Beiträge von kassiopeia22

    danke erst mal für euren zuspruch.


    yullie Was ist denn eine US?


    Terry die Tüte hat sie vor ca 3 Wochen gefressen, ich bin auch gleich danach zum Tierazt gegangen, um auf nummer sicher zu gehen. Die Tüte ist nicht heraus gekommen, auch die Alufolie nicht, außer kleine miniaturbrocken der Folie. Der Tierarzt hat nichts an Untersuchungen gemacht und meinte er würde sich da keine Sorgen machen und das ist unbedenklich. Er lachte noch darüber. Ich finde es nicht zum Lachen, wenn mein Hund Sachen in sich reinstopft die ihhn gefährden...


    MeiMe, da hatte ich auch Angst, dass es bei Philina was mit der Niere sein könnte, denn sie hat auch noch viel mehr getrunken als sonst und so einen komischen Geruch neuerdings an sich.


    Tja ich würde liebend gerne gleich zur Tierklinik fahren, aber ich hab kein Geld mehr, alles für Philina aufgebraucht. Hab gerade mal 5 Euro für mein eigenes Essen. Ich kann leider erst ab den neuen Monatsbeginn. Gott sei Dank ist das ja bald. Ich muss mich auch von einen Bekannten fahren lassen, denn ich habe kein Auto und in Cottbus gibt es keine Tierklinik.


    Alles leider nicht so einfach.


    Danke für eure Unterstützung Kassio

    Vor einer Woche ging es los: Philina übergab sich am laufenden Band. Sie hatte Durchfall und ihr erbrechen war bestimmt an die 10 Mal am TAG, teilweise so viel das ihr ganzer Korb Überschwemmt wurde.Es war gelb und sah fast aus wie Urin. Ich war dann beim Tierarzt, fragte ihn, ob das was mit dem Magen sein kann, eine Unverträglichkeit auf die Schilddrüsetabletten bzw. ob es daran liegt, dass Philina einmal eine Plastiktüte mit Tragegriffen komplett gefressen hatte, mit Alufolie, und Döner :ops:
    ich konnte ihn ihr einfach nicht abnehmen.


    Der Tierarzt meinte es wäre ein Corona- Virus und ich wurde nach Hause geschickt. Das ganze ist nun eine Woche her und sie hat sich in der letzten Nacht wieder erbrochen.


    Schlimm ist, dasss mein geliebter Hund immer mehr zu verschwinden scheint und an seine Stelle tritt en Tier, dass ich nicht wieder erkenne.
    Statt kratzbürstig und verfressen, frisst sie nun ganz wenig , (gestern und heute hat sie gar nichts gefressen)


    ist plötzlich anhänglicher den je. Sie will sich nicht mehr bewegen. Bleibt beim Spazierengehen stehen und will weder vor noch zurück, ihr Hals ist nach unten gehalten, ihre Körperhaltung krumm. Sie will seit mindestens 1,5 Monaten sich kaum bewegen, letzte Woche als es ihr so schlecht ging, ging sie nur vor die Tür und dnanach konnte sie kaum laufen.


    Heute war es wieder so, dass sie sich hinstellte und nicht mehr weiter laufen wollte.Ihre Nase ist staubbtrocken und unten ist die irgendwie eingerissen, weiß nicht ob das normal ist. Bestimmt eher nicht. Ich weiß auch schon gar nicht mehr ob ich Philina ihre Schilddrüsetableten geben soll, sie erbricht sich ja, vielelicht ist ja auch irgend eine Dosierung falsch oder sie vertägt was nicht... Ihr Hundefutter Markus Mühle, könnte ja auch nicht vertagen werden, oder vielleicht hat sie so starke Schmerzen dass sie sich erbricht. (Angeblich hat sie Arthrose, allerdings wurde das ohne Röntgen diagnostiziert, einfach so anhand ihrer Auffälligkeiten sagte der Tierarzt, dass es das ist) :roll:


    Ich war in letzter Zeit so oft beim Tierarzt, dass ich es nicht mehr zählen kann, habe als Auszubildende mehr dafür ausgegeben als ich eigentlich habe und ich habe den Eindruck, dass es ihr statt besser zu gehen, immer schlechter geht.



    Hat einer von euch eine Idee, was ich untersuchen lassen könnte um endl. Klarheit zu haben was mit ihr los ist? Hat jemand Erfahrungen mit Tierärzten in Cottbus und Umgebung gemacht und kann evtl. eine Empfehlung aussprechen? Mit meinem bin ich nur noch unzufrieden und zweifle inzwischen jede Diagnose nur noch an, so wie es Philina gerade geht, kein Wunder.


