Beiträge von Silly

    Ich glaube, dass es sehr individuell ist, wann man sich nach dem Verlust eines Lebewesens wieder auf ein Neues einstellen kann. Wichtig bei der Entscheidung ist es, glaube ich, dass man nicht den neuen Hund mit den alten Hund vergleicht, sondern ihn als Individuum sieht.
    Ich habe im Sommer 2006 meine Hündin im Alter von ca. 13 1/2 Jahren verloren und habe sehr um sie getrauert. Aber es stand für mich fest, dass ich irgendendwann wieder einen Hund bei mir aufnehmen würde. Nach einem halben Jahr habe ich dann meinen jetzigen Hund auf einer Internetseite eines Tierschutzvereines gesehen und mich gleich mit diesen in Verbindung gesetzt. Ben lebt jetzt seit Dezember 2006 bei mir. Ich habe ihn zu keiner Zeit mit meiner verstorbenen Hündin verglichen. Auch wenn rein äußerlich Ähnlichkeiten bestehen, ist er doch ein anderer Hund mit eigener Persönlichkeit und somit kein Ersatz für meine Biene. Sie wird mir immer in guter Erinnerung bleiben.
    Also wenn du meinst, dass es jetzt an der zeit ist, wieder einen Hund aufzunehmen, dann tue es einfach.
    Gruß Silly

    Hübscher Kerl der Sammy. überlegs dir gut, gehe erst mal (wie meine Vorschreiber schon sagten) einpaar mal Gassi und wenn du bereit bist mit Sammy zu arbeiten und kleinere Schwierigkeiten (er bleibt ja anscheinend nicht gern allein, was auch immer das heißen mag) nicht scheust, dann lass dein Herz entscheiden. Aber denk dran, er hat ja schon einmal sein zu Hause verloren und das nächste sollte für immer sein.
    Gruß Silly

    Wäre natürlich ideal, wenn du mit deinem Hund auf einem eingezäunten Gelände Rückruf üben könnest, weil du dann sicherer und viel cooler wärst. Ansonsten wäre lange Leine bzw. Schleppleine und viel Lerkerlie sicher eine Hilfe, auch ein anderer Hundekumpel, der gut hört und an den sich deiner orientieren kann, könnte eine gute Hilfe darstellen. Aber nach zwei Tagen hat dein Hund sicherlich noch nicht eine so starke und vor allem stabiele Bindung zu dir, daher ch würd vielleicht noch etwas wartenAnsonsten bis du deinem Hund vertraust.
    Ansonsten muß man es ja irgendwann schon mal wagen und seinem Hund vertrauen, es sei denn er hat extremen Jagtinstinkt. Folge deinem Instinkt und vertraue deinem Hund, sei selbstbewußt und denke nicht an die möglichen negativen Ereignisse. Hört sich vielleicht bescheuert an, aber positives denken wirkt sich meiner Meinung sehr auf die Hunde aus.
    Gutes Gelingen,
    Gruß Silly

    In der Hundeschule wo ich war war Geschirr angesagt, und ich ziehe meinem Hund auch immer noch ausschließlich ein Geschirr an, wenn wir Raus gehen. Er hat ein gutsitzendes maßgeschneidertes Geschirr, welches auch wenns naß wird die Form behält und es gab noch keine Probleme und er ist noch nirgens hängen geblieben.
    Gruß Silly

    Zahle 50 euro im Jahr für einen Hund. Das erste Jahr ist bei uns für einen Hund aus den Tierheim umsonst. Ich bin zwar noch nie kontrolliert worden, aber ich zahle lieber, als mir Ärger einzuheimsen. Ausden nehme ich meinen Hund auch ab und zu mit in die Stadt, wo angeblich in den Parks kontrolliert wird.
    Gruß Silly

    Meine erste Hündin (schon verstorben) hieß Biene und mein neuer Begleiter heißt Ben. Beide hatten schon ihren Namen als ich sie bekam, da ich sie aus einem Tierschutzverein übernommen habe und da sie bereits an ihren Namen gewöhnt waren habe ich es dabei belassen.
    Gruß Silly

    Um die Bindung wieder zu stärken und gleichzeitig deinem Hund mehr Auslastung und Beschäftigung zu bieten, könntest du ja anfangen ihm kleine Tricks bezubringen. Dieses kannst du in sicherer Umgebung tuen (zuerst im Wohnzimmer, dann im Garten und erst späster bei Spazierängen das Gelernte abfragen). Durch positive Bestärkung z.B. mit Clicker oder Markerwort und Beohnung, kann einerseits die Bindung gefestigt werden aber vor allem werden die Hunde in der Regel viel Aufmerksamer und achten mehr auf ihr Herrchen oder Frauchen.
    Gruß Silly

    Ich arbeite zwar nicht mit Klicker aber mit Markerwort, was von der Grundidee ja das Gleiche ist. Mein Hund hat so gelernt auf das Komando verschiedene Gegenstände mit den Vorderpfoten zu berühren, wobei ich ihm mit der Hand gezeigt habe, wo der die Sachen berühren soll. Anfangen kann man z.B. ,um ein Komando für "berühre mit den Vordenpfoten" zu erarbeiten, indem man den Hund ein am Boden liegenden flachen Gegenstand (Zeitung oder Teppichfliese o.ä.) berühren lässt. Hier sollte man dann den Hund sofort clickern, markern,l oben und belohnen, wenn er mit den Vorderpfoten den Gegenstand (auch zufällig) berührt. Hat der Hund begriffen : Gegenstand mit Pfoten Berühren = Belohnung, kannst du anfangen ein Komando zu "installieren" und ihn, wenn er sicher ist, auch andere Dinge, in verschiedenen Höhen und immer gezielter berühren lassen (z.B. einen Baum, eine Wand und dann gezielt einen Schalter).
    Ich hoffe ich hab nicht zu verworren geschrieben. Viel Erfolg
    Gruß Silly

    Mein Ben spielt am liebsten den Hasen und rennt mit Stöckchen im Maul vorweg, klaut diesen aber auch andren Hunden (die er kennt) aus dem Maul. Auf engem Raum ist ihm das Spielen mit den meisten Hunden zu stressig, da er nicht so für Rauf- und Ringkämpfe zu haben ist, dann versucht er der Situation zu entgehen, vor allen wenn es sich um stärkere und grobspielende Hunde handelt. Ist halt doch ein sensiebler Macho. Es gibt auch Hundekumpel, mit denen er gar nicht spielt, da ist dann gemeinsames schnuppern angesagt und mit Welpen weiss er auch nicht viel anzufangen.
    Gruß silly