Beiträge von Bageerah

    Ich habe 2 große Hunde, die gern etwas...hm... "robuster" spielen. Finchen ist etwa 28 kg schwer und ein Schäferhund-Carpatin-Mix, Hündin, nicht kastriert, und knapp 2 Jahre alt. Ist etwas unsicher am Anfang und macht dann erst mal eine riesen Bürste und zieht den Schwanz ein, taut aber nach 10, 15 min auf und spielt dann auch sehr gern.


    Gimmy ist ein (noch) unkastrierter Dobermann-Rüde, 30 kg, 6 Monate alt und mag so ziemlich jeden, der nett zu ihm ist.

    Mir ist vorhin fast das Herz stehen geblieben.


    Ich habe meine Pferde-Koppel außerhalb von unserem (Mini-)Ort und laufe die letzte Gassirunde immer zur Koppel, um nach dem Rechten zu sehen, wenn die Pferde über Nacht draußen bleiben.
    Gestern Abend war es schon gruselig, weil es so sauneblig war und just in dem Moment wo die Straßenlaternen ausgingen, gab meine Stirnlampe den Geist auf.


    Heute war es nicht neblig, ich hatte eine Taschenlampe dabei und es war definitiv früh genug, dass die Laternen NICHT ausgehen würden. Wir kommen zur Koppel und im Schein der Taschenlampe sehe ich die schemenhaften Umrisse eines LKW-Hecks, in der Wiese, direkt neben dem Koppeleingang :shocked:


    6 leuchtende Punkte sagten mir, dass die Pferde noch da waren. Und das LKW-Heck entpuppte sich als Ladewagen... uff... Und ich war schon kurz davor, die Polizei zu rufen, weil ich dachte, ich hab Pferdediebe in flagranti erwischt...

    Zitat

    Ich hab nochwas, aber jetzt muß ich heute Nacht vermutlich mit CD schlafen...


    Vor vielleicht zwei oder drei Wochen schlafe ich und träume irgendeinen Mist. Auf einmal springt irgendwas auf mich drauf, mir ist richtig die Luft weggeblieben und ich wache auf, denke aber, es ist der Hund. Der trampelt manchmal über mich drüber. Mache also das Licht an und sehe, wie das Tier ganz gemütlich eingerollt im Körbchen liegt.


    Ich hab keine Ahnung, was das war. Hatte dann erstmal ne Weile Licht an und ein Hörbuch angemacht...


    Keine Panik... Und schau dir mal das an, vielleicht beruhigt das :D


    https://www.youtube.com/watch?v=w0ffwDYo00Q

    Zitat

    Hallo!


    Ich hab belohnt, aber es wurde von Diego falsch verknüpft er zog noch mehr kam dann wenn ich stehen blieb zu mir bekam sein Leckerli und preschte wieder nach vorne!


    LG


    Dann stimmte evtl dein Timing nicht ;)


    Ich hab das hier mit meinem Dobi-Knalltüten-Junghund auch gerade, du bist nicht alleine. Draußen ist alles sooooooooooo spannend, da interessiert alles, nur nicht ich.


    Wir machen es gerade so (es NERVT, aber ich denk, da müssen wir durch): Ich lasse ihn am Tor absitzen, gehe zuerst durchs Tor und hole ihn zu mir. Will er losstürmen, gehen wir wieder rein. Und wieder von vorn. Das hab ich gestern 20 min lang gemacht, ich kam echt nur 5, 6 m weit... jedes Mal, wenn er zog, sofort kommentarlos rum gedreht und wieder rein gegangen. Der Kerl hat echt sparsam geguckt, wurde dann aber VIEL besser.


    Ärger dich nicht, mach es dem Kerl uninteressant. Je mehr er zieht, um so weniger Input bekommt er draußen. Er will ja weiter, er will ja Gassi, schnüffeln etc. Vielleicht lernt er so, dass sich ziehen nicht lohnt. Und wenn er etwas hat, worauf er besonders steht, sei es ein Spielzeug oder besondere Leckerlis nutze das aus.


    Oder schau mal, flying-paws hat ein ganz tolles Video gepostet, ich glaube, in einem der Cesar-Milan-Beiträge oder in dem positive-Verstärkung-bei-Red-Zone-Hunden-Beitrag, da sieht man ganz toll, wie man es auch noch probieren könnte.

    Probleme mit der Hüfte und dem Rücken habe ich auch. Das kommt aber von ein paar blöden Stürzen, nicht vom Reiten selber. Trotz gebrochenem Brustwirbel (der auch nach 5 Jahren immer wieder zickt) reite ich einen Friesen mit viel viel Schwung und meinem Rücken geht es deutlich besser, wenn ich regelmäßig und "viel" reite.
    Die Hüfte zickt durch viel Reiten mehr, kann aber auch am Sattel liegen, das wird auch oft unterschätzt.

    Es muss ja nicht mal sein, dass dein Freund ihm etwas Böses wollte bzw getan hat. Evtl hat der Hund auch einfach eine Fehlverknüpfung.


    Vielleicht war dein Freund elektrisch geladen, hat den Hund angefasst und ihm dabei eine "gebritzelt". Oder er hat etwas neben dem Hund fallen lassen, wodurch dieser sich erschrocken hat. Kann etwas ganz Blödes sein, worauf man nicht gleich kommt, weil es einem selber gar nicht aufgefallen ist...


    Ich würde so tun als sei nichts gewesen, den Hund nicht groß beachten. Je mehr Tamtam dein Freund nun macht, um sich dem Kleinen wieder anzunähern, um so mehr Angst könnte der Hund möglicherweise bekommen. Er muss jetzt erst mal merken, dass ihm in Gegenwart deines Freundes nichts passiert. Das kann dauern.


    Liebe Grüße

    Meine Kleinen sind fast 2 und 6 und dürfen aufs Pony, seit sie sicher sitzen und halbwegs laufen konnten. Aber immer nur geführt, gestützt und nicht lange. Die Konzentration macht das ja auch noch nicht so mit, aber sie durften immer rauf, wenn sie wollten.


    Meine Große ist auch mit ihren knapp 6 noch nicht so weit, dass sie alleine frei wirklich reiten könnte. Sie hat Probleme mit der Hand-Bein-Koordination, sitzt aber wie mit Pattex aufs Pony geklebt. Sie darf von der Koppel nach Hause "reiten" oder auch mal auf dem Platz an die Longe, aber nie lange und nicht wild.


    Ich finde, das muss man auch immer so ein bisschen vom Kind abhängig machen und was für ein Pferd/Pony man zur Verfügung hat. Von gemeinsamen Ausritten träume ich so in etwa 2, 3 Jahren...


    Edit by Mod: Bilder zu groß

    Kot fressen kann ein Anzeichen für einen Mangel sein, evtl fehlen dem Darm Bakterien, die der Hund so versucht, wieder aufzunehmen. Es kann auch eine "Macke" sein.


    Ich hab es letztens irgendwo gelesen, man könne in dem Fall Harzer Roller geben, das solle helfen, wenn der Hund wegen eines Mangels Kot fresse.