Beiträge von Silly

    Um die Bindung wieder zu stärken und gleichzeitig deinem Hund mehr Auslastung und Beschäftigung zu bieten, könntest du ja anfangen ihm kleine Tricks bezubringen. Dieses kannst du in sicherer Umgebung tuen (zuerst im Wohnzimmer, dann im Garten und erst späster bei Spazierängen das Gelernte abfragen). Durch positive Bestärkung z.B. mit Clicker oder Markerwort und Beohnung, kann einerseits die Bindung gefestigt werden aber vor allem werden die Hunde in der Regel viel Aufmerksamer und achten mehr auf ihr Herrchen oder Frauchen.
    Gruß Silly

    Ich arbeite zwar nicht mit Klicker aber mit Markerwort, was von der Grundidee ja das Gleiche ist. Mein Hund hat so gelernt auf das Komando verschiedene Gegenstände mit den Vorderpfoten zu berühren, wobei ich ihm mit der Hand gezeigt habe, wo der die Sachen berühren soll. Anfangen kann man z.B. ,um ein Komando für "berühre mit den Vordenpfoten" zu erarbeiten, indem man den Hund ein am Boden liegenden flachen Gegenstand (Zeitung oder Teppichfliese o.ä.) berühren lässt. Hier sollte man dann den Hund sofort clickern, markern,l oben und belohnen, wenn er mit den Vorderpfoten den Gegenstand (auch zufällig) berührt. Hat der Hund begriffen : Gegenstand mit Pfoten Berühren = Belohnung, kannst du anfangen ein Komando zu "installieren" und ihn, wenn er sicher ist, auch andere Dinge, in verschiedenen Höhen und immer gezielter berühren lassen (z.B. einen Baum, eine Wand und dann gezielt einen Schalter).
    Ich hoffe ich hab nicht zu verworren geschrieben. Viel Erfolg
    Gruß Silly

    Mein Ben spielt am liebsten den Hasen und rennt mit Stöckchen im Maul vorweg, klaut diesen aber auch andren Hunden (die er kennt) aus dem Maul. Auf engem Raum ist ihm das Spielen mit den meisten Hunden zu stressig, da er nicht so für Rauf- und Ringkämpfe zu haben ist, dann versucht er der Situation zu entgehen, vor allen wenn es sich um stärkere und grobspielende Hunde handelt. Ist halt doch ein sensiebler Macho. Es gibt auch Hundekumpel, mit denen er gar nicht spielt, da ist dann gemeinsames schnuppern angesagt und mit Welpen weiss er auch nicht viel anzufangen.
    Gruß silly

    Die Goldenretriever, die ich kenne sind nicht besonders jagdpassioniert, sondern laufen als Reitbegleithund mit durch den Wald oder trotten bei Joggingtouren duch Feld und Flur ihrem Mensch hinterher. Es kommt ja auch immer darauf an, was der Züchter an Eigenschaften hervorholen möchte, viele züchten ja auf Famielienhund.
    Übrigens kenne ich wiederum ich einen Weißen Schäferhund, der sehr wohl Wild hinterhergeht und sein Frauchen allein im Wald stehen läßt (daran muß gearbeitet werden).
    Jeder Hund braucht Auslastung (die durchaus Rassetypisch variiert) und Erziehung, damit er nicht auf (aus Menschensicht) falsche Gedanken kommt.
    Gruß Silly

    Wie wäre es mit einem Golden Retriver. gut die werden vielleicht etwas mehr wie kniehoch, aber sie sind, wenn aus verantwortungvollen Händen kommen, doch sehr gelassene und gesellige Familienhunde.
    Und ein bißchen Jagttrieb haben doch die meisten Hunde.
    Ansonsten könntest du ja mal beim Tierschutz/heim schauen, wenn du einen erwachsenen Hund nehmen würdest, wüsste man dann schon mehr über Charakter und Leidenschaften des Hundes. Allerdings sollest du hier ein gut geführtes Tierheim wählen, die ihre Schützlinge verantwortungsvoll und mit Überlegung vermitteln und dich gut erkundigen und dir auch die Zeit nehmen zu schauen ob der Hund zu dir paßt (spazieren gehen u.s.w.)
    Gruß Silly

    Hallo Janin,
    ich weiß jetzt wieder, wie das Medikament gegen die "Milchbildung heißt. Meine Biene bekam Gala Stop. Auch Quarkpackungen können helfen, wenn die Milchleisten geschwollen und heiß sind, da sie die Hitze herrausziehen. Zudem sind sie völlig unbedenklich, wenn der Hund sie ableckt. Allerdings sollte man ein T-Shirt o.ä. dem Hund anziehen, da der Quark, wenn er trocknet krümmelt. Auch bei sehr langem Fell ist es eine ziehmliche Sauerrei, aber mein Hund fand die Kühlung sehr angenehm.


