Die meisten wissen nicht, welche Funktion der Sperrriemen wirklich hat. Er ist KEINESFALLS dazu gedacht, dem Pferd das Maul zuzuschnüren, damit es dieses bei zu harter Hand nicht öffnen kann, er dient dazu, das Gebiss ruhig im Maul zu fixieren, damit es nicht durchgezogen werden kann und die Paraden sanft im Pferdemaul ankommen. Außerdem verhindert er, dass sich die Pferde Unarten wie Zunge über das Gebiss legen etc. angewöhnen.
Mit KORREKT verschnalltem Sperrriemen reiten ist weitaus maulschonender als ohne.
Beiträge von Bageerah
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*lesezeichensetz*
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Hallo Paya,
ich hatte einen kleinen Kater mit derselben Problematik. Bei ihm wurden die Ausfälle immer schlimmer, bis ich ihn mit 8 Monaten einschläfern lassen musste. Habe fast 500 Euro in Bluttests und Medikamente gegen Hirnhautentzündung und Toxoplasmose gesteckt, aber geholfen hat letzten Endes nichts, da es sich um die trockene Form von FIP handelte. Nicht heilbar. Lass dein Perserle mal auf FIP und chronische Toxoplasmose testen... Wünsche dir, dass es dir/euch nicht so geht wie uns.
Liebes Grüßle
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Rede doch mal mit dem Tierheim, was die meinen.
Bis du einen Job hast, hat sich Foxi´s Stress sicher deutlich gebessert, was einen Gassigänger nicht ganz ausschließen dürfte (vor allem nicht, wenn ihr am Wochenende mit dem potentiellen Gassigänger gemeinsam geht, ihm erklärt wie mit Foxi zu arbeiten ist und worauf geachtet werden muss).
Wer weiß, ob Foxi nicht auch gut allein bleiben kann, wenn er mal ZUHAUSE ist?!
Auch wenn es unvernünftig erscheint, du betrachtest die Situation ja kritisch und nicht blauäugig und willst ihn ja nicht einfach nur haben, weil er so süß ist.Und wegen deiner ganzen Zweifel dachte ich eben an die Pflegestelle. Das hält dir ein Türchen offen, wenn es doch trotz allem guten Willen und Probieren nicht geht, Foxi zu behalten und der Kleine wäre endlich in einem normalen Umfeld, wo er sicher schneller und besser lernen würde. Wenn du ihn nicht behalten kannst, dann hat es der andere neue Besitzer dank dir sicher viel leichter mit ihm, was auch weniger Stress für den Hund bedeuten würde.
Was deinen Herzschmerz angeht denke ich, verliebt bist du in den Kleinen eh schon bis über beide Ohren, wenn es nicht deiner werden könnte, wäre es glaube ich relativ "egal" ob er noch im Tierheim war oder schon bei dir... Weißt, was ich mein? -
Ich hatte Bibi nicht gesehen, sie wurde mir als nicht verträglich mit Hündinnen vermittelt, man wusste, dass sie Kinder mag, bei Katzen wusste man es nicht. Mir wurde gesagt, ich könne sie wohl nie von der Leine lassen, weil sie Straßenhund war.
Sie kam an, vernarbt im Gesicht, nur noch 1,5 Ohren, eine riesen Narbe von einer eingewachsenen Kette am Hals, übergewichtig (auf der Pflegestelle gab es nur das Beste vom Tisch alla Mama *g*)... Optisch nicht gerade der schönste Hund...Sie lief vom ersten Tag an gut an der Leine, jagte aber Katzen und schnappte nach den Pferden, versuchte Fahrräder, Mofas und Traktoren zu jagen und in die Reifen zu beißen.
Sie konnte von Anfang an alleine bleiben, war stubenrein, total verschmust, konnte SITZ, PLATZ und PFOTE.Nach 3 Monaten jagte sie gar nicht mehr, spielt mit anderen Hunden, ihr bester Hundefreund ist eine Hündin (!), sie läuft seither ohne Leine mit mir überall hin und ist mein absoluter Herzens- und Traumhund. Für kein Geld der Welt würde ich diesen Hund her geben.
Ohne Leine laufen kann sie, weil wir einen Trainer hatten, der uns half, 2 Übungseinheiten waren nötig und seither klappt es. Meine Freunde sagen, wenn alle Hunde wären wie Bibi hätten sie auch schon lang einen
Dass alles so super gelaufen ist, ist sicher nicht selbstverständlich, aber wäre es "schlechter" bzw. anders gelaufen hätten wir einfach mehr Trainingseinheiten genommen. Wer sich einen Hund aus dem Ausland holt und WIRKLICH einen Hund möchte, der rechnet glaub ich mit Problemen und schmeißt nicht gleich die Flinte ins Korn.
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Ganz ehrlich, wenn ich nicht an BARKS gekommen wäre, hätte ich wohl immer noch keinen Hund.
Dass das "Geschäft" mit den geretteten Hunden so blüht, liegt auch mit an den deutschen Tierheimen. Geh mal ins Tierheim, als alleinerziehende Mama mit Hartz4 und sag, du möchtest einen Hund. Du bekommst keinen wegen Hartz4 (ich arbeite zusätzlich noch, aber eben nur einen 400-€-Job, weil die Maus noch zu klein ist) und wegen dem kleinen Kind oder weil noch eine Katze im Haushalt lebt, weil du nur eine Wohnung hast und kein Haus mit Garten...
Und da bin ich nicht die Einzige, das ging schon ein paar meiner Bekannten so. Bei den Orgas gab es da keine Probleme.
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Jamie, das haut mich jetzt grad etwas von den Socken, ich hab die als superunkompliziert kennen gelernt... Bin gespannt, was sie zu deiner Email sagen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das BARKS selber ist, wo was falsch läuft, sondern dass es an den Leuten, die die Hunde nach D fahren, liegt, vielleicht findet sich grad keiner.
Kann jedenfalls so nix Negatives über die sagen, außer dass der TA, der meine Bibi kastriert hat, ein Depp oder betrunken gewesen sein muss, aber da kann BARKS ja nix für...Hoffe, du bekommst bald Antwort und deinen Welpen!
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Ich möchte hier etwas anmerken, weil ich meine Bibi auch aus Rumänien habe (über eine Privatperson, die für BARKS vermittelt).
Bibi war ca. 5 Jahre alt, war die Einzige von 5 Hunden aus einem aufgepäppelten Straßenhunderudel, die keine Pflegestelle oder einen Endplatz in D hatte und die eingeschläfert worden wäre, wenn sie niemand genommen hätte. Ich hab mich in einer Nacht-und-Nebel-kopflos-Aktion als Pflegestelle angeboten, hatte den Hund nie gesehen und wusste nur ein bißchen über sie. Mittwochs zugesagt, ich nehme sie, samstags hab ich sie schon geholt, musste 120 km fahren... und nicht einen Cent bezahlen müssen. Als ich dann gesagt habe, ich möcht sie behalten, habe aber durch die Trennung von meinem Mann gerade keine 300 Euro zum Auslösen wurde mir gesagt, ich darf eine Spende in beliebiger Höhe zahlen. Schlussendlich habe ich Bibi geschenkt bekommen, weil sie eh niemand gewollt hätte und sie eh eingeschläfert worden wäre.
Bibi war kastriert (okay, da wurde gepfuscht, aber da kann die Orga ja nix für und das ist eine andere Geschichte), gechippt, geimpft, entwurmt, der Transport je Hund kostet die Orga etwa 1.000 Euro! Bei BARKS sind es die Mütter der Kinder der internationalen Schule, die das aus eigener Tasche und durch Spenden finanzieren, die Vermittlungsgebühr deckt nur einen kleinen Teil der Kosten ab, aber da geht es um die Hunde und dass diese ein schönes Leben bekommen.
Vor- und Nachkontrolle wurde keine gemacht, ich hab Fotos geschickt und die Vermittlerin kennt mich aus einem Tierschutzforum. Also ein Geschäft ist mit solchen Hunden sicherlich nicht gemacht.Wünsche dir, dass du deinen Welpen doch noch bekommst oder zumindest dein Geld zurück!
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Bring den Hund doch ins Tierheim, wenn die Besitzer den ein paar Mal auslösen müssen, werden sie das Geld dann irgendwann wohl doch lieber in einen Zaun investieren Oder ruf die Polizei/den Tierschutzverein an, du wirst von einem herrenlosen Hund belästigt, du weißt nicht, wo der hin gehört und du kommst nicht weiter, weil der dich nicht weglässt, vielleicht holen sie den dann ja sogar.
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Wie wäre es, wenn du dem Tierheim anbietest, den Kleinen in Pflege zu nehmen? Dann habt ihr das Risiko mit den Kosten nicht und du kannst noch besser auf ihn einwirken. Und der Süße hätte wieder ein Zuhause, von wo aus eine Vermittlung sicher auch leichter wäre...