Beiträge von Bageerah

    Zitat

    Viel falsch machen kannst du nicht, wenn du lernst einfach mal den Mund zu halten. ;)


    ...
    Ohne Schlepp muss man das passende Gelände sehr gut aussuchen und die Nerven haben nicht zu rufen, wenn man sieht, dass Hund wahrscheinlich eh nicht kommt.


    LG
    das Schnauzermädel


    Okay, dann muss als erstes doch ICH alleine üben :D

    *lach* Ich hab mir auch gedacht, dass sie vielleicht lieber rumgedreht hat bevor er ihr noch ein Ohr abquatscht (ist bei ihr Mangelware, sie hat eh bloß noch 1,5 Öhrchen) :lol:


    Ich benutze das Hiiiiiiiiiiiiiiiier auch, von dem her passt es. Ja, das mit dem örtlichen Lernen weiß ich, ist mir schon klar, dass das, was zu Hause geht, draußen sicher nicht mehr klappt oder nicht klappen MUSS ;) Ich mein ja nur, weil es DA klappt, hab ich einfach die Hoffnung, dass es irgendwann auch draußen geht und deswegen wollt ich Tips zum RICHTIGEN Üben, dass ich nicht nen Fehler mach und es deswegen vielleicht nicht klappt, weil ICH einfach Mist gebaut hab, weil ich es nicht besser wusste.


    Oh man, was für eine Satzkonstruktion :headbash: Ich hoffe, du weißt, was ich meine :lol:

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    Weiß dein Hund überhaupt, was Kommen heißt? Kennt dein Hund bereits das Kommando dafür? Nur den Namen rufen hilft nämlich nicht.


    Ich denke schon, dass sie das weiß, im Haus und im Stall funktioniert es jedenfalls ;) Vielleicht ist es auch bloß Zufall und sie sieht an meiner Körpersprache, was ich von ihr will... Hm... Ich werde es üben wie du es vorgeschlagen hast, damit sie ganz sicher weiß, was ich meine.


    Zitat

    Hast du einen ehemaligen Straßenhund? Dann wirds nämlich arg schwer ohne Leine den Hund laufen zu lassen.


    Ja, sie ist ein Straßenhund. Gestern stand die Stalltüre offen, mein Freund hatte vergessen, die Verbindungstür zu schließen und sieht vom Dach aus, wie sie über den Hof und die Straße zum Nachbarbauern läuft. Er ruft hinterher "Bibi, wo willst du denn hin? Komm mal hiiiiiiiiiiiiiiiierhin!" Und sie kam wieder zurück. Deswegen hab ich einfach Hoffnung, dass es doch irgendwann geht :smile:


    Danke euch allen für die Tips! Was genau kann ich mir unter einer Schleppleine vorstellen? Wie lang ist die?


    Stoppelfeld etc. hab ich hier vor´m Haus, auch mit sehr wenig Verkehr und kaum anderen Hunden, da kann ich deinen Tip, Schnauzermädel, bestimmt in ein paar Wochen mal testen. Muss vorher herausfinden, für was Bibi sich ein Bein ausreißen würde :D Aber ich tippe mal auf Fleischwurst oder so was :lol:


    Denke nicht, dass sie komplett abhaut, wie gesagt war da die Sache mit meinem Schatz und als sie stiften gegangen ist, hat sie schon immer wieder geschaut, wo ich bin.

    Hi ihr Lieben,


    schon wieder ich mit einer blöden Frage :ops:


    Hab meine Bibi jetzt etwas über 2 Wochen, an der Leine läuft sie SUPER, auch neben dem Kinderwagen her etc. Auch zu Hause und im Stall hört sie prima auf mich, kann auch schon Sitz und Platz. Aber Ableinen kann ich sie noch nicht (ja, nach 2 Wochen ist das wohl auch zu viel erwartet, ich weiß), da freut sie sich so arg, dass sie rennen darf, dass sie alles um sich herum vergisst. Hört dann gar nicht mehr und wenn sie eine Katze oder ein Kaninchen sieht, ist eh alles zu spät. Das alles weiß ich auch bloß, weil sie uns 2x ausgebüxt ist.


