Beiträge von Sharky

    Hmm..ja... :???:


    Ich hab grad nochmal weiter gegrübelt (manchmal hilfts ja, Dinge einfach niederzuschreiben *g*). Also wenn ich ihnen Leckerlies geb, drinnen oder draußen, tut er das nicht. Auch, wenn ich drinnen (wenns mal schnell gehen muss) Futter über den Boden streue und beide durcheinander fressen, tut er das nicht (denke ich, ich werd mal drauf achten), nur nach der Napffütterung. Also ja, er beeilt sich und schlingt total, vielleicht, weil er einfach Angst hat (die hat er ganz sicher), sie frisst ihm alles weg, Sharky ist nämlich schneller (ich pass aber auf, dass sie dann nicht dran geht). Vermutlich baut er das dann ab...hmm...


    *weiterdenk*

    Huhu,
    inspiriert von einem anderen Thread, muss ich doch mal eine Frage loswerden. Es ist kein Problem (denk ich), aber mich würden andere Erfahrungen und Meinungen interessieren.
    Ich hab ja 2 Hunde, Sharky, Hündin, 14 Jahre alt und Fureto, Rüde, 6 Jahre alt. Beide sind kastriert und sie lieben sich heiß und innig.


    Fureto hat vor einiger Zeit eine interessante Eigenart entwickelt. Er berammelt Sharky nach dem Fressen. Und zwar zu 99% nur dort (ab und an überkommts ihn auch beim spielen) - und das aber nahezu täglich. Nur warum? Ich denke, zwischen den beiden sind die Fronten geklärt, sie ist "die Alte, Weise", der quasi alles egal ist (was Ressourchen angeht, Ausnahme bildet Futter - er akzeptiert das problemlos) und er ist ein kleiner Kindskopf, immer lustig, fast welpig und hat nie den Sinn des Sexualtriebes kennen gelernt.


    Aber, warum tut er das? Könnte das irgendeine Form von Stressabbau sein? Nur dann ist die Frage, wodurch baut sich der Stress auf?


    Es läuft jeden Abend so: Beide kriegen ihr Futter, danach werden abwechselnd die Näpfe sauber gelutscht und dann gehen sie aus der Küche. Wie angestochen rennt der Fu dann auf Sharky zu und berammelt sie. Ich sag ein ernsteres "FU!", er lässt ab und das wars. JEDEN abend.


    Ich mein, ich kann damit leben, mich würde aber schonmal das "warum" interessieren. Dass er einen leichten Knall hat, weiß ich ja schon länger :headbash: :D


    lg Nadine

    Ich träume auch hin und wieder "schlecht" von meinen Hunden. Eigentlich geht es immer darum, dass sie entweder weg oder (noch viel öfter) tot (bzw. sehr krank im Endstadium) sind. Ich vermute, dass es irgendwas damit zutun hat, dass ich so an ihnen hänge und mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen kann. Die Träume waren früher (also anfangs) auch schlimmer, mittlerweile (ich habe ja eine alte Dame und zwinge mich ab und zu, mich mit dem Thema innerlich auseinanderzusetzen) habe ich innerlich "akzeptiert", dass sie irgendwann weg sein werden und genieße die Zeit viel bewusster mit ihnen. Interessanterweise träume ich diesem Traum seitdem viel weniger :???:


    lg Nadine

    Hmm gute Frage,
    meine Hunde dürfen fast alles bzw. sie machens halt einfach nicht (z.B. in die Wohnung markieren, haben sie nie getan, aber sie dürften es auch nicht *g*). Bellen ist tabu, machen sie aber auch nicht.


    Mir fallen eigentlich nur 2 Sachen ein:


    Wenn wir essen, dürfen sie nicht auf die Couch (sonst schon) und wenn ich sag, sie sollen irgendwo weg (von der Couch vorm essen, aus dem Weg, weil sie doof liegen, ...) müssen sie das machen. Das wars aber auch. Sie können sich hier frei entfalten ;);)


    lg Nadine

    Amare:
    Wenn du denkst, der Zeitpunkt ist gut und es passt alles, hast du dir doch die Frage schon selbst beantwortet :)


    Ich war bisher 2, naja 3 mal Pflegestelle. Das erste mal war, wo ich nen Zweithund wollte, den Hund auch schon kannte und er sowieso grad eine Pflegestelle brauchte (er musste dort weg, wo er vorher war), also haben wir ihn genommen und wollten schauen, obs passt und es hat gepasst :) (also da war die Pflegestelle nur "zur Sicherheit" für uns, weil der Hund auch nicht ganz einfach war). Der kam von der Tierhilfe Antalya e.V.


