Hallo Christine, dann ists wohl doch kein Verwanter von meinem, der ist 02.05 geboren.
Dass mit dem Wasser ist zum Glück seine einge Macke, höchstens noch nach Mäusen buddeln, aber da hört und achtet er auf mich, wenn ich rufe und weggehe und kommt angeflitzt.
Schön zu hören, dass du es bei deinem mit Konsequenz geschafft hast, auch wenns lange gedauert hat.
Danke u. Gruß Silly
Beiträge von Silly
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Hallo Björn, meiner wars nicht den du gesehen hast (auch wenn ich in eurer Nähe wohne), da ich wie gesagt größere Gewässer seit 04.06 meide, bzw. nur an der Leine mit meinem Hund passiere. Auch wenns nicht hilft, ist es doch ein wenig tröstlich, dass es auch noch andere Hunde mit so nem Splien gibt.
Ich nehme diese Macke äußerst ernst und werde weiterhin daran arbeiten und den Abruf in gewässernähe weiter trainieren. Ist halt sehr anstrendend, mitunter auch nervenstrapazierend und ich werde wahrscheinlich sein ganzes Hundelebenlang in Wassernähe sehr wachsam seien müssen.
Gruß Silly -
Also ich habe natürlich versucht meinen Hund im Wasser zu beschäftigen, und versucht, dass er Stöckchen o.ä. apportiert, da er sonst sehr gern mit Stöcken oder Bällen spielt und auch diese auch auf Kommando bringt, damit ich wieder werfen kann. Im Wasser ist ihm dass völlig egal.
Wenn ich weiß, wo dass nächste Gewässer ist und ich ihn dann bei Fußgehen lasse, gelingt es mir schon dass er bei mir bleibt. Aber er ist dann wie gesagt sehr gestresst, mit fiepsen und so. Ich versuche den Streß abzubauen, indem ich dann z.B. ihn durch Beine Salom laufen lasse , halt verschiedene Übungen abfrage, die ihm Spaß machen. Das Problem ist, dass er ja in bekannten Gebieten weiß, wo sich der nächste Tümpel befindet und er auch schon mal, ( z.B.als wir auf ner Wiese gespielt haben) plötzlich Gas gibt und wenn ich dass nicht sofort im Ansatz unterbinde isser weg. Mir ist schon klar, dass ich sehr konsequent mit ihm Rückruf üben muß und es klappt ja sonst auch sehr zuverlässig.
Hab schon gedacht, ob ich mit ihm als lebende Wünschelrute Geld verdienen kann.
[quote="ChristineR."]Kann es auch sein, daß es gar nicht mit dem Wasser direkt zu tun
hat, sondern vielmehr mit den Lichtreflexen, die auf dem Wasser tanzen ?
Dass Dein Hund versucht diese zu "fangen" ?Ja Christine, möglich ist das. Aber er liebt es auch mit Wasserschläuchen zu spielen und springt und schnappt nach den Wasserstrahl, was ich aber nicht mehr fördere. Wie alt ist den Mix und wann geboren, ich bin nämlich noch auf der Suche nach seiner Herkunft.
Danke für eure Antworten
Gruß Silly -
Ich habe einen wahrscheinlichen Border-Mix aus einem Tierschutzverein übernommen. Mit ca. 10 Monaten kam er zu mir und er ist jetzt 2 Jahre alt. Er ist ein toller lernbegieriger Hund, der mit großem Eifer Kunststücke erlernt, mich zu Pferd, beim Joggen oder beim Spazierengehen begleitet. Ich beschäftige mich sehr viel mit ihm und versuche ihn sowohl Kopfmäßig als auch körperlich auszulasten. Er ist ein toller Begleiter und er hört im allgemeinen sehr gut und will auch gefallen.
ABER: er ist total Wasserverrückt. Wenn er die Möglichkeit hat, nutzt er jede Gelegenheit ins Wasser zu gehen. Je großer dass Gewässer um so verrückter ist er. Im Wasser schwimmend, fixiert er die Oberfläche, wobei er total insich gekehrt wirkt, dann fängt er aufeinmal an mit seinen Vorderfoten zu planschen um Wellen zu erzeugen, nach denen er dann schnappt. Dabei verschluckt er sich häufig so, dass es sich nicht mehr schön anhört. Dass scheint ihn aber nicht zu stören und er fängt wieder an die Oberfläche zu fixieren und das Spiel geht wieder von vorn los. Mein Hund vergisst dabei seine Umwelt und Rückruf ist kaum möglich, es sei denn dass Gewässer ist nicht so groß, so dass ich recht nah an ihn herankomme um ihm aus seinem tranceähnlichen Zustand herauszuholen. Wenn er dann hört und aus dem Wasser kommt, dreht er sich gleich wieder zu diesem hin und lässt die Wasseroberfläche nicht aus den Augen. Letztes Jahr im Aprill ist er bei Scheeregen in einen großen Fischteich und ließ sich nicht abrufen. Ich bin dann rein ins Wasser und erst als ich ihm entgegenschwamm schien er mich wieder wahrzunehmen und ich konnte ihn rausholen. Größere Gewässer werden seitdem gemieden. bzw. herrscht dann Leinenpflicht. Im letzten Sommer habe ich fleißig abruf an Bächen und kleineren Tümpeln geübt, allerdings hat sich seine Besessenheit nicht wirklich gebessert. Er wird nachwievor sehr unruhig, wenn er Wasser sieht oder wittert, fängt an zu fiepsen und ist tolal aufgedreht. Man könnte jetzt annehmen, wenn er lange genug die Möglichkeit hatte ausgiebig zu planschen, dass er dann ruhiger und zufriedener würde, aber nein, er scheint dann so viel Adrenalin zu bekommen, dass er weiter Aufdreht.
