Beiträge von Bageerah

    Zitat

    Oh Nancy, das ist aber traurig. Wieso denn nicht? Nur Reiten nicht oder zählt da auch alles andere mit rein, was du mit ihm nicht mehr so gern machen möchtest?


    Es ist etwas verzwickter. Er ist ja eh "schwierig"... An Bodenarbeit hat er eher keinen Spaß und durch das Wetter war bei mir in letzter Zeit Bodenarbeit auch nicht möglich, da mein Bewegungsplatz stark lehmhaltig ist und da abmisten schon zur Schmierseifli-Partie wird... Dann hatte ich noch Gimmy, konnte mich dann für eine weitere "Blitzbirne" nicht auch noch aufraffen...
    Er geht am liebsten ins Gelände, Dressurarbeit auf einer Wiese findet er dann total toll und wenn dann auch noch Spaziergänger kommen und Aaaaaah und Oooooooooh machen, dann ist er voll dabei :roll:


    Da er aber auch wegen jedem Pups Schiss bekommt und entweder meint, er muss durchstarten oder sich kein Mü mehr bewegen (und dann rumdrehen und durchstarten)... Entspanntes Reiten sieht einfach anders aus. Und nun ohne vorherige Platzarbeit einfach ins Gelände... so mutig bin ich dann doch nicht... Auch wenn er das wohl für seine Verhältnisse brav mitmachen würde.


    Ich versorge ihn ganz normal, aber sogar zu Putzen und Spazieren gehen kann ich mich grad nicht aufraffen.


    Naja. Wird schon wieder... MUSS. Ist ja mein Baby.

    Ich würde es mit Rüdenbinden statt Windeln probieren. Das ist eine Bauchbinde, die den Schnippel mit abdeckt, aber beim Laufen nicht stört.
    Hatte ich bei meinem Dobi, als er wegen Cortison nicht mehr einhalten konnte. Habe dann ganz normale Hygiene-Einlagen rein gemacht, bei euch dürfte von der Hundegröße her eine Slipeinlage reichen oder du schneidest eine von diesen dickeren Binden auf oder so. Geht nicht so sehr ins Geld und ist für die Hunde deutlich bequemer als eine Windel. Und geht ganz schnell an- und auszuziehen ;)

    Gerne doch, nichts zu danken ;)


    Ich meine, dass Sprenger sogar Testgebisse anbietet. Ist ja doch kein Gebiss für 19,90 €, da ist es sicher nicht schlecht, wenn man es testen kann.


    Kann mir bitte jemand einen virtuellen A****tritt verpassen? Sind im Januar vom Reitverein wieder nach Hause gezogen und seitdem bin ich meinen Dicken keine 10 Mal geritten... Ende Juli dann noch runter gefallen und böse mit den Knien aufgeschlagen und seitdem keine Motivation mehr gehabt aufzusteigen oder ich hatte keinen Babysitter. Nun könnte ich wieder, aber ich kann mich nicht aufraffen... Aktuell denke ich, dass ich an sich schon gern wieder reiten würde, aber meinen Dicken nicht mehr :( :

    Ich meine, wenn gesundheitlich etwas vorliegt, weswegen ein Reiten mit Gebiss nicht mehr möglich ist (abgebissene Zunge z.B.) und der Arzt das mit entsprechenden Röntgenbildern etc. attestiert, geht es auch in der Englisch-Reiterei.... find es auch blöd.


    Aber es gibt inzwischen auch Prüfungen, die auf Halsring und sogar ohne Sattel geritten werden dürfen. Natürlich nicht FN und gaaaaaaanz selten, aber es gibt sie und es werden mehr!


    Der Springreiter, der mit Bosal startet, ist Jürgen Krackow. Ich find ihn sehr sympathisch =)

    Zitat

    Das mag durchaus möglich sein - wie aber willst Du feststellen, daß der Hund nicht lernen kann, damit umzugehen, wenn Du wie von Dir beschrieben schnell kastrieren läßt? *verwirrtguck.....


    Noch dazu, wo ja klar ist, daß der aktuelle Zustand durch das Nachlassen des Chips noch nicht der endgültig bleibende sein wird.


