Muß jetzt doch mal etwas genauer werden, da mich die Rassen, welche in meinem Rüden Ben stecken wirklich interressieren. Also ich habe Ben von einem Tierschutzverein übernommen, als wahrscheihnlicher Border-Mix. Ob das stimmt ist die Frage. Also Ben vorherige Besitzerin ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen, daher weiss man nichts genaues über ihn. Er stammt aus, wahrscheinlich aus dem Großraum Kassel / Borken Zwesten oder Umgebung. Er ist ein mittelgroßer Tricollorrüde, sieht aus wie ein Hütehundmischling (Border oder Aussie) hat aber kleine Hängeohren und trägt seine Rute meist Sichelförmig über den Rücken (es sei er ist völlig entspannt). Geboren wurde er laut Impfpass, der aus piitätsgründen neu ausgestellt wurde, am 10.02.2005.
Wenn jemand informationen über Ben hat würde ich mich freuen.
Gruß silly
Beiträge von Silly
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Keine Ahnung obs weiterhilft, aber ich kenne eine ca. 10 Monate alte Hündin, die immer zu winseln anfängt, wenn sie bei Renn- und Fangspielen mit meinen wesentlich schnelleren Hund nicht mit halten kann. Das Winseln scheint hier also mit Frustration zusammenzuhängen, bzw. damit, dass sie nicht genügend Aufmerksamkeit von meinem Hund bekommt, da er ja nur wegrennt. Keine Idee was du mit diesem Beispiel anfangen kannst, aber vielleicht ist das ja ne ganz neue Betrachtungsweise.
Gruß Silly -
Schwer zu beantworten, aber wenns echt so knapp ist, solltet ihr vielleicht echt abwarten. Man muß sich halt im klaren sein, ob man im Notfall (also unerwarteten Tierarztkosten o.ä. ) auch willig ist auf Anderes zu verzichten, wie Urlaub, Zigaretten (falls Raucher), die neue Stereoanlage u.s.w.. Im günstigsten Fall hat man immer ein paar Rücklagen bereitliegen.
Wüsche euch, afdss ihr, wenns passt den geeigneten Partner Hund bei euch aufnehmen könnt.
Gruß Silly -
Meiner kann auch sehr übermotiviert sein und seine Kunststücken ungefragt abspielen, weil er einfach Saß an der Sache hat und gefallen will. Also konsquent bleiben, nicht dem Niedlichkeitsfaktor verfallen (fällt bestimmt schwer) und sicher gehen, dass die einzelnen Komandos/Kunststücke wirlich sitzen, also immer wieder auch in unterschiedlichen Situationen abfrageben. Meiner kommt oft beim Spazierengehen an und führt ein Kunststück vor (bevorzugt "Spin" also im Kreis drehen) um ein Lob und Leckerchen zu bekommen. Dann nutze ich seine Aufmerksamkein und "will to please" aus und frage ein anderes Komando ab (das von ihm gezeiogte ignoriere ich und frage es später ab). Wichtig ist, denke ich auch immer Ruhe in dien Sache zu bekommen und mehr Genauigkeit der Übung abzuverlangen.
Freue dich über deinen motivierten und lernbereiten Hund.
Gruß Silly -
Meiner kurrt auch gern beim Spielen besonders, wenn er mich auffordern will, dass ich z.B. seinen Kauknochen abjagen soll. Es handelt sich dabei um ein freundliches und freudiges knurren, so nach dem Motto: "nun mach schon, gib Gas und streng dich an ich will Action." Er fordert auch seine Hundefreundin häufig mit Knurren, Spielhaltung u.s.w zu Rennspielen auf, und ihr könnt mir glauben, er ist nicht der Chef der beiden, sondern er hat auch den notigen Respekt vor der Hündin.
Ich sehe es als in unserem Fall als Kompliment und als Zeichen von gegenseitigen Vertrauen an und wenn ich das Spiel beenden möchte oder den Kauknochen haben will, ist es kein Problem und ich bekomme ihn problemlos.
