Beiträge von kassiopeia22

    also ich habe mal 2 fragen zum thema gesundheit, zuallererst einmal hat meine 7- jährige golden retriever hündin das bedürfnis ihre haare überall in meiner wohnung zu verteilen. ich frage mich echt warum sie so extrem haart. ich habe ihr schon nachtkerzenöl gegeben, kämme sie jeden tag und trotzdem hört das ganze nicht auf. ihre augen tränen auch wie verrückt. könnte eine allergie dahinter stecken?
    momentan bekommt sie das diätfutter obesity von rojal canin.


    2. mein hund hat arthrose. wie oft bzw sie lange kann man mit diesen hund spazieren gehen ohne dass es gesundheitsschädlich ist? ich muss dazu sagen die dame ist auf diät. ich habe sie von meinen eltern raus geholt, dort hat sie 39 kg gewogen. inzwischen wiegt sie 31 kg und geht täglich insgesamt 2 stunden raus. davon eine halbe früh, nachmittags eine stunde bis 1,5 und abends auch eine halbe. ist das ok für einen hund mit arthrose oder zu lang?

    hallo ihr lieben


    in letzter zeit zeigt meine philina merkwürdiges verhalten, ich würd nur gern eure meinungen dazu wissen. sie beißt sich nachdem ich vom spazierengehen wieder komme in die hüften bzw sieht es aus als wenn sie sich in den schwanz beißen will. dieses verhalten tritt doch eher auf, wenn ein hund keine beschäftigung hatte, oder? ich habe auch überlegt ob es heißen könnte " hier schau mal, da tut es weh" da ja vor kurzem eine arthrose diagnostiziert wurde. beim spazierengehen wirft sie sich neuerdings auf den rücken und wälzt sich, steht aber nicht auf. warum tut ein hund das, bzw. wie kann ich darauf richtig reagieren, denn sie will ja auch nicht aufstehen, dann. entschuldigt meine vielleicht dummen fragen, aber sie ist mein erster hund und ich möchte sie besser verstehen können und besser reagieren können.


    dann habe ich noch eine große frage, es geht um das verhalten bei anderen hundebegegnungen. meistens klappt das ganz gut, ich gehe mit ihr an lockerer leine vorbei, versuche die anderen hunde nicht allzu sehr zu beachten. manchmal bellt sie aber trotzdem andere hunde an und will zu ihnen hüpfen. ich denke immer, dass es an mir liegt, dass ich mich vielleicht falsch verhalten habe oder aufgeregt war. gibt es irgendwelche tipps, wie man sich richtig verhalten sollte bei hundebegegnungen? soll ich sie loben wenn sie lieb war und die anderen nicht angebellt hat, oder eher tun als wäre es normal? wenn sie bellt, gehe ich meist schnurstracks weiter, schimpfe nicht, bleibe gelassen und ignoriere ihr verhalten. ist das richtig oder sollte ich das demnächst anders machen?


    gibt es alternativtrainingsmethoden zur schleppleine? würde so gerne mal, dass sie frei laufen kann

    also bei philina gebe ich insgesamt 200g hundefutter nur über die handfütterung, wobei ich das so mache, dass ich es in den hundealltag mit einbaue. für alles positive bekommt sie also ihr futter. fürs apportieren, fürs absitzen unter ablenkung draußen. drinnen fürs längere liegen im korb oder beim ausgeben von spielzeug als tausch, außerdem spiele ich mit ihr auch noch chess ein hundestrategiespiel, wo der hund sich sein futter ja auch verdienen muss und eigentlich funktioniert das bei ihr ganz gut. die handfütterung stärkt unsere beziehung und sie scheint spass an den aufgaben zu haben


    lg linda

    achso was mir noch einfällt, als meine mitbewohnerin kam und ich philina in den Korb geschickt habe, warf sie sich auf den rücken, kratzte mit den krallen über den korb, knallte mit ihren Kopf gegen den tisch und führte dies fast 3 minuten fort. habe das gefühl meine mitbewohner halten meinen hund für verrrückt und mich für oberstreng. ist das kratzen und umherschubbern von Philina ein Zeichen für den Stress? neuerdings wirft sie sich auch ständig auf den rücken und streckt die beine nach oben wie bei einer unterwerfung. was bedeutet das aus hundesicht? warum setzt sie das neuerdings so oft ein? sie ist echt seit sie hier ist ein komplett anderer hund und ich würde so gerne verstehen warum sie so handelt.


    danke euch allen, ihr helft mir sehr.

    Hallo Leo,


    Also danke für deine Antwort sie hat mir viel Kraft gegeben und gezeigt, dass ich es doch nicht so falsch mache. In der Stadt als sie diese Panik zeigte habe ich genauso reagiert wie du gesagt hast. Ich bin extra ruhig und gelassen gegangen, habe nicht an der Leine geruckt sondern sie an der straße nur festgehalten, ihr freiraum beim laufen gegeben und als sie zu sehr zog mir die leine um den bauch geschlungen, sodass es für sie nicht so ruckt. Was meinst du mit dem Korb, sollte ich das Kommando einfach abbrechen wenn ich merke, dass es sie stresst, oder lernt der hund nur, dass ich nicht konsequent bin dadurch? ich grübele echt viel darüber nach, weil ich will dass es ihr gut geht und sie einfach mal ankommen kann

    Hallo Nicole,


    Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich bin ja ansonsten auch schon total stolz auf meine süße. Wie sie sich in der Stadt verhält und sogar problemlos an anderen Hunden vorbei geht.


