Beiträge von Bageerah

    Fühl dich mal gedrückt! Ich finde, deinen Hund und deine Schwiegereltern trifft keine Schuld, sondern die Besitzerin des anderen Hundes.
    Auch wenn du dich nicht auf die gleiche Stufe stellen magst, hier geht es darum, dass da jemand was verdreht und wohl auch GELOGEN hat, die wollen Geld von euch und es geht um DEINEN Hund. Da würde ich noch ganz andere Geschütze auffahren.
    Deine SchwieMu wollt deinen Hund doch wegsperren bzw. hat die andere Person angewiesen zu WARTEN. Wenn die das nicht befolgt, obwohl sie ja um die Unverträglichkeit der beiden WEISS, nimmt sie das leichtsinnig in Kauf, dass da eine Keilerei entsteht.
    So wie du es schilderst, gehe ich von einer alleinigen Schuld der anderen Hundebesitzerin aus. Und ich an deiner Stelle würde mich da ganz entschieden wehren! Sonst geht das alles zu euren Lasten, im schlimmsten Fall wird dein Hund für die Blödheit der "Dame" bestraft! Das würde ich nicht zulassen. WEHRT EUCH!


    Ich wünsche euch viel viel Erfolg!

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    Ich kann nicht verstehen , dass ihr etwas gegen seine Haltung habt , da es nicht überall solche Hochmodernen "Pferdefreundlichen" Reitställe gibt , die auch noch alte Pferde unterbringen wollen .
    Ich kann mein Pferd doch nicht monatlich mit 50kg Leckerlis und hundert neuen Bürsten bewerfen , nur um bloß nichts für ein neues Handy etc. anzulegen und bloß alles für das Pferd auszugeben.


    Du verstehst nicht, was wir gegen die Haltung haben??? Dann weißt du ja nicht mal, wie Pferde gehalten werden sollten. Wie viele Leute haben dich jetzt hier schon darauf hingewiesen, dass Pferde und Rinder nicht zusammen gehalten werden sollen, weil die Pferde dadurch KRANK werden???
    Es hat niemand gesagt, dass du Leckerlies und Bürsten kaufen sollst, sondern du sollst das Geld in eine artgerechte Haltung stecken! Deinem Pferd sind Leckerlis und Bürsten völlig egal! Der BRAUCHT einen anderen Stall, weil seine gesundheitlichen Probleme, nach dem, was du so geschrieben hast, sehr wahrscheinlich aus der - sorry - schlechten und falschen Haltung resultieren!


    Gemein ist einzig und allein das, was da mit deinem Pferd gemacht wird. Einzelhaft, schlechte Luft, wahrscheinlich auch noch falsches Futter (Silo), keine altersgemäße Versorgung (kein gescheiter TA, kein Hufschmied, kein entsprechendes Kraftfutter) und es wird sich noch Gedanken darüber gemacht, wie das Pferd später am kostengünstigsten "entsorgt" wird (VERGRABEN??? Hallo?! Ein Pferd von ca. 600 kg im Garten oder auf dem Acker verbuddeln?!)....


    Übrigens sind wir auch ein "hochmoderner" Reitstall, wir haben ein 25 Jahre altes Pferd bei uns, der seit etwa 11(!) Jahren nicht mehr geritten werden kann. Und dem Stallbetreiber ist es EGAL, was für Pferde da eingestellt werden. Aber man muss eben genau so dafür ZAHLEN wie jeder andere auch, geschenkt wird einem da nichts.
    Die Besitzerin zahlt jeden Monat 240 Euro für die Box, und wahrscheinlich noch mal das Gleiche an Spezialfutter und Tierarzt, das Pferd bekommt Akupunktur etc.


    Und da liegt der Hase im Pfeffer denke ich. Du würdest sicher wollen, dass dein alter Herr die entsprechende Versorgung bekommt, da ist aber das Geld bzw. die Bereitschaft, entsprechend dafür zu bezahlen, nicht da!

    Also dieses Pet Balance kann ich nicht empfehlen, das bringt nach meiner Erfahrung gar nichts. Schon gar nicht, wenn man es bei Fressnapf so kaufen kann ;) Das ist wie diese Starterbakterien für´s Aquarium, das beruhigt bloß das Gewissen/die Nerven von Herrchen, den Tieren bringt es Null und ist völlig überteuerter Quatsch...

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    Nu geh ich wieder, der Ton in diesem Forum missfällt mir zutiefst. :dead:


    Guten Morgen!