    Bei uns war der Hund bereits 11 Jahre alt oder noch älter, da hab ich für mich entschieden, dass wir leichter leben, wenn er kastriert wird... Kann man mir als eigene Faulheit auslegen, aber ich bin ein Kastrationsbefürworter, wenn der Hund unter den Hormonen leidet.

    Ich such dir den Link dazu mal raus, ist echt übel.... Gebisslos im Gelände FÜHREN ist schon nicht erlaubt... Ich find es so schwachsinnig... Also wenn dein Pferd dir beim gebisslos Reiten durchgeht und nen Acker pflügt ist das kein Problem, aber sobald ein Schaden im Zivilrecht wegen Personenschaden landet, ist man der Arsch...


    Was die erfinderischen Spezialisten angeht: Sage dir immer wieder "Selbstläufer reiten kann jeder!" :D Sage das immer wieder zu dir selber wie ein Mantra, das beruhigt in den Momenten, wo du das Pö an den nächsten Pfosten binden und schreiend weglaufen willst :lol: Du hast mein volles Mitgefühl... Hab auch so einen, der hat aber keinen Bock auf Platzarbeit und anspruchsvolle Sachen, der will immer nur in den Busch :headbash:

    Mein Dicker mag sein doppelt gebrochenes Olivenkopf-Gebiss sehr gern, das ist sehr dünn. Meine Freundin schwört auf Stangen, sie sagt, die liegen am ruhigsten im Maul, kein Quetschen der Laden, der Zunge oder Pieken in den Gaumen... Ich denk, da muss man echt einfach probieren. Viele Reitsportgeschäfte bieten inzwischen Testgebisse an.


    Ich finde gebisslos eine schöne Vorstellung und es ist sicher auch für überzeugte Gebissreiter nicht schlecht um mal zu schauen, wie das Pferd darauf reagiert. Hatte die Flower, die ja wie das LG wirken soll, aber die kippte immer wieder und piekte dann in den Kopf, die flog also ganz schnell... Ich reite mit Sidepull ins Gelände, hab das letzte Mal in der Halle einfach mal das Knoti und Neckreining probiert, was meinem Bub auch gefallen hat... Ich brauch für eine normale und gute Anlehnung kein Gebiss bei meinem, es ist mit Gebiss aber leichter, auch weil er sich dann besser stellen lässt. Leider sind wir noch sehr handlastig unterwegs.


    Gebisslos reiten, besonders im Gelände, ist dann oft noch so eine rechtliche und versicherungstechnische Frage. Meine Versicherung deckt das ab, aber wenn doch etwas passieren würde und es käme durch mein Pferd zu einem Unfall mit Personenschaden könnte es ganz schnell böse und sehr teuer enden und die Versicherung nicht mehr greifen, da es dann zivilrechtlich vor Gericht ginge. Die Straßenverkehrsordnung schreibt ein Führen/Reiten/Fahren mit Gebiss vor... Da müsste ein Sachverständiger beweisen, dass man mit Gebiss weniger Kontrolle über sein Pferd gehabt hätte bzw. ohne Gebiss genau so viel wie mit und das wird wieder schwierig.

    Ich kenne das auch von meinem Mr Pieps. Ich hab ihn schnell kastrieren lassen, ich konnt nicht zusehen, wie er so leidet. 2 Wochen nach der Kastration war er ein ganz normaler fröhlicher Hund.


    Es gibt Rüden, die sind vom Grundcharakter her "souverän", es gibt Rüden, die lassen sich super erziehen und können lernen, mit ihrem Hormon-Chaos umzugehen, aber es gibt eben auch die, die dann alles ausblenden, nicht mehr fressen wollen und derart neben sich stehen, dass ein normaler Alltag unmöglich ist... Für solche Hunde ist eine Kastration dann wohl eher ein Gefallen und langfristig in Bezug auf den Stress (Stress kann sehr belastend sein, auf Dauer auch krank machen) würde ich in diesem Fall sogar sagen, dass die Kastration gesundheitlich begründet ist.