    Sie schläft immer vor meiner Tür, scheint sich nocht nicht lösen zu können, aber vermutlich erwarte ich zu schnell zu viel. Ich dachte bei Philina, dass Regeln ihr Sicherheit geben, desshalb wollte ich von Anfang an meine Regeln setzen.
    Was soll ich also tun, wen nich ihr sage sie soll in den Korb gehen und plötzlich doch aufsteht oder sich auf die Seite schmeißt und ich sie gar nicht greifen kann. Lieber erst mal gar nicht in den Korb schicken? oh man, dann habe ich ja meinen Hund noch mehr Angst gemacht, dass ist ja schlimm... vielleicht unerwünschtes verhalten nur verbal korrigieren?


    Danke für den Tip mit der CD, dass wusste ich noch gar nicht ist eine super Idee. Werde ich machen

    Hallo ihr lieben. Also ich habe derzeit ein schwieriges Problem und hoffe, dass ich die richtigen Worte finde. Ich habe eine 7 jährige Golden Retriever Hündin, die ich vom Land in die Stadt geholt habe.


    Zur Vorgeschichte vom Hund: Bei meinen Eltern wurde sie mit Alkohol konfrontiert, oft hatte mein Vater ziemlich alkoholisiert auf den Hund eingeredet. Einmal als Besuch da war, zog er an ihren Pfoten um sie heraus zu bekommen, obwohl sie sich auf den Rücken geworfen hatte und klar zeigte sich unterworfen zu haben. Der Hund war oft alleine und auf sich gestellt. Sie hatte bei mir Regeln und Strukturen, doch leider hielten sich meine Eltern nie daran, sodass der Hund nie eine Line hatte. Aus beruflichen Gründen konnte ich sie zuvor nicht mitnehmen, den nich arbeitete in Österreich. Als ich wiederkam fand ich einen Hund vor, der unter Anspannung stand, desen Ohren ständig nach hinten zeigten, der Angst zeigte und oft Lücken suchte um sie zum eigenen Vorteil auszunutzen ( Bsp: essen vom Tisch klauen, etc) Sie ist stark übergewichtig(39 kg) und hat Probleme mit den Gelenken. Ich konnte das nicht mehr mit ansehen und habe beschlossen sie zu mir in die Wg zu holen, in der ich seit kurzem lebe. Mir fiel auf, dass sie extrem auf Geräusche reagiert, die an Schüsse erinnern. Als ich bei meine Eltern spazieren ging legte sie sich im Wald oft hin, verweigerte den Weg zu gehen. Sie war mit mir beim Tierarzt es wurde eine Unterfunktion der Schilddrüse festgestellt und es wird eine Arthrose vermutet, sie bekommt auch seit sie bei mir in der Stadt ist Diätfutter.


    In der Stadt: habe ich sie jetzt eine Woche und ich bin erstaunt wie gut sie sich verhält, sie reagiert gelassen auf andere Hunde (wenn auch ich Ruhe ausstrahle) sie läuft gut an der Leine und zeigte keine Trennungsschwierigkeiten von ihrer alten Heimat) Einmal beim Spazierengehen war ein Geräusch ähnlich wie ein Schuss; sie konnte sich kaum beruhigen, zog wie verrückt und wollte vor Schreck auf die Straße rennen und zitterte am ganzem Körper. Wie verhalte ich mich in solch einem Fall optimal?


    Mein größtes Problem ist: Jetzt sind meine Mitbewohner auch wieder da und sie testet sie aus wie weit sie gehen kann. Auch mich, was vorher scheinbar mühelos funktionierte wird jetzt zum Problem. Zum Beispiel habe ich die Regel, dass sie wen nwir essen im Korb liegen bleiben soll, weil sie sonst bettelt. Das klappte zuvor prima, als mein Freund da war, doch heute als meine Mitbewohner eintrudelten ging sie immer wieder raus, ich musste sie immer wieder zurück führen, sie streckte provokant die Pfoten raus, den Kopf, versuchte sich auf jede Art zu wiedersetzen umd zum Schluss der Vorstellung, versteckte sie sich inter den beiden. Beide sagten: lass sie doch....


    ich will dass meine Maus endlich einmal ein strkturiertes Leben führen kann, auf dass sie sich sicher und aufgehoebn fühlen kann. Die Regel sind wichtig, dass sie lernen kann,dass auf uns Verlass ist. Was ratet ihr mir im Allgemeinen im Umgang mit meinen Hund? Was muss ich besonders beachten? Wie richtig auf solch ein ängstliches Tier eingehen


    Wie soll ich mich verhalten wenn sie sich inter jemanden versteckt?


    Ich danke euch, dass ihr euch diesen ellenlangen Text durchgelesen habt.

    achso, mir ist noch eingefallen, dass sie bevorzugt auf der seite liegt und selten auf dem bauch. könnte ja darauf hindeuten, dass da wirklich was nicht ok ist, oder? zumindest dass irgendwelche organe vergrößert sind oder so.