Ich meine, bis zu 6 Monate lang bist du verpflichtet, den Hund rauszugeben, wenn sich der Besitzer meldet, also rein rechtlich gesehen. Hast du schon im Tierheim etc. angerufen?
lg Nadine
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Neues Benutzerkonto erstellenIch meine, bis zu 6 Monate lang bist du verpflichtet, den Hund rauszugeben, wenn sich der Besitzer meldet, also rein rechtlich gesehen. Hast du schon im Tierheim etc. angerufen?
lg Nadine
Hey,
hier nochmal eine pro-Meldung :)
Ich finds auch sehr klasse, dass du dir so viele Gedanken machst und die Einwände meiner Vorschreiber sind natürlich alle berechtigt, aber ich bin da...etwas naiver...oder so. Für mich stand z.B. immer fest, dass ich mir einen Hund anschaffe, sobald ich Zuhause ausziehe, komme was wolle (wie Kinder halt so sind). Dies hab ich auch getan und ich denke nicht, dass es unüberlegt war oder es meinem Hund schlecht ging, weil ich von vornherein bereit war, alles dafür zutun, dass es meinem Hund gut geht. Und genau diesen Eindruck machst du auf mich auch. Natürlich ist kein Hund scharf drauf, 10 Stunden am Stück allein zu bleiben, wenn dies aber 1 oder 2mal die Woche (je nach Hund und Gewöhnung natürlich!) notwendig ist, seh ich da gar kein Problem, wenn der Rest stimmt *duck*
Einen Welpen würde ich an eurer Stelle auch nicht anschaffen. Mit einem erwachsenen Hund habt ihr es vermutlich wesentlich einfacher (und der Hund auch).
Ach noch was, ich bin auch auf dem Standpunkt, dass, wenn ich einen Hund aus dem Tierheim hole, wo er 22Stunden am Tag unter Stress "allein" ist und ihn dann (natürlich bei passendem Charakter und sorgfältige Gewöhnung) regelmässig bei mir allein lasse, wenn ich arbeiten gehe...er bei mir das bessere Leben hat - WENN alles passt. Es findet sich immer ein Weg, du musst dir nur die Frage beantworten, ob du bereit bist, ihn zu finden und zu beschreiten :)
lg Nadine, bitte nicht steinigen
# Golden Retriever (81.25%)
# Labrador Retriever (81.25%)
# Weisser Schweizer Schäferhund (81.25%)
# Großspitz (75%)
# Pudel (75%)
Hmm...Retriver mag ich ganz gern. Weiße SH sind mir zu sensibel (jedenfalls die, die ich bisher kennengelernt hab), Spitz geht schon eher in meine Richtung und Pudel find ich charakterlich nett... *g*
Ich glaub, wenn ich wirklich mal gezielt nach einer Rasse gucken würde bei der Anschaffung eines Hundes, würd ich mich auf alte Aussies stürzen. Ich mag clevere Hunde, die beschäftigt werden wollen, aber bitte keine 5 Stunden Action pro Tag -> deswegen einen Rentner
lg nadine
Nachtrag zu Fureto:
Ob er Schmerzen hat, würde mich auch interessieren. Und meine Antwort kannst du hier öffentlich posten :)
Auch wenn es lang dauern wird, aber ich möchte auch gern :)
Hier Fureto, 6 Jahre alt.
Ich würde gern wissen, warum er oft so unsicher ist und wie ich ihm helfen kann. Ob er sich wohl fühlt und ob er sich einen weiteren Spielgefährten wünschen würde.
Sharky folgt, hab kein gutes Foto hier. Ich bin total gespannt...
lg Nadine
Hey,
der Thread ist eine tolle Idee *freu*
Nischen: Tiara ist total süss! Kann es sein, dass was "kampfiges" drin ist? Ich find, so der ganze Körperbau...irgendwie hats mich an nen Bullterrier (also Körper, der Kopf nicht *g*) erinnert... was meinst du zu dem Tipp?
