Beiträge von Silly

    Meiner läuft immer mit Geschirr, ich finds viel besser, hab ihn Notfalls besser im Griff, man kann ja super in so ein Geschirr reingreifen, wenns nötig ist und den Hund z.B. vom Ziel seiner Begierde wegziehen, wenn er mal nicht aufs Komando hört.
    Ich begegne immer wieder, meist jungen Hunden, die angeleint am Halsband laufen und wenn sie einen Kumpel treffen stark ziehen oder da sie spielen wollen. Klar ist es Erziehungssache, aber trotzdem tuen diese Hunde mir schon leid, wenn sie dann total am japsen sind da das Halsband ihnen die Kehle zuschnürt.
    Ich habe meinem Hund ein maßgeschneidertes Camiro Geschirr machen lassen, dass auch wenns naß wird nicht leiert. Ich bin sehr zufrieden und ziehe es immer an, wenn raus geht, auch wenn ich ihn bei uns meist unangeleint rumlaufen lassen kann.
    Gruß Silly

    Meine im Sommer 2005 verstorbene Hündin war auch regelmäßig scheinschwanger, immer so ca. 8 Wochen nach der Hitze. Ich bekam sie im Alter von sechs jahren und Tierärzte rieten mir ab sie in diesem Alter noch kastrieren zu lassen. Allerdings bekam sie im Allter dann Geschwüre im Gesäuge und eine Milchleiste mußte ganz entfernt werden. Ich würde, wenn du nicht vorhast deine Hündin decken zu lassen, sie kastrieren lassen, da du nicht nur gesundheitlichen Folgen vorbeugen kannst, sondern auch den pychischen Streß (den hatte meine jedenfalls wärend der Scheinträchtigkeit) ausschließt.
    Meine Hündin hat vom TA gegen die Milchbildung Gala stop bekommen, von mir homöophatische Mittel und zum kühlen bekam sie Quarkpackungen (ziemliches gekrümel aber unschädlich, wenns abgeleckt wird).
    Gruß Silly

    Jou, macht meiner auch mal ganz gern, egal ob nach Spaziergang oder nur so. Dann kratzt er sich eifrig seine "Kule" und fällt dann stöhnend und zufrieden um, schmatzt noch nen paar mal und schläft ein.
    Meine frühere Hündin hat das besonders intensiv gemacht, vor allem wenn sie scheinträchtig war. Dann hats echt lange gedauert, bis sie mit ihrem Schlafplatz zufrieden war.
    Gruß Silly

    Zu Agils Betrag: Leuchtet ja schon ein und dann wurde der Hund wahrscheinlich sich auch nicht mehr wagen, das vom den Tisch gefallene "Irgendwas" zu schnappen, um dann doch "jupi hat geklappt" zu denken.
    Sollte ich vielleicht auch mal bei den Leuten ausprobieren, die mein Hund so perfekt konditioniert hat, dass sie ihm immerwieder leckerchen zustecken. Dass mit der Wasserspritzpistole meine ich. :)

    Vielleicht kannst du ja mal jemanden zu Rate ziehen, der sich mit Bachblüten auskennt oder machst dich selber schlau. Könnte mir gut vorstellen, dass man deine sensible Hündin damit unterstützen könnte, die neue Situation zu verarbeiten.
    Gruß Silly

    Erst böse gucken und wegschicken oder brummelnd z.B. sagen "es gibt nichts" oder "meins" o.ä., dann den Blick abwenden, also sich ganz und gar seinem Essen zuwenden und sich besonderst breit machen, also Füße austrecken o.ä., damits für Hundi ungemütlich wird und ihm kar gemacht wird, dass man hier keine Chance hat. Allerdings sollte kein Essen runterfallen, so dass es der Hund sich doch schnell schnappt und "Jupi, hat doch funktioniert" denkt.
    Beim Essen klappts gut mit meinem Hund und er bettelt nicht (bin allerdings auch Vegetarierin), nur wenn ich koche schaut er immer gebannt zu, hier bekommt er allerdings auch hin und wieder mal nen Stück Paprika, Möhre o.ä.. vom Tisch hat er allerdings von mir noch nie was bekommen.
    Er bettelt aber draußen beim Spazierengehen ganz oft andere, ihm meist bekannte, Hundebesitzer an, da er ganz genau weiß wer was in der Tasche hat und wo er Erfolg hat, wenn er denjenigen mit seinen freundlich fixierenden großen brauen Augen fast hypnotisiert und sich vor sein Opfer setzt oder es perfekt "bei Fuß" begleitet. Und manchen Leuten kann noch so oft sagen, dass sie ihm nicht geben sollen, sie tuns trotzdem immer wieder, eben wie hypnotisiert.
    Gruß Silly

