ZitatSowas ähnliches hatte ich heute mittag auch - da kam Pali und mir eine ältere Frau mit einem vielleicht drei Jahre alten Jungen entgegen. Der Bub verhält sich eigentlich ganz normal, aber die Frau reißt ihn an sich, als sie Pali sieht und schiebt sich zwischen den Kleinen und Pali. Ich meine, daß sie höchstens jemanden ohnmächtig schleckt, daraufhin entgegnet mir die Frau mit leicht panischem Gesichtsausdruck : 'Mir brauchen sie das nicht zu sagen, ich habe keine Angst vor Hunden - aber der Junge...'
Na klar
Auch ein Weg, seinen Kindern Angst anzuerziehen *kopfschüttel*
Ich hatte Bibi ein paar Wochen und habe meine kleine ehemalige Nachbarin zu ihrem 12. Geburtstag besucht und Bibi natürlich mitgenommen, Jenny hat sich voll gefreut und die ganzen Nachbarskinder fanden sie auch ganz toll. Ich hab Bibi dann so im Schatten angebunden, dass sie alles mitbekommt, aber doch ihre Ruhe hat und sie lag da ganz entspannt und hat den Kindern zugeschaut (sie liebt Kinder, wurde mir auch so von der Orga gesagt).
Dann haben mich die anderen Nachbarskinder (12 und 7) gefragt, ob sie mal streicheln dürfen. Ich hab es erlaubt, bin mit ihnen hin und als der Junge (7) die Hand nach Bibi ausstreckt, die freundlich wedelnd da liegt, hechtet sein Vater her und reißt den Jungen am Arm zurück mit den Worten "Einen Hund fasst man nicht an, das sind Tiere, die sind unberechenbar und man weiß nie, wann sie beißen!"
Die hatten selber früher einen Schäferhund, der irre lieb gewesen sein muss, der aber wegen der Kinder abgeschafft wurde *Kopf-Tisch-Kopf-Tisch*
Habe ihm dann gesagt, dass es okay ist, wenn die Kinder Respekt vor Hunden haben und vorher fragen ob sie den Hund streicheln dürfen, aber das, was er da mache, sei Angst anerziehen und damit würde er seinen Kindern echt ein total beschissenes Gefühl mit auf den weiteren Lebensweg geben.
Er war sich sicher, alle Hunde beißen und er erzieht seinen Kindern ganz sicher keine Angst vor Hunden an... Ja nee, is klar...