Ich habe auch eine ältere Ausländerin adoptiert *g*
Sharky kam mit 7 Jahren zu mir. Sie wurde in Rumänien aus einer Tötungsstation geholt und war, als ich sie entdeckt habe, schon in einem deutschen, kleinen Tierheim. Überhaupt bin ich zufällig auf sie gestoßen, ich war noch gar nicht auf der Suche (weil ich mir erst 4 Monate später die Möglichkeit für einen eigenen Hund hatte), aber viele von euch kennen das bestimmt, ich hab 2 Fotos von ihr gesehen und, ich weiß nicht warum (niedliche Hunde gibts viele!), aber ich wusste, genau das ist sie
Wir sind dann übers Wochenende dorthin gefahren und konnten sie in Ruhe kennen lernen. Und schon, als wir da rein sind...mehrere Ausläufe, alle Hunde wild am springen und bellen (klar, soweit ja normal, wenn Leute kommen), außer Madame Sharky, sie stand hinter ihremZaun und wedelte fröhlich vor sich hin *schmelz* Dann wurd sie rausgelassen und sie wusst gar nicht, wen sie zuerst begrüßen soll, so aufgeregt war sie. Nachdem ich mir erfolgreich die ersten Freudentränen verdrückt habe stand für mich natürlich schon fest, dass das wirklich MEIN Hund ist :)
Als sie bei mir eingezogen ist, war eigentlich auch alles sehr entspannt. Sie ist schon immer sehr ruhig und ausgeglichen und einfach nur nett. Menschen sind potentielle Futtergeber, Hunde kann man hallo sagen, die meisten sind denn aber doch zu aufdringlich, kann man ja weiter gehen, allein bleiben? Egal, hauptsache, sie kann schlafen *gg*
Alles in allem ist sie ein Traumhund. Wir 2 haben uns gesucht und gefunden...
Jetzt ist sie seit 7 Jahren bei mir (also gerade 14 geworden), immernoch gesund, fitt - achso, und so *langweilig* ist sie mittlerweile auch nicht mehr, wir 2 haben in den letzten Jahren viel ausprobiert, haben den Hundeführerschein gemacht (und mit Bravour abgeschlossen, da sag mal einer, alte Hunde lernen nix, sie war 8 oder 9 *g*), haben THS gemacht, Agility (nun nicht mehr um ihre Gelenke zu schonen) und vor Kurzem haben wir mit Dogdancing angefangen Klar, sie ist nicht so schnell und elegant wie ein Hund, der da auf Wettkämpfe geht, aber das ist uns ja gar nicht wichtig. Es macht uns einen riesen Spaß und sie findets immernoch total klasse, neue Dinge zu lernen und ist da auch wirklich fix, für Futter tut sie alles *lol*
Achso, 2 Nachteile hat meine Dame aber doch *g*
1. Sie jagt - wobei es mittlerweile seeehr viel besser geworden ist, was ich aber größenteils aufs alter schiebe *g* (sie war aber nie Stunden weg, immer nur ein paar Minuten)
und 2., man merkt ihr das Straßenleben an. Grad letzt hab ich mal wieder versucht, einfach vor mich hin zu laufen im zickzack (von wegen, Hund muss aufpassen und hinterher kommen, wenn nicht, verstecken), aber das lässt sie so komplett kalt. Also an sich geht sie mit mir mit, aber wenn es was zu jagen gibt und ich nichts mach, düst sie ab und es ist ihr vollkommen egal, wo ich danach bin, weil sie weiß, wo sie wohnt, und notfalls (bisher 2mal vorgekommen - ist keine Straße zwischen Haus udn Feld) eben allein nach Hause geht und wartet.
Aber ich will mich nicht beschweren, andererseits liebe ich diese Art nämlich auch an ihr und es ist irgendwie ein noch schöneres Gefühl, sie so für irgendwas zu begeistern (und sie *arbeitet* wirklich gern mit mir), als wenn sie ein "ich les dir jeden Wunsch von den Augen ab" - Hund wäre (ok, wenn ich Futter in der Hand hab, ist sie das, schwer zu erklären *g*).