    Ich würde mich sehr über Tipps von euch freuen, was ich denn machen kann, damit es Philina besser geht, wie ich ihr Erleichterung verschaffen kann


    Ps: Ich hatte die Idee ein großes Blutbild machen zu lassen und in eine Klinik zu fahren

    Ich finde die Idee mit dem Schreibtisch die du hast sehr gut. Es geht nur darum, dass dein Hund die Möglichkeit hat Schutz zu finden, wenn er diesen braucht.


    Du könntest ihm beibringen nicht aufzustehen, sondern in seiner kl. Höhle liegen zu bleiben wenn ein Kollege den Raum betritt. Das heißt du begrüßt die Kollegen, stellst dich vor dem Hund. Damit signalisierst du ihm, dass du das schon regelst und gibst ihm Vertrauen. Wie gesagt, ich würde ihn von niemanden streicheln lassen, eben weil du noch abklären musst, ob sein Verhalten Angstmotiviert ist, oder nicht.


    Ich würde an deiner Stelle auch an deiner eigenen Bindung zu ihm arbeiten( bloße Handfütterung) Im Alltag Hundebegegnungen/Menschenbegegnungen so regeln, dass du auf der Seite des Hundes Menschen läufst. Umso sicherer der Hund sich bei dir fühlt, umso sicherer ist er insgesamt.


    Gemeinsames trainieren mit den Kollegen wäre nicht möglich, oder? Würden sie mitmachen, wenn du ihnen erklärst, dass dein Hund ängstlich ist und du ihm helfen willst?


    lg kassio

    könntest du cora nicht ganz zu dir und deiner freundin nehmen? das würde ihr mehr sicherheit geben und sie würde sich sicherlich wohler fühlen, natürlich nur, wenn dein vater gar nicht helfen will

    Das klingt ganz so, als würde dein Vater noch zur alten Schule gehören und der Meinung sein, wenn ein Hund stirbt, kommt eben ein neuer. moderne Erziehungsmethoden, was für ein Humbug..


    Das ist schade, dass er bei deinen sanften Erziehungsmethoden nicht mithelfen würde. Bist du dir auch ganz sicher, dass er sich querstellen würde? Kann man ihn nicht irgendwie umstimmen?


    Schließlich soll sie ja euer Hund werden.. Ist immer blöd, wenn nur einer was macht. Man könnte so viel mehr erreichen


    Ich finde es schön, dass du so lieb mit ihr umgehst und sie zu dir geholt hast. Ich könnte mir vorstellen, dass umso größer eure Bindung zueinander wird und ihr Vertrauen in dich, umso mehr kannst du ihr Sicherheiten geben, auch ihm gegenüber.


    Wie ist sie denn bei den Spaziergängen, reagiert sie da auch ängstlich auf andere Menschen/ Situationen?


    Ich verschaffe meinen Hund immer Sicherheit indem ich bei Spaziergängen splitte, also beispielsweise kommt ein angetrunkener von rechts, nehme ich sie auf die linke seite. So das ich zwischen ihr und der bedrohenden Situation laufe.


    Dann wird die Angst deines Hundes sicherlich auch viel mit der Körpersprache des Menschen zusammen hängen. Wie man sich ihr nähert usw. Deswegen machen einige Kinder Angst die vielleicht eher impulsiv auf sie zugehen und andere weniger. Es kann ja auch an mangelnder Erfahrung bei ihr, mit diesem Alter liegen.


    Der Altgeselle wird einiges bei ihr an Ängsten durch sein Verhalten ausgelöst zu haben. würde mich ja mal interessieren, was er mit ihr gemacht hat.


    lg kassio

    Ich würde mir auch totale Gedanken machen, wenn mein Hund beißen würde. Ich habe auch einen Angst- Hund und würde ihn wahrscheinlich lieber zu Hause lassen, da er dort seine Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten hat und ihm nicht so viele Menschen zwanghaft begegnen.


    In deinem Fall würde ich eine Box einführen, die hinter dir steht, sodass der Hund das Gefühl hat, dass du agierst und du alle Menschen Begrüßt. Es kann ja durchaus sein, dass dein Hund den Eindruck hatte, derjenige zu sein, der handeln muss. Durch das Hervorbeugen deines Kollegen hat er sich extrem bedroht gefühlt. Ich denke dein Hund sucht Schutz unter dem Tisch, ist andererseits aber auch überfordert, weil er meint sich und dich verteidigen zu müssen und fühlt sich in seiner Angst alleine.


