Beiträge von Anayu

    Ich habe nun gerade das Ausmaß unseres Trainings an meinem Rücken ansehen können und es sieht aus, als hätte der Hund mich massakrieren wollen mit seinen Krallen. Da er ja doch im Stand recht groß ist und die Größe in seiner Überschwänglichkeit auch nutzt, ist der komplette Rücken mit roten Streifen versehen... Warum übe ich auch solche Tricks mit Rudi? :headbash:


    Wow, Betty macht ihre Sache ganz großartig, du hast absolut jeden Grund, stolz zu sein :) Und schön ist es allemale, sieht doch super aus =)


    Ich gehe morgen auch in den Garten üben und nicht mehr in der Küche und hoffe dann, dass ich Männe zum Filmen überreden kann, der ist nämlich genauso motiviert wie deiner, wie es scheint ;)

    Soo... die "Trink-Challenge" haben wir leider verpasst, dafür aber heute mit der Polonaise begonnen :)


    Rudi kann nun schon an meinem Rücken stehen und auch ein paar Schritte mitlaufen, aber ein paar mehr und deutlicher soll es noch werden. Er wird nämlich lieber länger als wirklich mitzugehen ;)


    Langsam wäre mir auch lieber. Rudi hat mir schon ganz schön den Rücke und das Shirt zerkratzt mit seinen hektischen Sprüngen von vorne und von der Seite, bevor ich überhaupt ein Kommando gebe :headbash:
    Wir müssen noch etwas Ruhe reinbringen...

    Huhu,


    es ist mal wieder Zeit für einen kleinen Zwischenstand :)


    Leinenführigkeit
    Es hat endlich "Klick" gemacht. Den Großteil des Spaziergangs läuft Rudi nun an lockerer Leine. Wenn ich merke, dass er schneller wird, reicht ein kleiner Kommentar, wenn er dann doch zieht, muss ich nur noch "Ende" sagen und er kommt zu mir und läuft dann wieder normal weiter.
    Besonders toll ist, dass er phasenweise nun sogar bei Fuß geht und mich anhimmelt. Ich denke, das hat damit zu tun, dass ich in letzter Zeit wieder verstärkt Blickkontakte gecklickt habe, dass ich beim Obedience-Amateur-Training das korrekte bei Fuß gehen und dass ich Rudi, wenn er auf das "Ende" reagierte erst dann geclickt habe, wenn er danach wirklich sauber neben mir lief, damit er nicht irgendwann einfach immer in die Leine rennt, weil er weiß, dass er dann anschließend ein kommando bekommt, auf dessen Ausführung hin es etwas zu fressen gibt.
    In unbekannten Gegenden und wenn ich zusammen mit jemandem gehe, ist es für ihn immer noch besonders schwer, wir arbeiten aber dran.


    Leinenaggression
    Auch hier sind wir in den letzten drei Wochen um ein großes Stück nach vorne gekommen. Da Rudi wegen seiner Allergie ja Crtison einnehmen musste und entsprechend mehr trinkt, haben wir eine weitere Abendrunde eingebaut. Ich bin anfangs absichtlich einen anderen Weg gegangen um möglichst fremde Hunde zu treffen und auf dem fremden Weg die Leinenführigkeit zu üben.
    Auf unserem neuen Weg liegen zwei zaunhunde, die riesigen Terz machen. Schon beim ersten Versuch war Rudi nur nervös, wir kamen aber ohne Theater dran vorbei. Die Nervosität ist ihm geblieben, aber er guckt mich oft an und bleibt innerhalb des Radius der Leine und er kommt auch recht schnell wieder runter.
    Auf unserem neuen Weg treffen wir nun öfter (öfter heißt hier 1x tgl.) ein bis zwei angeleinte Hunde, an denen wir vorbei müssen. Der Abstand von zwei Metern auf dem Weg reicht aus, dass Rudi neben mir her läuft und manchmal sogar korrekt mit Blickkontakt bei Fuß läuft, so dass wir ohne Theater dran vorbei kommen.
    Ok, nachdem wir dran vorbei sind, dreht er sich dann imme rum und will hinterher. Ich nehme an, dass er eigentlich gerne wüsste, mit wem er es zu tun hat und dass er sich von hinten einfach sicherer fühlt. Und er muss natürlich kontrollieren, ob der andere Hund nicht doch noch von hinten ihn angreifen könnte, Rudi ist nämlich manchmal etwas paranoid :)