Gruß Silly -
Meiner läuft auch oft Pass und wechselt häufig, je nach Tempo und Bodenbegebenheiten, läuft an der Leine öfter Pass als ohne. Habe mit auch Gedanken gemacht und war besorgt, habe aber von vielen Hundebesitzern gehört, dass es ihre Hunde auch machen. Meine Tierärztin sagte, dass angeblich Bordercollies und andere Hütehunde diesen Schongang oft drinnhaben, um mit ihren Kräften zu haushalten. Ich meine mal gelesen zu haben, dass auch Sennenhunde häufig Pass laufen, da sie ja auch als Zughunde vor einem Karren eingesetzt wurden.
Da meiner ansonsten total fit ist und rennt, springt und keine Anzeichen von Schmerzen oder Einschränkungen zeigt, werde ich ihn nicht röntgen lassen, da ich auch nicht vor habe mit ihm zu züchten (kasrierter Mischling) oder Leistungssport zu betreiben, ist das auch glaube ich nicht nötig.
Silly -
Na ja, ist nicht so einfach zu beantworten aber ich glaube, dass man erst mal durch seine eigene Selbstsicherheit Vertrauen vermitteln kann. Habe ich aber erst auch im laufe meiner Zeit als Hundebesitzer gelernt. Bei meiner ersten Hündin war ich oft ein "Schisser", obwohl sie ein toller Hund war. Bei meinem jetzigem Hund bin ich viel gelassener.
Also jetzt mal etwas konkreter: mit meinem Ben habe ich eine Hundeschule besucht, in der die Bindung zueinander gestärkt wurde, indem man unter anderen mit dem Hund auch verschiedene "Kunststücke/Tricks/Gehorsamsübungen" (mit positiver Bestäkung, Clicker o. Markerwort und Belohnung) erlernt hat. Das heißt eigendlich nur, je mehr ich mit meinem Hund beschäftige und ihn auch geistig fordere, desto stärker wird die Bindung und das gegenseitige Vertrauen. Je interessanter ich mich für meinen Hund mache, umso weniger wird er sich langweilen und eventuell Unarten entwickeln. Das heißt dann z.B., dass ich meinen Hund auch beim Spazierengehen immer wieder beschäftige, ihn z.B. auf Baumstämme springen oder balancieren lasse, ihn mal absitzen lasse und Übungen (die zuerst in vertrauter Umgebung erarbeitet wurden) abfrage und mich einfach interessant für ihn mache.
Silly -
Hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen und ich wiederhole jetzt vielleicht, was andere schon geschrieben haben, aber wenn sich die beiden wirklich nicht leiden können, wäre es vielleicht die beste Lösung die beiden zu trennen und für einen der beiden ein neues zu Hause zu suchen. Immer neben dem ungeliebten Mittstreiter zu leben und ständig in Konkurrenz zu stehen macht ja auch ungeheuren Streß. Versuchs erstmal mit professioneller Hilfe, aber wenn die beiden sich wirklich nicht ausstehen können, würde ich tatsächlich über eine endgültige Trennung nachdenken.
Gruß Silly -
Zum Tauschgeschäft würde ich auch raten und auch, dass du deinem Hund deutlich machst, wann es zu viel wird. Schau doch mal, wenn du die Gelegenheit hast, wie erwachsene Hunde auf das grobe Spiel deines Hundes reagieren. Die lassen sich von so einem Junghund auch nicht alles gefallen und weisen ihn rechtzeitig in seine Schranken oder beenden sofort das Spiel.
Gruß Silly -
Also, ich hatte zuerst meinen Hund und bin dann zu zwei Schweinchen, gekommen (sollten ausgesetzt werden). Mein Hund liebt es vor dem (geschlossenen) Käfig zu sitzen und die Schweinchen zu beobachten. Die Schweinchen haben vor meinem Hund überhaupt keine Angst und kommen immer aus ihrem Haus, wenn Ben erscheint. Aber ich würde meinen Ben nicht zu den Meerschweinen lassen, wenn der Käfig offen wäre oder wenn ich sie laufen lasse, auch wenn mein Hund vielleicht nicht die Absicht hätte die Schweinchen zu töten, wäre sein Spiel sicherlich viel zu grob für die zarten Tierchen. Mäuse und Maulwürfe mußten schon dran glauben, auch wenn er sie nicht gefressen hat, sondern nur entäuscht geguckt hat, wenn diese sich aufeinmal nicht mehr bewegten.
Ich würde echt aufpassen, und den Hund nicht allein mit den Kleinen lassen. Was für ne Rasse ist denn dein Hund?
Silly