    Ich würde den Hund grundsätzlich, wenn du ihn schon mitnimmst, von niemanden streicheln lassen. Er muss erst einmal Vertrauen in die Menschen bekommen und das bekommt er nicht durch sinnlose Streichelattacken. Die ängstigen ihn nur mehr. Vertrauen kann er nur aufbauen, wenn er zu dir eine gute Bindung aufbaut, lernt dass du die Sache für ihn erledigst und ihm die Besucher fernhälst.


    So und ich würde auch eine kleine Schachtel Pralinen mitbringen, für die Kollegen. Du hast den Kollegen gegenüber alles richtig gemacht und dich entschuldigt. Viele entwickeln duch so ein Verhalten des Hundes aber auch wieder Ängste dem Hund gegenüber.


    Lg Kassio

    Habe auch noch überlegt, ob das Verhalten vom Hund eher Männern gegenüber ängstlich ist. Dich schließe ich da mal aus, denn mit dir hat er ja positive Erfahrungen in der Welpenzeit gesammelt. Dein Vater hat vielleicht ein ähnliches Alter wie dein Chef und der Hund erkennt Parallelen die ihm ängstigen.

    Ja Shila Shadow, so war das eigentlich gemeint. :D


    Also wichtig ist, um das noch mal zusammenzufassen, dass dein Vater immer eher seitlich zum Hund steht, dass ein Abstand zwischen den beiden ist, gerade bei den ersten Übungen. Du bist die Bezugsperson und gibst dem Hund die Sicherheit, du agierst und stellst dich schützend vor ihm.


    Dein Vater schaut den Hund niemals von Oben an, sucht keinen Blickkontakt und verhällt sich eher passiv.
    Er mancht sich so klein/unbedrohlich aussehend wie möglich.


    Je nach Trainingsfortschritt werden die Übungen gesteigert.


    Lg kassio

    Hallo Smiddy,


    Also ich schreibe dir einfach mal meine Gedanken auf die mir so durch den Kopf gegangen sind bei deinem Bericht.


    Zuerst denke ich mal, dass der Hund durch die Zwingerhaltung und die Werkstatt wenig Reize kennt und dadurch gewisse Entwicklungsprozesse nicht so gut abschließen konnte. Ich vermute, dass er nicht richtig sozialisiert werden konnte und dadurch die Ängstlichkeit/Unsicherheit bei ihm besteht.


    Nun habe ich einige Fragen. In welchen Situationen tritt die Angst auf? Hast du Ängstlichkeit auch anderen Menschen gegenüber beobachtet? Frauen/ Männer, oder ist das bei ihm geschlechtsneutral? Wie verhält er sich draußen?


    Nun meine Idee für den Umgang mit diesem Hund:


    Ich würde ihm zuerst einen sicheren Ort schaffen, an dem er sich zurück ziehen kann, beispielsweise eine Box. Diese wirkt schützend. Bei Ängstlichkeit des Hundes, sollte man ihm auch einfach nicht bedrängen und die notwendige Zeit geben.


    Schritt 1 wäre mich der Bindungsaufbau zu dir. Der Hund muss dich als imemr verlässlichen Partner wahrnehmen, der ihm Sicherheit gibt. Du agierst im Alltag. Du gibst ihm das Futter nur aus der Hand.


    Schritt 2. Dein Vater sollte den Hund nicht anschauen. zeigt der Hund deinen Vater gegenüber Angst kannst du dich vor den Hund stellen und deinen Vater aus Hundesicht zu seinem Platz manövrieren. Das gibt deinen HUnd Sicherheit.


    Schritt 3: Dein Vater kann mit dem Hund arbeiten, indem er sich ganz klein macht und auf den Boden bzw auf einen Stuhl setzt. Er sollte einen Platz haben, der weit vom Hund entfernt ist, sodass dieser ihm nicht als bedrohlich wahrnehmen kann. Du dienst als Puffer zwischen den Beiden und bist immer in der Nähe deines Hundes und zwischen ihm und deinen Vater. Auf dem Boden, in der Nähe deines Vater sind kleine Wurststückchen verteilt. Dein Vater schaut den Hund nicht beim Fressen an. Wiederholt das am Besten so lange bis ihr das Gefühl habt, der Hund ist sicher. und fühlt sich nicht unwohl


    Schritt 4: Dein Vater läuft durch den Raum, schaut den HUnd nicht an


    Schritt 5: Dein Vater gibt den Hund die Wurst aus der Hand.



    Glg Kassiopeia