ZitatMir wäre es zu riskant mit Baby...
Meine Nachbarn haben auch so ein Tier, die können es nicht mal ausführen, weil das Viech sie wegreißt.
Der Hund lebt (und kläfft) 24h auf eingezäunten 40qm.
Ich finde, man muss einem solchen Hund eine Arbeit (großer Hof, Schafe, zumindest Hühner) zum bewachen bieten. Damit er eine Aufgabe hat. Dann lösen sich viele andere Probleme von selber.
Ich glaub, hier reicht ein großer Hof mit ein bisschen Federvieh nicht. Solche Hunde gehören in die Gegenden, wo du schon mal ein paar km bis zum nächsten Hof laufen musst... Hier im dichtbesiedelten Deutschland ist es superschwer, einen Platz zu finden, wo die Hunde gemäß ihrer Bestimmung und rassegerecht leben können.
Ich als Mama von zwei kleinen Kindern bin so eingestellt, dass ich den Hund und die damit verbundene Verantwortung nicht abgeben würde. Man kann den Menschen nur vor den Kopf gucken, wer entscheidet, ob das neue Zuhause kompetent genug wäre, einen solchen Hund zu halten und entsprechend mit ihm umzugehen?
ICH könnte nicht damit leben, wenn ich den Hund aus der Hand gebe, dass er evtl einem anderen Menschen schadet und der nicht so viel Glück hatte wie ich, nur mit Kratzern und blauen Flecken davon zu kommen.
Ich vermute, man möchte mich jetzt am liebsten in der Luft zerreißen, aber ich würde den Hund einschläfern lassen. Es wurde viel für ihn getan, leider ist man durch das Baby nun an einem Punkt angelangt, an dem es (meiner Meinung nach) nicht weiter geht, da das Risiko allein für das Kind einfach zu groß ist.
Wenn ihr ihn nicht genommen hättet, wäre er so oder so schon lange tot. Nun dürfte er in der Gewissheit gehen, dass man ihn trotz aller Schwierigkeiten lieb hat.