Beiträge von Sharky

    Huhu,
    nächste Wochen Sonntag (19.12.) machen wir eine Hunderunde in Kandel (Pfälzer Rheinseite, aber nicht weit von KA, falls ihrs nicht kennt *grübel*).
    Wenn ichs nicht wieder verpenne :headbash: , geb ich hier bescheid, sobald ich alle Infos online stehen hab :)


    lg Nadine

    Hallo,
    ich bin am überlegen, zu Weihnachten einen Gutschein für einen Erziehungskurs, Seminar oder Ähnliches zu verschenken :) Dummerweise kenn ich in der oben genannten Gegend gar keine Hundeschule.


    Mir gehts darum, dass die HS gut ist (klar) und beim Hund geht es nicht um ernsthafte spezielle Probleme, sondern einfach um einen unerzogenen, pupertierenden Jungspund :)


    Habt ihr irgendwelche Ideen?


    Danke schonmal.


    lg Nadine

    Hey,
    das ist wirklich traurig :(
    Aber eine Idee: Hast du schonmal überlegt, jemanden zu suchen, der mit deiner Hündin einen großen Spaziergang am Tag macht und sonst gehst du kurze Runden? Ich denk, das wird dem Hund (wenn nicht extrem ängstlich oder so) wird das nichts schaden, sie kann bei dir bleiben (was für euch beide schön ist) und du kommst automatisch auch raus - nur eben nicht die langen Strecken, die du nicht packst.


    Was hälst du von so einer Möglichkeit?


    lg Nadine

    Huhu,
    jetzt will ich auch noch meinen Senf dazu geben.
    Ich bin auch immer für Tierheimhunde, aber das müsst ihr natürlich selbst entscheiden.
    Aber ich kenne Hunde der 4 Rassen, die dir gefallen und will dir einfach mal meine (wichtigen, wie ich finde) Erfahrungen mit diesen Hunden schildern (es soll sich bitte niemand auf den Schlips getreten fühlen, natürlich trifft das nicht auf alle Vertreter einer Rasse zu, aber es gibt ja immer so Tendenzen).


    Schäferhund: Schäfis gauzen *hihi* Also die, die ich kenne, sind eher mitteilungsfreudig und wirkliche "Arbeitstiere". Abern wenn man sie auslastet, Hunde, die total gern mit einem arbeiten und viel lernen können (wollen).


    Labrador: Sie sind oft ewige Babies. Für die meisten Halter dieser Rasse macht das das Liebenswerte aus, aber du musst wissen, ob du das für dich willst. Sie sind halt Kindsköpfe ;) Aber auch sie wollen mit dem Menschen arbeiten, brauchen auch Beschäftigung und sind (im Vergleich) eher leicht zu erziehen. Allerdings sind viele Labbirüden, die ich kenne, sexuell total übermotiviert (Thema Kastration: ja oder nein). Wird natürlich nicht bei allen so sein, aber es ist auffallend in meiner Gegend.


    Dobermann: Sie sind supersensibel. Ich finde allerdings nicht, dass sie "schwer" zu halten sind oder nichts für einen Anfänger. Ich finde, man MUSS ein Dobimensch sein, dann passt auch. Dobermänner fixieren sich (in der Regel) sehr auf einen Menschen (also wenn du, deine Eltern und deine Freundin mit dem Hund was machen wollt, weniger geeignet als die anderen Rassen). Wenn man sich aber auf die Rasse einlässt, sind es einfach nur traumhafte Hunde, die (mit Konsequenz und ohne Grobheit) superschön zu erziehen sind. Ich hatte eine lange Zeit eine Dobihündin (eine charakterlich sehr Typische, wenn man den Hundebüchern glaubt) in Pension und nachdem sie mich 2 Wochen lang mit dem A... nicht angeguckt hat (Ein-Mann-Hund...), wäre sie (und da bin ich mir sicher) für mich durchs Feuer gegangen. Bei keinem anderen Hund hab ich das je so erlebt - wirklich ein Traum, aber eben nicht jedermanns Sache.


    Alaskan Malamute: Sie haben tendenziell viel mehr Jagdtrieb als die anderen Rassen und arbeiten weniger "gierig" mit dem Menschen zusammen - was die Erziehung allgemein einfach etwas schwerer macht. Aber sie sind (wenn vernünftig aufgezogen etc.) sehr ausgeglichene, freundliche Hunde. Bei ihnen ist noch wichtig zu wissen, dass sie haaren wie die Seuche, das solltest du auch bedenken ;)


    Soo, ich hoffe, das klang jetzt nicht allzu negativ, war gar nicht so gemeint ;) Ich würde an deiner Stelle schauen, dass du einfach mal Hunde deiner favourisierten Rassen live kennen lernst (erwachsene *g*) und dir nen Bild davon machst, wie sie so drauf sind.


    Z.B. kannst du auch grundsätzlich mal überlegen, welchen Hundetyp du magst. Ich z.B. mag weniger die trampeligen Hunde (Molosser, "Kampfis", Rottweiler) und hab nen totalen Hang zu eher sensibleren, leichtfüßigeren, leisen (Hütehunde z.B.). Da ist jeder anders und das ist erstmal eine grundsätzliche Überlegung, die ich sehr wichtig finde.


    So, genug romant, ich bin gespannt, wies bei dir weiter geht und ich finds auch super, dass du dich vorher informierst :gut:


    Viele Grüße
    Nadine mit 2 Nicht-Trampelhunden ;)