Beiträge von Maximi

ja das stimmt, die Plastiktüte wäre nicht zu sehen. Die Röntgenaufnahme sollte dazu dieneneinzuschätzen ob bereits ein Darmverschluss vorliegt. Das könne man daran sehen wie sich die Form und größe der Darmvolumina Verhalten.

achso yoa die tüte kam dann raus.
wurde bei dir auch das mittel gespritzt und als Futter gegeben ?
Der Tierarzt ist denke ich recht gut und die Leute dort sind wirklich nett.
Aber ich könnte mir vorstellen das dort auch ohne Notwendigkeit ein bischen rumtherapiert wird.
Schon beim ersten Besuch gleich nachdem Pigat aus Spanien angekommen ist (reine Kontrolle) wurde mir gegen eine nicht parasitäre Gehörgangsinfektion ein Mittel für 20 Euro verkauft. Das kam mir da schon ein bischen komisch vor aber da ich mich nicht auskenne wirds natürlich gemacht.
Da ich aber Student bin (das Geld ist da aber ich muss es mir vom Munde absparen) und auch bei Menschen kein Freund davon bin ohne wirkliche Notwendigkeit rumzutherapieren versuche ich rauszufinden ob ich den Tierarzt wechseln sollte.

Moinsen liebe Hundefreunde,
gestern hat mein gutster Pigat beim Gassigehen eine Plastikbrötchentüte in die Fänge bekommen.
Leider ist es mir nicht gelungen sie ihm wieder abzunehmen.
Da ich nix riskieren wollte bin ich dan ab zum Tierarzt. Dort wurde mir dann gesagt es müsse zunächst eine Röntgenaufnahme gemacht weden um einen beginnenden Ileus (Darmverschluss) auszuschliessen und danach ein Brechmittel gespritzt und mit dem Futter zugeführt werden.

Da ich mich noch nicht so gut mit der Materie auskenne (studiere Humanmedizin) hab ich das natürlich machen lassen und die 88 Euro gezahlt.

FRAGE:
war einer von euch schonmal mit dem gleichen Problem beim Tierarzt ?
wenn ja, wurde bei euch auch eine Röntgenaufnahme gemacht?
Hätte es nicht gerecht erst das Brechmittel zu geben und die Röntgenaufnahme zu machen falls die Tüte dabei nicht wieder rauskommt ?
Falls ihr schonmal eine ähnliche Behandlung über euren Hund ergehen lassen musstet, wieviel habt ihr bezahlt?

Es geht mir nicht darum das mein Hund mir das Geld nicht wert ist ich möchte nur gerne wissen ob die Kosten und das Vorgehen in so einer Situation angebracht waren. Ich bin froh das der kleine die ganze Sache so gut weggesteckt hat und ich mir keine Sorgen machen muss.

Vielen dank für eure Vorschläge,
die Sache mit dem anbinden bzw warten lassen wo er eventuell gefährdet wird oder andere Leute potenziell gefährden könnte streiche ich komplett ihr habt mich überzeugt, versprochen.

Ihr habt vollkommen Recht damit das die Bindung zu dem Hund das wichtigste ist das habe ich im ersten Text vieleicht nicht genug betont. Aber unser Vertrauen einander gegenüber steht gaaaaaaaanz weit oben an erster Stelle.

Ich bin mir total darüber im klaren das eine anständige Bindung länger dauert als 5 Tage oder ein zwei Wochen, sie entwickelt sich im optimalfall immer weiter. Ich wollte im ersten Text nur erwähnen, das wir wirklich schon ziemlich vertrauensvoll miteinander umgehen, weil ich mich sehr darüber freue wie gerne der Hund meine Nähe sucht und zu verstehen scheint das wir beiden nun ein Team bilden müssen.

Pigat ist wirklich ein sehr gefälliger Hund und strengt sich an mich zu verstehen und mir sehr viel recht zu machen, auch ohne das ich das einfordere.
Deshalb erarbeiten wir uns spielerisch die Grundkommandos es macht uns beiden sehr viel Spass wenn wir uns verstehen. Ich mache immer nur ganz kleine und kurze Übungseinheiten und höre auf bevor er das interesse daran verliert.
Ansonsten kuscheln wir viel in meiner Wohnung, hören uns Hörspiele an, machen kleine Zerrspiele und balgen uns auf dem Boden.

Also,
danke für eure Beiträge. Etwas bulliges steckt drin das ist klar, ich hab da ein bischen drüber nachgedacht und da ist es mir gekommen:
Wenn er aufmerksam guckt und die Ohren ein wenig aufstellt hat er den absoluten doggen-kopf.
Ich bin mir fast 100 % sicher das da ne Dogge drinne steckt das erklärt auch warum ich mich so in den verknallt habe denn Doggen fand ich schon immer unglaublich hübsch vom Kopf her.
er hat auch leicht hängende unterlider und lefzenansätze.
Was das gepunktete angeht bin ich mir unsicher, er verbringt beim Gassi gehen sehr viel Zeit mit der Schnauze dicht überm Boden. Er zeigt alles ganz ruhig an was sich bewegt und Geräusche macht.
Ach ist auch echt egalo ist ein ganz toller Hund, gesucht und gefunden.