    Ich habe ja mit dem "Click for Blick" schon angefangen, bevor Shoppy ihren Thread eröffnet hatte, habe dort aber natürlich trotzdem immer mal mitgelesen. Erst letztens habe ich in einem ihrer Beiträge dann gelesen, wie wichtig und natürlich auch schwierig es ist, als Hundehalter in solchen Situationen immer entspannt zu sein, nie aus der Haut zu fahren und den Hund doch mal anzumeckern und so doch wieder ein gewisses Maß an Unberechenbarkeit herbeizuführen.
    Ich bin ein recht impulsiver Mensch und ich müsste lügen, würde ich behaupten, dass ich immer schön ruhig bleibe. Rudi hat mich manches Mal so sehr genervt, dass ich doch mal geruckt und gemeckert habe (brachte natürlich trotzdem nix).
    Seit ich nun aber wirklich darauf achte, ruhig zu bleiben, stets freundlich mit ihm zu sprechen, ihn zu loben, zu clicken und zu belohnen und einen Ausraster einfach mal hinzunehmen und zu ignorieren, bis er wieder anpsrechbar wird, ja, seitdem läuft es wesentlich besser und ich bin deutlich weniger genervt, weil Rudi mit seitdem auch entsprechend weniger Gründe gibt :)
    Es gibt sie zwar noch, diese Tage, an denen man alles vergisst und wieder in alte Muster zurück fällt, aber gut, ich bin auch nur ein Mensch.


    Obiedience-Amateur-Training
    Es läuft ganz gut, obwohl Rudi sich einfach nicht neben mich setzen mag, wenn ich wieder stehen bleibe. Immer wieder sitzt er schräg vor mir, obwohl ich ihn ebenso oft richtig hinsetze, bevor er die Belohnung gibt.
    Abgesehen von dem Sitzen, läuft er aber prima bei Fuß, mittlerweile auch schon längere Strecken und mehrmals pro Spaziergang. Die Zeiten der Mini-Übungszeiten sind eindeutig vorbei.
    Am Blickkontakt hapert es nach wie vor. Er läuft korrekt neben mir und seine Blick flackert immer ein bisschen an mir hoch und runter und manchmal wendet er sich für ein, zwei Sekunden ganz kurz ab und guckt dann wieder. Ich beuge dem im Moment noch vor, indem ich ihn dauerhaft lobe, während er mich anguckt (auch beim "Flackern") und die Strecke nicht allzu lang wähle, damit er erst gar nicht weggucken muss.
    Ansonsten finde ich es eh toll, dass er schon so weit ist und dass er so bereitwillig mit macht und Spaß dran hat und wenn er das Anglotzen nicht zu 100% schafft, ist es egal, da wir das Ganze ja doch nur zum Spaß machen.


    Ach, mir fällt gerade noch was ein. Damals erzählte ich von dem Sitz an der Treppenstufe, bei dem die Vorderpfoten noch auf der Stufe stehen, während der Hund unten sitzt. Rudi und ich bekamen das ja nicht hin, unter anderem wegen meiner Ungeduld...
    Ich habe das Ganze vor zwei tagen ausprobiert und es klappte mit Leckerchen-Führung diesmal auf Anhieb.
    Vielleicht wird Rudi einfach mutiger durch unser Clicker-Training und versteht besser, was ich in manchen Situationen gerne von ihm sehen möchte.



    Ansonsten gibt es erstmal nichts Neues :)


    LG,
    Patricia

    Ich kann diesen Sonntag nicht, da ich Dienstwochenende habe und diesmal meinen Dienst nicht an den Stammtisch anpassen konnte.


    Nächstes Wochenende wäre dann frei, aber für mich müsst ihr es nicht verschieben, ich halte auch noch weitere vier Wochen durch ;)

    Ja, da hast du natürlich absolut Recht und ich finde es auch gut, dass du diesen Satz als kritisch ansiehst. Er wird allzu oft als Ausrede genutzt, damit man selbst ins gute Licht gerückt wird.