    Die nächste Pflegehündin kam von einem Verein, der ein Tierheim auf Fuerte Ventura unterstützt, aber ich weiß den Namen nicht auswendig *hüstel* Die war etwa 4 Monate bei mir und ich muss zugeben, ich war sehr froh, als sie wieder weg war *gg* Es war ein Mini-Pinscher-Mix, dem es in D viel zu kalt war (wir haben ihr am ersten Tag - es war Wochenende - einen aufgeschnittenen Wollsocken als Pullover angezogen, sie fand ihn klasse :lachtot: ) und die nach kurzer Zeit eine wahnsinnige Jagdleidenschaft entdeckt hat. Das ging so weit, dass sie nur noch an der Leine laufen konnte und VÖLLIG ausgetickt ist, wenn sie nur einen hochfliegenden Vogel gesehen hat (rumspringen, fiepen, bellen und schwer zu beruhigen). Da sie aber gleichzeitig ein super Schmuseschoßhund war (ohne Anwandlungen auf die Weltherrschaft *g*), haben wir sie an eine ältere Dame vermittelt, die viel mit ihr raus geht und für den Notfall (wenn krank oder Schlimmeres) 2 Söhne in der Nähe hatte, die sich dann gekümmert haben.


    Pflegehund Nr. 3 kam zu mir (vom gleichen Verein) mit dem Gedanken, er wäre sicher schnell vermittelt, weil klein, jung und total nett. Er war ein Schatz, konnte nach 2 Tagen ohne Leine mitlaufen und war vollkommen unkompliziert. Als sich nach 2 Wochen der erste ernsthafte Interessent meldete, war die Vorstellung für mich, dass der Kleine nicht mehr bei mir sein könnte, unvorstellbar und *räusper* er ist jetzt seit 4 Jahren bei mir und ich habe nie bereut, ihn nicht abgegeben zu haben :D (ich glaub, ich hätte mir bis heute Vorwürfe gemacht, wir haben uns einfach gefunden, der Zwerg und ich *verliebtguck*).


    Das sind meine bisherigen Pflegestellenerfahrungen. Und für die Zukunft soll es nur noch was Kläffendes, Hysterisches, Hibbeliges sein, dann komm ich nämlich garantiert nicht in Versuchung, mich zu verlieben *hihihihihi*


    lg Nadine

    Ich geb auch noch meinen Senf dazu ;)
    Ich finde es (wie auch einige andere) zweitrangig, wie groß der Zwinger ist, ich sehe auch das Problem im Familienanschluss. Ich zerbrech mir den Kopf, weil meine Hunde zur Zeit 8-9 Stunden allein in der Wohnung sind (was kein Dauerzustand sein soll!) und hier wirds total runter gespielt, dass der hund ~15 Stunden allein im Zwinger ist. Wo ist denn die Logik?


    Andererseits find ichs auch nicht verwerflich (auch wenn es für mich nichts wäre), MEHRERE Hunde draußen (auf viel Platz, klar) zu halten, vermutlich wäre das die artgerechteste Hundehaltung.


    Aber trotzdem denke ich, sollte man mit solchen Aussagen vorsichtig sein, ich kenne (wenn auch wenige, in der Regel HSH) Hunde, die tatsächlich viel lieber draußen sind und auch offensichtlich keinen gesteigerten Wert drauf legen, Hundegesellschaft zu haben. Ich halte es aber für die Ausnahme.


    Und die Aussage zum Dogdancing find ich ziemlich daneben. Es muss nicht jeder was damit anfangen können, gar keine Frage, aber es ist eine super Möglichkeit, einen Hund sowohl körperlich als auch geistig auszulasten und dabei was für die Beziehung zwischen Hund und Halter zu tun. Dem Hund isses unterm Strich egal, ob Herrchen/Frauchen beim "arbeiten" verkleidet ist, im Kreis hüpft oder Musik dabei läuft - für ihn geht es darum, gemeinsam Spaß zu haben und wenn dabei menschliche (Musik, ...) und hundliche (Bewegung, ..) Bedürfnisse vereint werden können, warum denn nicht??


    lg Nadine (und ihre vermenschlichten Weicheierhunde :p )

    Ich schließe mich Gizmo an.


    Vieles ist Gewohnheit. Z.B. meine 2 sind da vermutlich auch nen ganz gutes Beispiel. Ich mache nicht sooo viel mit ihnen, also ich gehe weder 2,5 Stunden am Tag raus, noch mache ich tägliches gezieltes Training (halt nur so nebenbei hier und da kleine Einheiten), aber sie sind zufrieden behaupte ich. Beide wirken sehr ausgeglichen und sind wahnsinnig flexibel. Ich kann sowohl 2x 15 Minuten rausgehen (was grad in letzter Zeit wegen Stress mit Umzug öfter mal vorgekommen ist) oder 4 Stunden wandern gehen bzw. ne Stunde Training auf dem Hundeplatz. Alles kein Problem. Wären sie es gewohnt, wesentlich mehr zu bekommen, würden sies (zumindest der Kleine) sicher auch einfordern.


    Ich find, das ist nen schwieriges Thema und es gibt sicher Leute, die zu mir sagen würden, meine Hunde "bekommen" (Bewegung und so) zu wenig, in der Regel sind die Leute aber nur erstaunt, wie entspannt und "unauffällig" 2 Hunde in einer Wohnung sein können ;)


    Nen Husky mit einer Stunde Bewegung erscheint mir auch wenig, aber wenn er einen glücklichen Eindruck macht, würde ich es zumindest nicht unter Tierquälerei oder so abstempeln.


    lg Nadine