Hat jemand ne idee wie ich das in den Griff bekomme, er haut mir machmal auch schon ab um zielstrebig dass nächste Gewässer anzusteuern und hat er erst mal Gas gegeben, brauch ich erst gar nicht mehr rufen.
Er ist so nen Hund bei dem Genie und Wahsinn anscheinend nah beieinandeliegen. Jetzt könnte man sagen, da er wohl nen Border-Mix ist, dass er sich nen Ersatz zum Hüten sucht, allerdings hütet er weder meine Pferde, noch zeigt er typische Körperhlatung von Hütehunden und ich kann ihn ohne Bedenken an Schafweiden vorbeigehen lassen, da scheint nicht mehr oder weniger Interesse zu haben wie Hunde anderer Rassen.
Über Hinweise für seine Wasserfixiertheit oder gar Tipps wie wir das in gute Bahnen lenken können würde ich mich freuen. -
Sieht nicht nach reinrassigem Labrador aus, finde ich. Wichtig ist auf alle Fälle der gesundheitliche Zustand, damit du weißt was eventuell auf dich zukommt. Also der Hund sollte nachweislich alle Imfungen haben und regelmäßig entwurmt worden sein. Lass dir den Impfausweis zeigen und ruf den Tierarzt an, der ihn behandelte. Wichtig ist auch dass der Hund in seiner ertsen Lebenszeit mit gut geprägt wurde und schon viel kennengelernt hat. Ich würde mir den Hund auf alle Fälle in seinem jetzigem zu Hause anschauen, um zu sehen wie er gehalten wurde (im Haus, in einem Schuppen, mit Kindern, im Zwinger o.ä.)Mach dir ein Bild von den Menschen die ihn verkaufen wollen und geh erst mal mit ihm Gassi, um zu sehen, wie der Hund auf Umweltreitz reagiert. Verantwortungsvolle Verkäufer oder auch Züchter sollten nicht dagenen haben.
Süß ist der Labbi (?) auf alle Fälle aber sind nicht irgendwie alle Welpen süß?
Gruß Silly -
hallo Silke,
konnte nicht gleich antworten, mußte noch mal weg. Aber was du zu meinem Beitrag geschrieben hast, also dass deinem Hund nur ein Hoden entfernt werden konnte, da der andere in der Bauchöhle lag b.z.w. liegt, bestätigt meinen Verdacht und Vergleich mit dem Klopphengsten. So wie sich dein Rüde verhält, läßt vermuten, dass der noch vorhandene Hoden doch noch aktiv genug ist um Hormone zu bilden. Zwar hilft dir dass nicht direkt bei deinem Problem, aber immerhin kannst du den Grund seines Verhalten verstehen und dich noch mal tierärztlich oder auch in Hinblick auf alternative Behandlungsmöglichkeiten beraten lassen, was für Möglichkeiten es gibt deinen Hund zu behandeln. Vieleicht findest du ja im Internet auch noch Informationen oder Erfahrungsberichte von ähnlichen Fällen.
Gruß Silly -
Hm, wie lang ist denn die Kastration her, meine Tierärtzin hat gesagt, dass es über ein halbes Jahr dauern kann, bis sich der Körper bzw. dass mit den Hormonen u.s.w. gelegt hat. Meinen hatte ich mit einem Jahr kastrieren lassen und er ignoriert läufige Hündinnen (was ich ja auch durch die Kastration erreichen wollte). Auch der Rüde meiner Schwester, der immer auf Tour war, wenn irgerdwo ne läufige Hündin war, ist jetzt ganz häuslich nachdem er mit 10 Jahren kastriert wurde.
Ich würde, wie ja bereits empfohlen wurde, beim Tierartzt nachfragen, woran es bei Deinem liegt, dass er (noch) so verrückt ist nach den Mädels.
Bei Pferden (Hengsten) kommt selten, aber doch mitunter schon mal vor, dass bei der Kastration nicht die kompletten Hoden entfernt wurden. Die so genannten Klopphengste sind oft sehr schwierig und reagieren mitunter sehr heftig und auch aggressiv. Mein ja nur, vielleicht ist bei der Kastration deines Rüden ja auch was Schief gegangen. Ich würd ihn untersuchen lassen.