    Ich habe meinen Hund vor einem Jahr übernommen und ich arbeite an all unseren Problemen, daher behaupte ich einfach mal, dass ich nicht faul bin, nur weil ich diesen Satz benutze. Und auch ich habe in diesem Jahr schon Fortschritte gemacht, auch wenn wir von unserem Ziel noch weit entfernt sind und ich stimme dir auch zu, wenn das nicht so wäre, dann wäre wohl auch ich unfähig.
    Wie du gesagt hast, wächst man an seinen Aufgaben und das tue ich an Rudi und ich brauchte dafür eine Trainerin, ohne die es ganz sicher nicht geklappt hätte.


    Es gibt bei uns ganz sicher schon hausgemachte Probleme und ich würde nie auf die Idee kommen, zu behaupten, dass ich da auch nichts für kann. Das ist ganz alleine mein Bier und dafür gibt es auch keine Ausrede.
    Dass er aber leinenaggressiv ist, dass er fremde Menschen anknurrt und auch mal schnappt, dass er futteraggressiv ist, das sind aber z.B. Dinge, die er vom ersten Tag an zeigte und auf die ich zunächst keinen Einfluss hatte.
    Für mich sind genau das die Probleme, die meinen Hund zum "Problemhund" machen und bevor ich mich stundenlang vor irgendwem rechtfertige, warum etwas ist wie es ist, nutze ich auch gerne einmal solche Sätze, ganz unabhängig davon wie mein Gegenüber sie dann wohl auffasst.
    Wer uns kennt, der weiß, dass wir an all unseren Problemen arbeiten und dass wir dabei auch erfolgreich sind :)


    Zitat

    Man kann mit jedem Hund arbeiten, wirklich mit jedem Hund. Klar, schafft es nicht jeder Anfänger etc., aber man wächst mit seinen Aufgaben und sollte mit dem Hund unter erfahrenen Traineraugen lernen, wie man sein "Fehlverhalten" in andere Bahnen lenken kann.


    Das hier muss ich noch einmal hervorheben, weil ich das ganz wichtig finde.
    Ich finde, dass viel zu oft vorschnell dazu geraten wird, einen solchen Hund wieder abzugeben (das weiß ich auch aus persönlicher Erfahrung), denn wie du richtig sagst, wächst man an seinen Aufgaben und wenn man sich nur ein bisschen auf den Hund einlässt, sich selbst und dem Hund ein gewisses Maß zeit gibt und sich nicht zu fein ist, Hilfe zu holen, dann kann mit einem "Problemhund" ganz viel erreichen, bis man dann irgendwann vielleicht einen größtenteils "problemfreien" Hund hat.


    Da wurde wieder was geschrieben, darum sag ich dazu auch noch was.
    Ich vertrete zwar durchaus die Meinung, dass man mit jedem Hund irgendwie arbeiten und auch noch etwas erreichen kann (auch, wenn es nur Kleinigkeiten sein mögen), aber hier fehlt mir schlicht die Erfahrung mit "Problemhunden", um das wirklich zu beurteilen.

    Zitat

    Mit dem bewundert werden etc. mein ich auch eher sowas wie:
    "Hm, wert auf die Erziehung legen sie aber nicht wirklich, oder?"
    "Doch doch, aber mein Hund hier ist ein Problemhund, das geht nicht besser"


    oder noch schöner
    "Ich lege schon viel Wert auf Erziehung, aber wissen sie, er ist ein Problemhund, den keiner wollte. Ich habe mich ihm angenommen, aber nen Problemhund ist auch nur was für erfahrene Leute" (*sich selbst auf die Schulter tätschelnd*)


    Aber dabei ist es ja dann sicher oft so (gerade bei ersterm satz), dass sich entsprechende Hundehalter auf den Problemen ausruhen und diesen Titel "Problemhund" als Ausrede dafür nehmen, dass sie entweder überfordert sind oder einfach keine Lust haben, etwas gegen die Probleme zu tun.