    Und das von jemandem, der einen Eingangspost ohne die Tageszeit zu sagen beginnt? Gehst du in einen Laden, stellst dich an die Theke und legst gleich mit der Bestellung los ohne ein freundliches Wort vorher an die Bedienung gerichtet zu haben?!


    Dann kann man die Bilder nicht sehen und du erwartest hier fachliche Kompetenz, Freundlichkeit und eine Diagnose statt munterem Rätselraten und ziehst beleidigt ab, wenn man mal ein paar Späßle macht?!


    Nun ja, okay, dann viel Spaß im nächsten Forum.


    Liebe Grüße von der Nancy, die es hier zwar ab und an etwas ruppig, aber wenigstens EHRLICH findet und sich hier gut aufgehoben fühlt

    Hallo,


    ich habe irgendwie das Gefühl, ihr macht da zu viel Tammtamm um die ganze Sache. Der Hund merkt, dass da was ganz Besonderes, Anderes, Neues ist, ihr seid so aufgeregt, übertragt das auf den Hund und macht es - in meinen Augen - dadurch nur noch schlimmer.


    Meine Bibi war eine Katzenjägerin, ich habe aber einen hochheiligen Kater (10 Jahre alt, gleiches Schicksal wie deine beiden Jungs hinter sich) und wollte noch mindestens eine weitere Katze. Ich hab jedes Mal, wenn sie zum Kater hin wollte, NEIN gesagt und sie weggezogen (an der Leine) und wir haben den Kater ignoriert, der war gar nicht da. Als er sich näherte, hab ich nicht da gesessen und gedacht OH GOTTOGOTTOGOTT, sondern hab mich sichtlich entspannt und das hat dem Hund auch geholfen, sie war ja an der Leine, was hätte also passieren sollen? Der Kater war eh vorsichtig, der wäre nicht von sich aus treudoof angetappt gekommen. Habe beide gemeinsam gefüttert, für ihr Rinti lässt Bibi alles stehen und liegen, da war der Kater ganz schnell vergessen... Das war nicht mal 1 Woche, in der ich aufpassen musste.


    Als es mit dem Kater klappte, hab ich 4 Wochen später einen Mini-Kater dazu geholt, der wurde gleich adoptiert. Genau so wie die ausgesetzte Mini-Katze, die ich 2 Wochen später anschleppte. Als die beiden Kleinen verstarben, zogen 2 Angora-Kater ein, die 2 Jahre alt waren und keine Hunde kannten.
    Katzenkörbe in die Wohnung gestellt, Hund auf seinen Platz geschickt und dafür gesorgt, dass er dort bleibt, die Kater durften die Wohnung erkunden. Nach 1 Woche war das Anfauchen Geschichte.


    Wofor habt ihr denn genau Angst? Dass Kira euren Kasimir stellt und dann totbeißt? Ich würde Kira hoch holen, sie auf ihren Platz schicken und so tun als sei es das Normalste auf diesem Planeten, dass da jetzt 2 Kater rumlaufen. Kira kennt ja Katzen und ich denke nicht, dass sie eure töten würde. Wenn der Kasimir so einen auf dicke Hose macht, ist es vielleicht nicht schlecht, wenn er Kira eins auf die Nase haut. Unser Stallkater wurde von dem Hund einer Bekannten immer bellend verfolgt. Irgendwann wurde es dem Kater zu doll, er blieb stehen, drehte sich um und batzte dem Hund eins auf die Nase. Seither ist Ruhe.


    Ist von hier aus halt schlecht zu beurteilen, aber da ihr einen Hund habt, der Katzen kennt, würde ich mir da keinen allzu großen Kopf und Stress machen, das bekommt ihr hin!


    Liebes Grüßle
    Nancy

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    Bageerah


    Das ist ja alles ganz nett, aber eins muss ja mal ganz ehrlich gesagt werden: Kaum einer hat nunmal die Chance einen Hengst ordentlich zu halten, sprich Weidegang in der Herde. Und ich bin nunmal der Meinung: Es gibt einfach zuviele, die einen Hengst als Statussymbol benutzen, weil ein Hengst ist ja "schick" und macht was her....


