuten direkt noch mit einem "siehst, habs doch gesagt, lass ihn in Ruhe!" hinterher donnern kann :headbash: Normal machen die das dann auch nicht mehr.


    In eurer Situation würd ich den Hund aber auch bei mir behalten bzw. wie siehts denn aus mit der Gewöhnung an eine Box? So könnte man den Wuff *überall* mit hinnehmen und ihm kann nichts passieren und die Leut kommen weniger auf die dumme idee, an der Box rumzugrabbeln *grübel*

    Zitat

    Wichtig, finde "ich", ist auch eine Abklärung zwecks einer eventuellen subklinischen Unterfunktion der Schilddrüse.


    Kann ich so unterschreiben! Bodo wurden auch letzte Woche die Schilddrüsenwerte gecheckt (TA kam drauf, weil er neben seiner Angst auch Hautprobleme hat) und es kam raus, dass er evtl. eine subklinische Unterfunktion hat. Er wird nun auf Tabletten eingestellt und wir schauen, ob er drauf reagiert.

    Huhu,
    dann werd ich auch mal von uns berichten :) Bodo ist ein Angsthund (Menschen, Autos, Fahrräder, Mülltonnen, alles) und seit knapp einem Jahr bei mir. Im Dezember hat er 4 Wochen Zylkene bekommen (wegen den anstehenden Weihnachtstagen mit der Familie und Silvester) und seine Veränderung war wahnsinn! Er war insgesamt VIEL offener, entspannter und weniger schreckhaft. Klar war es nicht weg, aber deutlich verändert und er ist auf Fremdes viel offener zugegangen. Die Dinge, an die er sich in der Zeit gewöhnt hat, waren danach auch weiterhin ok und beim absetzen habe ich wenig Veränderung festgestellt, er hat es wohl also im Hirn abgespeichert, dass man nicht so ausflippen muss. Ich kanns echt nur empfehlen (bei Angsthunden, ansonsten keine Ahnung).

    hihi, witzig, dann könnten wir uns ja mal auf nen spaziergang treffen! landau ist 25 minuten von mir ;)


    ne die waldalgesheimer sind nicht dabei (bzw. klar, werbung wird dort auch sein), aber sie sind nicht veranstalter, das ist die hunderunde mainz-bingen und sie mieten den Platz nur für den Tag.

    Caro:
    *hihi* na dann haben wir das ja jetzt aufgeklärt, vielleicht war ich gestern auch etwas empfindlich ;)


    Zitat

    Kind und Hund geht immer nur unter absoluter Aufsicht. Daran ist nichts zu rütteln. Und wo ist das Problem später mal ein Laufgitter zu installieren hinter dem sich der Hund aufhalten kann, während auf der anderen Seite das Baby seine ersten Krabbelversuche startet?


    Klar, daran ist kein Problem, wenn man das phasenweise (also Kindesphasen quasi) macht, aber es soll ja kein Dauerzustand sein, dass Kind und Hund getrennt werden (müssen). Wenns Kindlein im Umkippalter ist, werd ich natürlich (schnappen hin oder her, unabhängig davon) schauen, dass es nicht auf die Hunde fällt.


    Zitat

    Das Baby sollte niemals auf den Hund fallen können, denn so eine Schreckaggression, wie dein Hund da gezeigt hat, ist quasi ein Automatismus, der Hund analysiert da niemals vorher , ob das ein wildes Tier, ein anderer Hund, ein Baby oder ein Erwachsener war, de rihn da grade in seinen Augen tätlich angreift.


    Hmm, würde ich so aber nicht unterschreiben, ich würde fast meine Hand dafür ins Feuer legen, dass Fu nicht schnappen würde, würde ich auf ihn fallen. Ist aber auch noch nicht passiert, muss ich dazu sagen.


    Zitat

    Also mal ganz langsam, das arme Dackeltier ist keine kinderfressende Bestie. Er wehrt sich, weil ein kind auf ihn gefallen ist. Sorry, hätte ich an seiner Stelle auch getan.


    Das sehe ich ja auch so, in Ausnahmesituationen (wie diese), find ichs völlig legitim, wenn mein Hund nicht das Lämmchen spielt. Da ists an mir, diese Situationen zu vermeiden.


    Zitat

    Warum? Hatte er einen Unfall? Wie kann der Hund denn so fressen?


    Nein kein Unfall, der Kiefer ist so gewachsen. Er kann fressen, weil die Backenzähne normal aufeinander passen (alles recht eng zusammen, aber passt aufeinander). Nur Knochen und Knabberzeug dauern wesentlich länger, aber er frisst tapfer alles, was die anderen auch bekommen :)


    (Fotos gefunden, so sieht mans fast nicht: http://www.hunderunde-suedpfal…hp/dsc_2528_jpg.jpeg.html, aber hier kann mans erahnen, wenn auch verschwommen: http://www.hunderunde-suedpfal…terbach_004_jpg.jpeg.html)


    lg Nadine