Zum Thema Wohnungskatzen, die keine Hunde kennen kann ich dir von meinen "Fusselmonstern" berichten. Die sind 2 Jahre jung und kannten auch keine Hunde. Mein Hund ist mittlerweile katzensouverän (was für ein Wort *lach*), meinen alten weißen fürchtet sie, weil der ihr schon mal eins auf die Nase haut (ohne Krallen), die beiden Fussel mag sie.
Wir haben die Fussels einfach ins kalte Wasser geschmissen, der Hund lag ruhig auf seinem Platz und hatte auch dort zu bleiben bis die Neuzugänge alles erkundet hatten. Die ersten 2 Tage wurde noch erschreckt gefaucht, wenn sich der Hund bewegt hat oder mal schnuppern wollte und das wurde von Mal zu Mal weniger. Wenn Hund und ich nun von der Arbeit nach Hause kommen, werden wir von der Rasselbande begrüßt und der Hund "knabbert" den Lieblingskater erstmal durch (sieht aus wie Nagen, als würde sie ihm Verklebungen aus dem Fell knabbern).
Ich hatte schon mehrere Katzen, aber es gab keine, die sich nicht irgendwie mit Hunden arrangieren konnte.
Der Hund meiner Nachbarin kannte auch keine Katzen, wollte sie aber jagen. Das Futter für die Katzen musste hochgestellt werden weil der Hund sonst alles leer gefressen hätte und bei einer Fluchtaktion hat eine der Katzen aus Versehen einen Blechnapf vom Schrank geworfen, der natürlich größtes Gepolter und Getöse verursacht hat. Der Hund hat sich so sehr erschreckt, dass er um jede Katze einen weiten Bogen machte. Etwas, das so poltert und tut kann ja nur schrecklichst gefährlich sein *g*