Ok, ich glaub, ich hör einfach mal auf...achso, ein Foto:
Das große Fellmonster im Hintergrund ist Sharky - das im Vordergrund ist Fureto, mein kleiner Spanier :) Er kam mit 2 zu mir direkt aus Spanien. Ich war ein Pflegestellenversager, weil wir 2 Weiber uns direkt von ihm um den kleinen Finger wickeln lassen haben - aber wir haben es beide nie bereut *schwärm*
Momentan hat Sharky übrigens ganz kurzes Fell, ihr Sommerhaarschnitt. Ich seh mal, dass ich davon auch ein Foto hochlade *vormerk*
lg Nadine
PS: Sorry für den Roman *schäm*
Ich hab die gleiche Erfahrung gemacht. Einer meiner Hunde zeigte deutlich Vergiftungserscheinungen (ist aber auch schon älter und mein Kleiner hats vertragen).
Ich wähle auch den Mittelweg. Meine Hunde haben beide kein Problem damit, angestarrt zu werden bzw. kriegen es gar nicht erst mit, weils ich sie generell auf mich aufmerksam mache (mit nem Zauberwort für "schau mir in die Augen Kleines" *g*). Also, zumindest, wenn wir im Feld sind und uns jemand vereinzelt entgegen kommt. In der Stadt haben sie gar keine Zeit, auf Menschen zu achten, es riecht ja überall so spannend und man muss ja schauen, ob was zu fressen rumliegt Wir arbeiten dran
Wenn Grabschkinder auf uns zukommen (meine "Große" hat weniger ein Problem damit, der Kleine eher, schnappt auch relativ schnell mal warnend in die Luft) und direkt an die Hunde wollen, sag ich ihnen ernst, aber sachlich, dass sie erst fragen müssen, wenn sie einen Hund streicheln wollen. Die einen gehen dann eingeschüchtert weg und die anderen fragen dann, ob sie dürfen. Bei der Gelegenheit sag ich ihnen dann, wie sie dran gehen sollen (grad bei dem Kleinen, hinhocken, schnüffeln lassen, von unten oder Seite streicheln). Oder wenn ich merk, dass mein Kleiner überfordert wird mit dem Kind, dürfen sie nur die Große anfassen. Ich finds total wichtig, so Kindern vernünftig zu erklären, warum sie nicht einfach auf Hunde zurennen können und wie sie richtig damit umgehen. An sich find ichs ja toll, wenn sich Kinder zu Hunden hingezogen fühlen und ich will denen das nicht kaputt machen. Und mal davon abgesehen, dass es eigentlich der Job der Mutter wäre, finde ichs toll, wenn Kinder durch mich/meine Hunde was lernen können und das beim nächsten Hund vielleicht genauso machen
lg Nadine
Aber, weniger Tiere = weniger Schaden? Klingt für mich sinnig
ZitatGanz im Gegensatz zu unserer Massentierhaltung. Völlig egal, ob Bio oder nicht, völlig egal, ob wir unser Fleisch auf drei Mal die Woche reduzieren - es sind und bleiben Massen von Tieren (die von Jahr zu Jahr noch ansteigen).
Da ists wieder, das Schwarz-Weiß-Denken. Ja, es wäre vielleicht am besten, wenn niemand mehr Fleisch essen würde, aber warum ist es egal, wenn wir 3 statt 7mal die Woche Fleisch essen? Würde das theoretisch jeder machen, wären wir bei der Hälfte an Massentierhaltung. Du kannst gern sagen, dass dir das nicht reicht, aber sag bitte nicht, es würde nichts bringen.
Ich hab z.B. vor einiger Zeit diese Reportage über Legebatterien gesehen und von dort an Freilandeier gekauft. Biofleisch (auch wenn ich darüber auch schon Beiträge gesehen habe) kaufe ich bisher nicht, weil es für mich zu teuer ist bzw., ich gebe es zu, ich nicht bereit bin, auf viele Dinge zu verzichten, um es so essen zu können. "Immerhin" esse ich bewusster Fleisch, nicht täglich und ich schmeiße keins weg.
Soll ich beides am besten einfach sein lassen, weil es eh nix bringt??
Ich find, Schwarz-Weiß ist bei so Themen total fehl am Platze...
lg Nadine