Gruß Silly -
Ich denke auch, dass es auf den Hund ankommt. Manche lernen gern und schell und wollen auch kopfmäßig gefordert werden. Manche brauchen mehr Bewegung und alle brauchen viel Sozialkontakte zu anderen Hunden und alle sollten, so denke ich, früh und spielerisch an unterschiedliche Umweltreitze herangeführt werden.
Was du deinem Hund ansonsten, außer den geräuchlichen und alltagserleichternen Komandos beibringen willst ist ja deine Sache.
Meinen Hund habe ich mit 10 Monaten ausem Tierschutz übernommen und er konnte Sitz und Platz und ansatzweise Bleib. Ich habe dann in der Hundeschule und zu Hause viel mit ihm gearbeitet und er kann jetzt echt ne Menge. Allerdings hätte man mit ihm sicherlich schon früher mehr erarbeiten können und ich denke, je nach Konzentrationsbereitschaft kann man schon recht früh anfangen spielerisch bestimmte Komandos erarbeiten. Aber eben nur solange der junge Hund Spaß hat, sonst vermiest man ihm dass Lernen. In der Ppertät, die ja je nach Rasse früher oder später einsetzt, ist es sicherlich schwieriger für den Hund Regeln zu akzeptieren, daher würde ich schon früher anfangen wichtige kommandos zu üben.
Gruß Silly -
Mit einem angstaggressiven Hund umzugehen, damit meine ich dass lieber erst mal Nachvorne gehen deines Hundes, wenn er unsicher ist, ist häufig schwierig, da man als Besitzer, meist nicht so konsquent auftritt. Man hat ja auch Mitleid und neigt dann oft dazu den Hund in seinem Verhalten zu unterstützen, so nach dem Motto: der Arme, er hat Angst und wer weiß, was er mitgemacht hat. Ich denke aber dass es gerade bei solchen Hunden wichtig ist, sie nicht zu bemittleiden sondern sehr konsquent mit ihnen umzugehen und sie auch mal in die Schranken zu verweisen. Ignorieren ist hier nicht immer angebracht, gerade wenn Gefahr für Andere besteht. Und wie schnell heißt es dann: das ist ein gefährlicher Hund.
Die Arbeit mit dem Clicker ist sicher eine gute Methode, die Beziehung zwischen euch zu stärken, die Aufmerksamkeit deines Hundes mehr auf dich zu lenken und ihn auch in seinen Selbstbewußtsein zu stärken, da er hier ja auch mit in Lernprozeß eingebunden wird und nicht nur stur Befehle befoglen soll. Er soll ja mitdenken und positive Erfahrungen machen.
Viele Hunde neigen in der Dunkelheit dazu wachsamer zu sein und du weißt ja auch nicht was noch für eine Rasse in deinem Mix steckt. Meine Eltern besitzen eine Hooverwart-Mixhündin aus dem Tierheim, die auf ihrem Grundstück sehr wachsam ist, gleichzeitig aber ist sie auch sehr ängstlich, vor allen Kindern gegenüber. Im eigenen Revier, muß man daher aufpassen, wenn fremde Kinder kommen und diese anweisen die Hündin nicht zu bedrängen, wenn sie sie kennt ist es kein Problem mehr und sie können mit ihr spielen. Aber auch der Hündin muß deutlich gemacht werden, dass ihr Verhalten (bellen, knurren und vertreiben wollen) nicht erwünscht ist. Sie wird also nicht getäschelt, von wegen du brauchst keine Angst haben, sondern sie wird auf einen, für sie sicheren Platz verwiesen, den die Kinder zu respektieren haben, benimmt sie sich gut wird gelobt und nach einer Weile, wenn sie erkannt hat, dass keine Gefahr besteht und ihre Besitzer die Lage im Griff haben und sie nicht handeln muß, hat sie kein Problem mehr. Ich glaube, dass man bei einem angstaggressiven Hund sehr konsequent sein muß um dem Hund Sicherheit zu vermitteln und auch immer sehr Achtsam seien sollte um die Signale des Hundes immer besser deuten zu können.
Dass hört sich vielleicht abschreckend und anstrengend an, aber wenn du es schaffst deinen Hund diese Sicherheit zu vermitteln, wirst du nen super Wegbegleiter bekommen, der dich braucht und anhimmelt.
Gruß Silly -
Na ja, also ich hatte meinem Hund mal nen Quietscheknochen gekauft. Hund fands klasse und hat solang darauf rumgebissen, bis es nach ca. 10 min kaputt war. Hund enttäuscht, ich glücklich, weil mir dass dauergequietsche echt auf die Nerven ging. Nen Neues kommt mir nicht ins Haus. Mein Hund reagiert sehr stark auf solche quiekenden Geräusche und er sitzt sofort vor den Meerscheinchenkäfig, wenn diese quieken. Das Schicksal des Quietscheknochens soll ihnen aber erspart bleiben, daher darf er nur durch ein Gitter getrennt zu ihnen Kontakt aufnehmen. Habe ich ein Scheinchen im Arm und es ist still interessiert es meinen Hund nicht die Bohne.
Gruß Silly