    Gruß Silly

    Das Thema Scheinträchtigkeit ist ja gerade aktuell, was? Also meine damalige Hündin war während der Scheintächtigkeit auch besonders wachsam und mißtrauisch. Ist doch klar, wenn die Hormone vorspielen, dass man seinen (zukünftigen) Nachwuchs schützen muß. Ich würde eure Hündin dann besonders gut im Auge behalten und ihr noch mehr Sicherheit vermitteln wie sonst. Ansonsten müsst ihr die Hormonschwankungen, so denke ich, akzeptieren und damit umgehen lernen. Meine Hündin hat sogar mal Nachbars Mädchen gekniffen, als die ihr zu Nahe kam. Da wußte ich allerdings noch nicht, dass sie Scheinträchtig ist. Wenn man aber darüber Bescheid weiß, muß man halt achtsamer sein, und noch mehr als üblich vermitteln, dass man (Mensch) alles unter Kontrolle hat und Situationen, die für die Hündin (und Ihren Nachwuchs) bedrohlich sind, soweit es eben geht aus dem Weg geht. Sicherheit vermitteln ist ,glaube ich, besonderst wichtig. Mensch sorgt für das Wohlergehen und dafür, dass Andere, egal ob Mesch oder Tier Grenzen akzepzieren.
    Gruß Silly

    Meine leider im Sommer 2005 verstorbene Hündin, wurde auch regelmäßig nach der Hitze scheinwanger. Da ich sie erst im Alter von sechs Jahren vom Hierheim bei mir aufgenommen habe, haben mir die Tierärzte von einer Kastration in diesem Alter abgeraten. Ich habe sowohl mit klassischer Medizin, als auch mit alternativer Medizin versucht, meine Hündin zu behandeln. Hier kamen auch Pusiatilla und Ignatia zum Einsatz. Leider haben die alternativen Mittel bei meiner Hündin nicht das Anschwellen und die "Milchbildung" aufgehalten. Das vom klassischren Tierarzt verschriebene Mittel hat etwas die "Milchproduktion eingedämmt (weis leider nicht mehr wie das Medikament hieß). Im Alter von 10 Jahren bekam meine Hündin dann Geschwülste in der Milchleiste, die ich operativ entfernen ließ, sie waren zum Glück gutartig. Allerdings bekam sie wieder Geschwülte in der noch verbliebenen Milchleiste und im Alter von ca. 12-13 Jahren wollte ich sie keiner OP mehr aussetzten, da sie bereits auch Herzprobleme hatte. Mit 13 Jahren habe ich sie dann erlösen lassen.
    Stünde ich heute nochmals vor der Entscheidung, sie im Alter mit sechs Jahren kastrieren zu lassen, würde ich mich dafür entscheiden. Damit hätte ich Ihr vielleicht (??) einiges erspart, kann man natürlich nicht wissen.
    Wenn du nicht vorhast, deine Hündin decken zu lassen solltest du dir viellleich überlegen, sie kastrieren zu lassen. Ich weiß, dass hier die Meinungen auseinader gehen, aber ich würde, solange deine Hündin gesundheitlich in der Lage ist eine Kastration (und nicht Sterilisation) zu verkraften, diese in Betracht ziehen. Aber dass ist halt nur meine Sichtweise, aus meiner persönlicher Erfahrung heraus und somit sehr subjektiv.
    Silly

    Hallo Christina, wenn du weißt, bei welchen Hunderassen der Passgang angezüchtet wurde? Ich bin nähmlich immer noch auf der Suche, was bei meinem angeblichen Boder-Mix noch drin stecken könnte. Wenn du da Auskunft geben könntest wäre ich dir dankbar.
    Ist es denn sinnvoll, einen Hund immer mal wieder einen Passgang einlegt zu Röntgen? Und, wie soll man es verhindern dass er Pass geht?


    Gruß Silly