    Das ist dann wiederum eine ganz andere Aussage hinter dem Titel "Problemhund", als wenn ich von meinem "Problemhund" spreche, den ich so nenne, weil ich einfach mit gewissen Eigenschaften Schwierigkeiten habe und an diesen arbeiten möchte, um unser aller Zusammenleben stressfreier zu gestalten.


    Es ist sicher auch einfach ein Problem, dass jeder (und das sieht man hier ja zu Genüge) den "Problemhund" anders definiert.



    Und ja, wenn mich jemand fragt (sofern denn überhaupt gefragt und nicht gleich gemieden wird), wieso mein Hund gewisse Dinge tut, die andere und ich durchaus als Problem sehen, dann erwähne ich tatsächlich, woher ich ihn habe und dass ich wenig dafür kann, dass er eben ist wie er ist. Allerdings erwähne ich das weniger deshalb, weil ich dann Bewunderung erreichen möchte, ich rechtfertige mich damit, obwohl ich ja eigentlich nicht einmal das tun müsste.
    Ich erwähne aber ebenso, dass ich ohne meine Hundetrainerin mit diesem Hund echt überfordert gewesen wäre, anstatt Sprüche zum Besten zu geben, dass ich so toll und erfahren bin, weil ich diesen Hund habe.


    Aber gut, ich kenne auch Menschen, die solche Sachen sagen. Früher habe ich ihnen sogar geglaubt, dass es einfach am Hund liegt und dass sie gar nichts dafür können und dass es vor allem auch gar nicht zu ändern ist, dass er so ist wie er ist. Ich bewunderte auch Menschen, die es schafften, mit solchen "Problemhunden" umzugehen und ich wünschte mir damals, irgendwann einmal genauso gut mit solchen Hunden umgehen zu können, da bin ich ganz ehrlich.
    Mittlerweile hat sich das geändert und daran ist mein "ganz persönlicher Problemhund" Schuld :)

    Huhu,


    ich empfinde meinen Hund als "Problemhund" oder zumindest benutze ich durchaus dieses Wort, wenn auch mit einem eher liebevollen Unterton.


    Ich finde nicht, dass ich in unserer Beziehung das Problem bin und dass mein Hund nur durch mich zum "Problemhund" wird.


    Für mich definiert ein Hund einen solchen Titel dadurch, dass er mit seinen spezifischen Charaktereigenschaften seinem Menschen gewisse Probleme beschert. Das muss aber nicht heißen, dass derselbe Hund auch bei mir als "Problemhund" gelten würde, da meine Ansichten vielleicht ganz anders gelagert sind.


    Zitat


    Darf ich fragen, wie du darauf kommst? Sicherlich gibt es Menschen, die so denken wie du es beschreibst, aber ich kenne viele, die schwierige Hunde nicht deswegen aufnehmen, sondern weil sie wissen, dass sie die Fähigkeit haben, einen solchen Hund zu händeln und wieder "auf den richtigen Weg" zu bringen und dann nicht im Sinne von "ich möchte auch mal einen Problemhund haben, weil ich gucken will, ob ich ihn händeln kann".

    Sam habe ich aufgenommen, weil es für ihn schlicht und ergreifend die letzte Chance war. Und davon, Mitleid oder Bewunderung bekommen zu wollen, bin ich meilenweit entfernt. Ganz im Gegenteil, im Familienkreis bekomme ich nur harten Gegenwind, wenn mal wieder so eine "Problem- Nase" in meine Obhut kommt. :p


    Auch ich empfinde diese Aussage als äußerst unpassend. Es mag solche Halter geben, aber das ist nicht die Mehrheit, zumindest meiner Erfahrung nach.


    Mir geht es da ähnlich wie Mäusezahn. Ich weiß nicht, ob ich die letzte Chance war, aber immerhin hatte sich in einem Jahr niemand für diesen Hund interessiert. Ich habe ein Lerntagebuch geschrieben, aber nicht, um bewundert zu werden, wie toll ich die Probleme mit meinem Hund lese, sondern um anderen Menschen eine Möglichkeit aufzuzeigen wie es funktionieren kann.
    Auch ich bekomme aus meiner Familie und vor allem dem Bekanntenkreis mehr Gegenwind als Zuspruch. Es ist mir allerdings auch total egal. Ich habe mir bewusst diesen Hund ausgesucht und ich habe Spaß daran, diesem Hund den Weg in ein ganz normales, sorgenfreies Leben zu zeigen, aber nicht deshalb, damit man mich bewundert oder gar bemitleidet, dass ich einen sooo schwierigen Hund zu hause habe, davon bin ich tatsächlich weit entfernt und ich glaube, da geht es vielen haltern solcher Hunde genauso wie mir.