    Stimmt, da hast du Recht. Meinem sieht man den Hengst nicht an, der macht recht wenig her, ich hoffe ja, dass er noch ein bißchen "imposanter" wird, mehr Ausstrahlung bekommt, der ist irgendwie noch so babyhaft und schlacksig find ich. Von einem Mann wurde mir mal an den Kopf geknallt "Na, warum DU dir einen Hengst hälst, kann ich mir lebhaft vorstellen!" mit so einem widerlich zweideutigen Unterton :lepra:


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    Mag Ausnahmen geben und auch einen Hengst kann man ordentlich erziehen, aber der Ottonormalpferdehalter braucht keinen Hengst...
    Was ich aber auch erschreckend finde, ist was ihr da beschreibt, dass viele schon so früh kastrieren. Ist auch nicht unbedingt gut...


    LG


    Ich habe letztens erst völlig schockiert von einer Frühkastration bei Katzen gelesen, vor der Abgabe ins neue Zuhause mit gerade 12 - 16 Wochen... Finde ich persönlich auch viel zu früh, ich denke, in die Wechseljahre geschickt zu werden, wenn man noch nicht mal in der Pubertät ist, das kann doch nicht gesund sein?!

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    Ich finde ja nicht einmal, dass ein Pferd nun unbedingt bis drei Hengst bleiben muss, aber da wir nun gerade selbst einen Hengstjährling haben, bekomme ich es ja mit, dass wir immer wieder angesprochen werden, ob er denn schon kastriert ist. Der ist gerade 13 Monate alt, da machen wir uns doch um eine Kastration noch lange keine Gedanken! Scheint aber teilweise tatsächlich schon die Regel zu sein, dass in dem Alter die Eier ab kommen.


    Ich finde, es sollte immer abhängig vom Pferd sein, wie arg der Bub nun "hengstelt". Sobald er damit anfängt, wäre bei mir dann auch Feierabend, wenn ich keinen Hengst will. Bei meinem fing es 3jährig an, aber ich fand es okay und es wurde nicht mehr daraus. Bei dem Sportwarmblut meiner RL fing es mit knapp 2 an, sie kam mit ihm nicht mehr klar, also wurde er gelegt.
    Aber mit 13 Monaten? Das ist ein Baby, der weiß doch noch gar nicht, was er ist, ob Fisch oder Fleisch.
    Ich kann mir aber gut vorstellen, da man ja auf immer mehr Leistung, Reife etc. züchtet, dass man es sich mit dieser sehr frühen Kastration einfach leicht machen will. Es ist nur eine VERMUTUNG, aber wie verhalten sich Frühkastrierte, außer dass ihr Charakter eher "schafig" ist? Haben die auch eine ausgeprägte Flegelphase? Denke nämlich, dass die ziemlich schwach ausfallen oder gar ganz ausbleiben dürfte?!

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    Und bevor der Hengst ein Leben in der Box fristet und kaum raus kommt, weil der Besitzer überfordert ist, ist er dann doch lieber Wallach....


    Das unterschreib ich so, da hast du auch absolut Recht. Deswegen aber generell die Hengsthaltung in schlechtes Licht zu rücken oder generell zu sagen "Eier ab mit 3" finde ich nicht richtig.


    Und es gibt leider nur wenige Nicht-Hengsthalter, die mal nachfragen "Ach, echt, der ist noch Hengst, erzähl doch mal, wie machst du das?", sondern da wird immer gleich gekritelt.


    Was man sich da teilweise anhören darf... "Ein Hengst der nicht decken darf, geht an Samenstau ein" :headbash: Das war so mit das Lustigste was ich gesagt bekommen habe...


    Ich für meinen Teil kann mit gutem Gewissen sagen, dass meiner kein schlechteres Leben als Hengst hat, wie er es als Wallach hätte. Einen Hund lässt man auch nicht generell kastrieren und solang weder mein Pferd noch ich Stress durch sein Hengst sein haben bleiben seine Gackgacks wo sie sind.


    Ich habe übrigens Mitte Mai an einem Zirkuslektionenkurs teilgenommen, es waren 3 rossige Stuten mit in der Halle. Hat den Kerl nicht mal ansatzweise interessiert. Ich kann auch mit (rossigen) Stuten in der Halle oder auf dem Platz reiten, mit anderen Wallachen sowieso. Wobei ich auch denke, dass man oft einen Friesenhengst nicht mit einem normalen Warmblut- oder gar einem Vollbluthengst vergleichen kann. Das sind meist ganz andere Kaliber ;)

    Ich baue gerade schon mal gedanklich den Balkon für Zwei von den Lütten um *seufz* Sind die zucker! Freilauf in unserem Garten müsste ich noch die Rankpflanzen wieder rausmachen und die Brennnesseln, dann wäre da auch wieder Platz *grübel*
    Stopt mich mal jemand??? :D