    Gib ihm doch, wenn du zum Üben des Alleinbleibens kurz vor die Tür gehst, nen kleinen Snack, der ihn ein wenig beschäftigt oder nen gefüllten Kong. Auch solltest du zum Üben immer nen günstigen Zeitpunkt wählen, also wenn der Hund vorher gut ausgelastet wurde und sowieso grad ruhen oder schlafen will und nicht etwa Alleinbleiben üben, wenn der Hund völlig aufgedreht und in Spiellaune ist.
    Bei meinen Hunden hatte ich Glück, beide aus´m Tierheim und beide konnten von anfangan allein bleiben.
    Ich gebe immer, wenn ich länger weg gehe, meinem Hund z.B. nen Stück getrocknetes Rindfleisch o.ä. und wenn ich mir zum Weggehen z.B. die Jacke anziehe, sage ich immer recht gleichgültig: "du mußt hierbleiben" und er weiß mittlerweile was das heißt und nimmt freudig seien Snack und verzieht sich zum genüsslichen Verspeisen. Weggehen von Frauchin ist also auch positiv besetzt. Wenn ich mich allerdings anziehe und er soll mitkommen, frage ich immer freudig: willtse mit und er rennt schon mal zur Tür. Das sind halt Rituale die immer gleich oder ähnlich verlaufen und so weiß mein Hund wo er dran ist. Bei der Kindererziehung z.B. Schafengehen (ist ja auch alleingelassen werden) soll man ja auch gleichbleibende Rituale anwenden die positiv besetzt sind (z.B. Geschichte vorlesen o.ä.).
    Probiers aus, sei Konsequent und halte durch, dann wirds hoffendlich klappen und Alleinbleiben ist dann hoffentlich für deinen Hund gar nicht so übel.
    Gruß Silly

    Wohne mit meinem Hund in einem Haus (Erdgeschoß u. 1.Stock) und bei mir stehen eigendlich so ziehmlich alle Türen offen, so das mein Hund sich frei im Haus bewegen kann auch nachts. Er hat im Treppenhaus unten ein ein knarrendes Weidenkörbchen stehen, in der Wohnküche nen Schaffell vorm Fenster und im Schlafzimmer so nen schönen neuen weichen Hundeschlafplatz, viereckig mit schaumstoffgepolsteter Umrandung in pflegeunfreundlichen schwarz. Letztern habe ich ihm gekauft, da er sich, nachdem Herrchen sich von uns getrennt hat, gern an, auf und neben mich ins Bett gekuschelt hat. Fand ich ja auch ganz tröstlich :streichel: , aber mit den Gedanken an die kommende Zeckenzeit und dass sich ja vielleicht doch mal wieder ein Mann für uns, ich mein mich, interressiert :) , habe ich ihm den tollen neuen Schlafplatz fürs Schlafzimmer gekauft, den er auch gut annimmt. Nachts wandert er aber trotzdem auch immer mal wieder runter ins Treppenhaus ab. Oder, wenn ich sehr spät schlafen gehe und er im Körbchen unten die nötige Bettschwere erlangt, hat bleibt er lieber leigen und folgt mir nicht ins Schlafzimmer. Im Sommer, wenns sehr warm ist schläft er gern unten auf den Fliesen.
    Und hin und wieder darf er doch mal im Bett neben mir schlafen, wenn er allerdings seinen Kauknochen mitbring, fliegt er raus, also sowohl Knochen als auch Hund.

    Natürlich hat jeder Hund seine eigene Persönlichkeit und Hunde reagieren charakterbingt unterschiedlich auf ein und den selben Menschen.
    Aber in deinen Fall kam mir ein ganz anderer Gedanke: Kann dass deine Große sich so verhält, weil sie dich nun nicht mehr allein hat. Nun ist ja Konkurrenz im Haus und du mußt ja deine Aufmerksamkeit teilen und so ein junger Hund fordert in der Regel mehr Aufmersamkeit ein. Wenn das der Fall seien könnte, fände ich es fatal, deine Große zu ignorieren. Beschäftige dich sinnvoll mit ihr z.B. Kunststücke einüben, Nasenarbeit o.ä. was ihr halt Rassebeding liegt.
    Gruß Silly

    Ich dachte auch Beardedcollies sind Hütehunde, hmm na ja dann les ich lieber noch mal nach, oder wie war dass nochmal mit dem Unterschied zwischen Schäfer- und Hüte- (Treib) hund. klärt mich auf, auch wenn ich keinen Beardedcollie besitzte.
    Gruß Silly