    LG,
    Patricia

    Soo...ich habe heute ein Fotoshooting von unseren Reptilien gemacht und reihe mich nun mal hier mit ein paar wenigen Fotos ein :)


    Als erstes stelle ich vor: Emma und Oskar, unsere zwei Tejus (Tupinambis merianae). Die Beiden hausen in einem Großraumterrarium. Angedacht ist langfrisitg aber die Freilandhaltung, die im Moment aus finanziellen Gründen aber noch nicht drin ist.
    Die Beiden sind zwei und eineinhalb Jahre alt und wir hatten dieses Jahr unsere ersten Eier, aus denen aber nichts wurde.







    Dann stelle ich unseren beiden Bartagamen (Pogona vitticeps) vor. Genannt Fix und Foxi. Gekauft vor zwei Jahren von Privat, heute sind sie ca. sechs Jahre alt. Zwei Wochen nach dem Kauf mussten wir mit unserem Weibchen zum Tierarzt und brauchten schnell einen namen, daher sind die so einfallsreich. Die Gute hat nun schon eine ganze Menge hinter sich, ist aber nun wieder fit, abgesehen von einer kleinen Stelle an der rechten Seite, die von den damaligen Spritzen stammt.







    Und zu guter Letzt noch meine himmelblauen taggeckos (Lygodactylus williamsii). Männchen und Weibchen, beide namenlos, seit mittlerweile auch schon zwei Jahren hier (ja, wir haben angefangen und es hatte uns einfach gepackt^^). Angefangen mit einem kleinen Terrarium, gab es letztes Jahr ein Größeres, in dem ich sie nun nicht mehr ganz so oft sehe. So auch heute, nur das Männlein war auffindbar und stellte sich für eine kleine Fotosession zur Verfügung.








    Soo...das war es dann erst einmal. Falls es Fragen gibt, gerne her damit :)


    LG,
    Patricia

    Huhu,


    ich lernte Rudi als Spaziergängerin kennen und sofort war klar: Gibt es jemals einen Hund und dieser sitzt noch hier, wird das MEIN Hund.


    Ein halbes Jahr später adoptierte ich diesen Hund tatsächlich. Kaum eine Woche da, war er plötzlich nicht mehr MEIN Hund. Ich fragte mich, ob dieser Hund je so werden würde, wie ich mir MEINEN Hund vorstellte, er kostete mich viele Tränen und Nerven und der Weg mit ihm war und ist nicht einfach.


    Nach einem Jahr nun weiß ich aber, er ist defintiv MEIN Hund und auch, wenn es manchmal hart ist, einen Zweifel gibt es dabei nicht mehr :)


    Unseren ersten Hund bekamen wir, da war ich drei Jahre alt. Er begleitete mich bis zu meinem 20. Lebensjahr und er war nicht nur mein Hund, er war sozusagen mein Bruder (ja, ich vermenschliche hier mit Absicht), mein Lebensbegleiter.


    Rudi hat über die Zeit einen Platz in meinem Herzen erlangt, direkt neben Benni, der natürlich unvergessen bleibt :)


    LG,
    Patricia

    Huhu,


    Rudi wartet nicht vor dem Napf. Er steht neben mir, wenn ich den Napf befülle und sobald ich das Futter in den Napf gegeben habe, darf er auch loslegen, noch bevor ich mich aufgerichtet habe. Er springt mich weder an, noch versucht er bereits zu fressen, bevor das Futter auf dem Boden ist.


    Rudi würde warten, wenn ich es wollte und letztendlich gibt es nur einen Grund, warum ich ihn nicht warten lassen: Ich habe schlicht und einfach keine Lust auf die Überschwemmung von Sabber in meiner Küche ;)


    LG,
    Patricia