    Habt ihr Tips für mich? Bibi ist ja schon fast 6 Jahre alt und hatte die letzten Jahre kein richtiges Zuhause, hat keine richtige Erziehung genossen und "braucht" den Menschen auch nicht so wirklich... Daher weiß ich nicht so recht, wie ich sie "knacken" kann, wie ich da gescheit ansetze, damit es auch etwas bringt.


    Natürlich kann ich nach 2 Wochen nicht erwarten, dass sie perfekt hört, aber ich hätte gern jetzt schon Tips, wie ich mit ihr üben kann/soll, damit es vielleicht doch noch irgendwann mit dem Ableinen klappt.


    Danke schon mal!


    Liebes Grüßle von Nancy mit Bibi

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    Bei ihr klappt es so auch am besten, aber meist nur am Anfang, wenn sie noch ruhiger ist. Gehts dann wieder Richtung Heimat und/oder wir sind schon galoppiert wirds hektisch.


    Hätte da noch 2 kleine Tips (auf dem Platz probieren, was besser klappt oder ob sie darauf überhaupt anspringt):


    Durchparrieren durch Ein- oder Ausatmen (laut dem Buch "Reiten aus der Körpermitte" ist es das AUSatmen, ich atme bei meinen Pferden EIN)
    Wenn ich durchparrieren will, atme ich EIN, ich mache mich groß, bringe Spannung auf´s Kreuz und schiebe den Pferdepopo gegen die Hand (Hand einfach stehen lassen, nicht ziehen).


    Und dann noch:


    Wenn sie auf dem Heimweg eilig wird: Nehmt euch mal viiiiiiiiiiiiiiiiiiel Zeit. Reitet normal aus und wenn sie auf dem Heimweg immer eiliger wird, am Stall vorbei reiten, etwa 5-10 Minuten! Dann rumdrehen und wieder Richtung Stall. Wird sie wieder eilig, wieder am Stall vorbei reiten in die Richtung aus der ihr nach dem Ausritt gekommen seid, dieses Mal etwa 15 Minuten. Und das so lang machen, bis es ihr zu dumm wird, immer weiter weg vom Stall, die Strecke also immer weiter ausdehnen, je mehr ihr über´s Ziel hinaus müsst.


    Mein Pony hab ich auf dem Heimweg die letzten 20 Minuten nur piaffierend vorwärts bekommen, mit dem Maul schier auf der Brust (ging nicht anders, hat mich selber fürchterlich angekotzt), sonst wäre er mir wohl im gestreckten Galopp davon geschossen, wenn ich ihm die Zügel länger gelassen hätte, aber das Gedribbel geht einem irgendwann auch tierisch auf den Zeiger, das "vorn festhalten" etc... Hab es dann auch so gemacht wie oben beschrieben(auf Anweisung von meinem Trainer), gab fürchterliches Theater seinerseits am Stall, er wollt unbedingt in den Hof abbiegen, ist gestiegen etc. Hab das ganze 3x Mal machen müssen und seither hab ich Ruhe und kann am langen Zügel heim reiten.


    Meine Freundin hat auch so eine "Rennsemmel" von der Bahn und hat sich 3 Jahre allein abgekämpft und probiert, Ruhe in ihr Pferd zu bekommen. Ist ihr nicht gelungen. Jetzt hat sie seit etwa 1,5 Jahren Unterricht in Sachen Bodenarbeit und Reiten (jeweils 1x pro Woche) und hat endlich die ersten Erfolge. Du siehst, es wird lang dauern und ich denke, wenn es bei euch so weiter läuft wie bisher wird es gar nicht funktionieren. Tägliche Arbeit ist eigentlich ein MUSS um so ein Pferd auszulasten. Wenn die die ganze Zeit nur rumsteht, hat die doch Feuer im Arsch, dass es knallt. Da kann man bei 1x im Monat mit ihr "arbeiten" nu wirklich NICHTS erwarten außer dem Verhalten, was sie jetzt grad schon zeigt.


