Beiträge von Bageerah

    Hey,


    deine Erfolge sind doch schon mal beachtlich! Sehr gut! :gut:


    Ich hatte einen Dobermann hier, der das auch konnte... Wir haben es so gemacht: im Haus Hausleine. Hund muss auf seinem Platz bleiben, da er das nicht tat, wurde er, wenn es klingelte, angebunden. Der Besuch kam rein, legte die Jacke ab, man setzte sich und erst, wenn es ruhiger wurde und der Hund sich auf seinem Platz beruhigt hatte, hab ich ihn an der Hausleine geholt und er durfte begrüßen, indem er sich vor den Besuch setzen musste und erst beachtet wurde, wenn er ruhig saß. Das hatte er nach 3x kapiert und danach war es sogar so, dass Besuch eher ignoriert wurde.


    Wenn ihr draußen jemanden trefft, mit dem du dich unterhalten möchtest, würde ich versuchen, den Hund absitzen zu lassen und mich dann so auf die Leine stellen, dass der Hund sich legen oder setzen, aber nicht springen kann und ihn dann ignorieren. Ist er ruhig, ganz nebenbei den Keks geben ohne das Gespräch zu unterbrechen...


    Ich weiß nicht, zu welchem "Modell" dein Hund gehört, mein Dobi war so einer, der auch negative Aufmerksamkeit/Korrekturen dankend angenommen hat, Hauptsache, Frauchen ist wieder ganz mit ihm beschäftigt... Da hieß es, immer einen Schritt voraus sein. Nicht korrigieren müssen, wenn er springt, sondern schon Anspringen sofort im Keim ersticken... qua si bevor der Hund auch nur dran denkt.


    Das ist schwer, Timing ist in dem Moment unbezahlbar, aber ich bin mir sicher, dass ihr das schnell schafft!


    :kopfwand:


    Der Hund hat kein Problem mit dem alleine bleiben? Weswegen genau hatte er noch mal die Tür kaputt gemacht?


    Der Hund jagt nur 4 Stunden am Tag die Katzen? Ach ja, dann... natürlich... nicht schlimm, kann man lassen, dann haben die Tiger ja auch gleich Bewegung...


    Ach, und er hört perfekt und braucht deswegen keine Hundeschule? Hm... warum willst du dann mit ihm trainieren? Und was überhaupt?


    Lass es doch alles so, ist doch alles prima bei euch.

    Was willst du eigentlich jetzt lesen? Alles, was du an Möglichkeiten hast, wurde gesagt, die kommen für dich alle nicht in Frage... "*piep* mich, aber fass mich nicht an!" oder wie stellst du dir das vor? =)


    Okay, du könntest natürlich noch mit Schrecktraining arbeiten, aber ich kann mich nur Lightning anschließen, der Hund ist momentan eine ganz arme Socke und so was wäre dann noch die (negative) Krönung.


    Trainiert mit dem Hund, sorgt für Auslastung, schützt die Katzen oder geht räumlich getrennte Wege.


    Übrigens ist euer Hund nicht der liebste Hund der Welt, wenn er SO wild und ohne Rücksicht auf Verluste spielt, sondern ziemlich rotzefrech und ungehobelt. Was man ihm aber bei dem Alltag wohl nicht allzu übel nehmen kann :verzweifelt:

    Zitat

    Ganz ehrlich da wäre mir aber mit 11 das Narkoserisiko zu groß
    und in diesem Alter fängt das auch nicht erst an, das ist Erziehungssache.


    Ich hab ihn erst mit 11 bekommen und da wir davon ausgegangen sind, dass er noch gut 15, 16 werden kann, weil er fit war, haben wir ihn kastrieren lassen. Mein Tierarzt hatte mir davon abgeraten, ihn dann immer wieder neu chippen zu lassen, fit für die Narkose war er und gut verkraftet hat er sie auch. Er hatte hier noch eine entspannte schöne Zeit und ich würd das immer wieder so machen.

    Gimmys Chip war auch von der linken Halsseite erst hinter und dann neben das rechte Ohr auf den Kopf gewandert. Der TA sagte, das sei nicht schlimm, man müsse nichts machen, außer evtl bei Tasso nachtragen lassen, dass der Chip wandert.


    Hoffe, er macht bei Jule keine Probleme. Wenn es wirklich so einfach ist, würd ich sogar drüber nachdenken, ihn jetzt schon raus machen und neu chippen zu lassen.

    Zitat

    Mit intensiver beschäftigen ist alle zwei Stunden raus gemeint. Ich bezweifle, dass du immer alle zwei Stunden raus gehst!!


    Öhm... DOCH! Wenn ich einen nicht stubenreinen Hund habe, dann mach ich das. Kann ich das nicht selber sorge ich dafür, dass jemand da ist, der das kann.


    Es bringt nichts, am Wochenende alle 2 Stunden raus zu gehen, sondern das musst du nun JEDEN TAG so lange, bis der Hund es gelernt hat! Wie soll er sonst verstehen, dass sich nicht mehr in der Wohnung gelöst werden soll??? :???:

    Stimmt Themis.... Mich macht das hier:

    Zitat

    Zum Glück ist jetzt Wochenende dann kann ich mich intensiver mit denen beschäftigen.

    etwas stutzig. Ich beschäftige mich am Wochenende eigentlich nicht mehr als sonst auch mit meinen Tieren. Okay, es wird evtl ein etwas weiterer Spaziergang oder wir gehen woanders spazieren, aber sonst ist die Dauer der Bespaßung eigentlich gleich :???:


    V2303, wie sieht euer Tagesablauf überhaupt aus, wie oft geht ihr raus, wie lang?

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    Ich würde dir vermutlich raten ihn wieder in den Verein stellen und dann konsequent sich selber zwingen zu reiten.


    Momentan hat der Rentner ja auch wieder eine schwierige Phase. Das ist unglaublich frustrierend. Aber denk dran- aufgeben zählt nicht :hug:


    Das mit dem Verein ist aus diversen Gründen nicht möglich. Zum einen kommen die Haltungsbedingungen da für mich nicht mehr in Frage... leisten kann ich es mir weder zeitlich noch finanziell... Und die sind auch voll.... von daher muss ich hier von zu Hause aus irgendwie dadurch.


    Du hast Recht, aufgeben zählt nicht! Ich wollte ihn, ich liebe ihn, also muss das jetzt irgendwie weiter gehen.


    Die Sonne scheint, ich glaub, ich mach Fahrschule vom Boden und geh mit ihm raus.