hey 01zicke,
unsere Bindung ist bei mir auf jeden fall auf der erste Stelle, da hast du vollkommen Recht. So wie ich es verstehe ist das erarbeiten des Grundgehorsams für beide Parteien überaus befriedigend und fordernd wenn man es nicht übertreibt.
Ich habe ganz bestimmt nicht vor hier einen total strengen Unterricht aufzuziehen ich kann mir halt gut Vorstellen das uns das beiden viel Spaß machen kann und dadurch unsere Bindung festigt.

an Balljunkie: Vielen Dank das du mich drauf aufmerksam machst, auf sone gräßliche Idee bin ich noch garnicht gekommen...
Aber es gibt ja auch Läden in die man kurz reingeht und man selber den Hund im Auge behalten kann, der Hund einen aber nicht ( unser Bäcker zum beispiel hat eine getönte Fensterscheibe, ich kann ihn gut im Auge behalten aber er verliert mich sobald die Schiebetür zugeht)
Aber es gehört eventuell nicht in die Top drei Prioritäten

Schönen guten Tag liebe Hundefreunde,
zunächst die Fakten:
Ich habe seid 5 Tagen einen klasse Hund aus dem Tierschutz bei mir. Im Impfpass steht das der Hund im Oktober 2007 geboren ist. Ich denke das kommt auch einigermassen hin. Der gute hat in den paar Tagen wirklich schon eine ziemlich gute Beziehung zu mir aufgebaut und macht auch sonst alles ganz prima.
(keine Geschäfte in der Wohnung, zieht nur in unbekannten Gegenden an der Leine, macht Sitz wenn er nicht zu abgelenkt ist, beim Platz nähern wir uns langsam an, versteht sich an der langen Leine prima mit Artgenossen, an der kurzen Leine kann es zu kleinen pöbeleien kommen, er geht aufgeschlossen auf fremde Menschen zu kommt aber nach dem begrüßen immer brav zu mir ohne rückruf oder leinenruckelei )

zu mir:
Ich bin mit einem Hund und auch anderen Tieren in der Familie aufgewachsen und würde von mir behaupten das ich einen guten Draht zu Tieren habe. Ich kann die körpersprache von Hunden einigermassen einschätzen und bin im Umgang mit dem Hund recht selbstbewusst.
ABER !! Da ich bei unserem Familienhund nicht für die erziehung oder Gassigehen zuständig war bin ich mir ein bischen unschlüssig wieviel und was zuerst ich mit meinem neuen Kollegen trainieren sollte.

Ich denke folgende dinge stehen für mich ganz oben auf der Liste:

-Alleine bleiben muss der Hund können
-er sollte vor dem Bäcker/supermarkt auf mich warten können ohne ein theater zu veranstalten
-er soll zuverlässig abrufbar sein

Das sind für mich die Basics an denen ich so schnell wie möglich anfangen möchte zu arbeiten damit das zusammenleben möglichst entspannt bleiben kann.
Ich würde mich wirklich sehr freuen wenn ich vorerst ohne Hundeschule auskommen würde. Ich habe noch 4 Wochen Urlaub in denen ich mich intensiv um den Hund kümmern kann und möchte in dieser Zeit so weit wie eben für uns beide möglich ist kommen.

Und nach dem ganzen Trallala nun mal meine Frage an euch:
Vergesse ich etwas? sollte ich andere Sachen zunächst in den Vordergrund stellen ? Könnt ihr mir Tipps geben wie ich am strukturiertesten an die Sache rangehen kann damit der Hund (und vor allem ICH) nicht wuschig im Kopf werden ?

vielen Dank für`s lesen und für eure Antworten !

P.S. keine Sorge, Spass und Entspannung will ich auf garkeinen Fall zu kurz kommen lassen.

das wäre allerdings ein Augenschmaus :)
Kritik ist angekommen, nichts für ungut

huiuiui immer mit 4 Ausrufezeichen na da überleg ich mir das doch gleich nochmal
Also ich hatte mir schon vorgenommen durch entsorgung zu verhindern das jemand in die Haufen tritt, wenn die möglichkeit besteht das dort jemand unbedacht drüberflaniert. Aber da ich eher ländlich wohne kann ich mir durchaus vorstellen das es sich manchmal einfach so ergibt das ganz offensichtlich niemand reintreten wird und dann werd ich nach reiflicher überlegung und Risikoabschätzung durchaus mal ein Häufchen unter dem Busch liegen lassen. Aber vieleicht hab ich bis dahin auch schon soviele Haufen entfernt das es mir garnichts mehr ausmacht denn Pigat hat einen sehr ausgeprägten Drang zur Mitte
nichts für ungut,
Max

Nachtrag: Ja ich werd ihn einfach noch um einiges besser kennenlernen müssen damit ich eine Ahnung habe was in ihm vorgeht. Und keine Sorge ich habe wirklich nicht vor Spaziergänger mit Hundehaufen zu terrorisieren.
Es ist halt auch einfach optisch netter wenn ein Hund am Rand sein Geschäfft verrichtet anstatt mitten auf dem Gehweg wo dann eventuelle Passanten noch einen Bogen drum machen müssen :)

ja was macht das für einen Unterschied,
Ich versuche halt das zusammenleben mit dem Hund für beide Parteien so angenehm wie möglich zu gestalten.
Wenn er immer nur mitten auf den gehweg macht muss ich es halt jedesmal wegmachen damit ich nicht mit Passanten aneinandergerate.
Danke für den Tipp hätt ich auch selbst drauf kommen können :)
So wird man es über kurz oder lang bestimmt verbessern können.