    Wünsche euch trotzdem viel Glück, vielleicht bekommt ihr es ja doch noch hin, mehr Zeit für das Pferdchen aufzubringen - und die nötige Geduld ;)

    Vor allem ist es ja so: Selbst wenn man Zecken auf dem Hund findet, heißt das ja nicht, dass die sich unbedingt festbeißen. Hab für Bibi bis jetzt bloß so ein Ungezieferhalsband, sie hatte bis jetzt nur 1 Zecke auf sich rumkrabbeln, festgesaugt hat sich bislang keine einzige. Find das Chemie-Zeugs aber doof, werde auch so eine Kette ausprobieren, vor allem, nachdem sie ja bei den meisten von euch zu wirken scheint.


    Werd meiner Tochter dann auch eine kaufen :D

    Zitat


    EDIT: Irgendwie komisch.. Von Straßenhund als Entschuldigung zu verzogenen Kids zu kommen :lol:


    Und ich bin Schuld :ops: Sorry!


    @ Krusti


    So wie du es beschreibst, ja gut, da hast du Recht, das würde ich dann auch so machen. Bevor man den Besitzer bei so was ausfindig gemacht hat, hat der Hund eh vergessen, dass er was angestellt hat oder ist schon wieder ganz woanders.
    Ich geh einfach von Situationen aus, wo der Besitzer direkt daneben steht. Da finde ich, dass DER dem Hund zu sagen hat, wo der Hase läuft.

    @ Krusti


    Maßregelst du fremde Hunde und erwartest, dass das etwas bringt? Hm. Ich weiß nicht. Ich finde, dass das die Aufgabe des Besitzers ist, zumal ja auch jeder Hund anders ist und anders erzogen wird.
    Und wegen dem Kind: Wenn der 10 Jahre machen durfte, was er wollte, meinst du echt, dass er sich dann zu Herzen nimmt, was ein völlig Fremder sagt? Zumal seine Aktion ja gegen die Kasse gerichtet war, er hat ja nicht dem Mann vor´s Schienenbein getreten...


    @ Murmelchen


    *zustimm*
    Für mein Kind bin ich doch auch verantwortlich, genau wie für meinen Hund. Ich reagier sehr empfindlich darauf, wenn andere meinen, mein Kind für etwas maßregeln zu müssen, solange ihr Vater oder ich dabei sind. Denn ICH sage, dass ein strenges Nein und/oder ein erhobener Finger völlig ausreichen, meine Schwiegermutter meinte, es sei notwendig, einem 14 Monate alten Zwergi für eine Nichtigkeit derart auf den Po zu hauen, dass ich den Handabdruck 2 Tage später noch gesehen habe, als ich sie wieder bei mir hatte! Und das obwohl der Vater der Kleinen daneben stand.
    Ne ne, ich bin die Verantwortliche und ICH hab dafür Sorge zu tragen, dass meine Lieben (ob Kind oder Hund ist da völlig egal!) sich anständig benehmen, wenn sie mit mir unterwegs sind.

    Keine Ahnung, warum, aber ich muss da an ein Erlebnis eines Bekannten denken...


    Er steht an der Kasse im Supermarkt, hinter ihm eine Frau mit einem Jungen so um die 10 Jahre. Der Junge poltert die ganze Zeit gegen das Blech unterm Fließband, die Mutter sagt nichts. Der Kassiererin wird es zu blöd, sie sagt zur Frau, sie solle ihrem Kind das bitte untersagen. Kommentar der Mutter "Mein Kind wird antiautoritär erzogen, ich verbiete ihm gar nichts!" Der Mann greift in seinen Wagen, holt eine Tube Senf heraus, öffnet sie, dreht sich rum und schmiert der Frau die ganze Tube auf die Brust mit dem Kommentar "Ihr Kind wird antiautoritär erzogen? Wie schön! Wurde ich auch!!!" :D


    Vielleicht sollten wir unsere Hunde auch bei solchen Leuten (von denen man WEISS, dass sie an der Situation nichts ändern WOLLEN, weil es ja so bequem ist, den Hund einfach mit dem Titel Straßenhund zu entschuldigen) einfach mal machen lassen und dann sagen, es seien halt Straßenhunde :lol: