Beiträge von Nanuu

    Zitat

    :gut:


    mal im ernst: was möchtest du denn hören :???:
    du schienst dich doch längst entschieden zu haben, dann doch nicht, dann wieder was anderes, dann doch wieder und suchtest nach einem seriösen züchter... ja was denn nun??? du hast so viele tipps hier bekommen, bist du wirklich sicher, dass du einen hund möchtest?!


    verständnislose grüße :???:


    "kicher" Das könnte meine Freundin sein, von der ich schon dachte sie sei hyperaktiv geworden.
    Bei ihr stellte sich der Wunsch und die Suche nach einem Hund auch so dar. Jetzt hat sie zwei Meerschweinchen, und ist froh, das sie sich die Hundeverantwortung nicht aufgeladen hat. :gut:


    Holla, das ist ja klasse. Zum Glück hab ich nur einen Jack Russell, und der klettert nicht auf Bäume, zum Glück für die Eichhörnchen, die dann über ihm hängen, als wollten sie ihn necken. :smile:

    So, die Tierärztin sagte, es ist nicht weiter schlimm. Wir sollen aufpassen, das der Bauch sich nicht aufbläht. Im Idealfall würde er aber alles ausbrechen, oder aber Verdauen. Wir sollen ihn erst heut Abend wieder füttern, und in ruhe lassen wenn er nichts fressen will.
    Dann sollen wir jede Stunde mal den Bauch abtasten, ob er dicker wird, oder sich verhärtet. Dann sollen wir sofort kommen.


    Sie hat übrigens geschimpft, auf was für blöde Ideen die Tiere bei der Hitze kommen. Sie hatte heute Morgen einen Schäferhund, der hatte 3 komplette Klopapierrollen samt Papprolle gefressen.


    Mir fällt erstmal ein Stein vom Herzen.


    Das mit dem Tabak weiß ich ja, den lassen wir auch nicht so rumliegen, das er ran kommt, und sollte die Packung mal runterfallen ist es auch nicht schlimm, weil die Blechdose gut geschlossen bleibt.

    Ich sage es mal so. Als Kind kann man nicht viel machen, wenn man dem Wille der Eltern eigentlich ausgeliefert ist. Unser erster Hund war ein Bernersenne. Er war mit seinen 8 Monaten viel im Zwinger des Gartens alleine. Ich, damals 12, fuhr frühs vor der Schule, und nachmittags nach der Schule die Strecke (25min) mit dem Fahrrad in den Garten. Frühs fix füttern und den Zwinger sauber machen, und nachmittags ausgedehnte Spaziergänge, und kuscheln und spielen bis zum abend.
    Eines abends dann lauerte mir leider jemand im Garten auf, und ich floh aus Panik mit dem Fahrrad nach Hause. Ich hab natürlich das Gartentor, und die Zwingertür offen stehen lassen.
    Danach entschied mein Vater, das der Hund weg muß. Zum Glück nahm ihn ein netter Mann, der seinen Bruder bereits hatte, auf. Ich war zwar sehr traurig, weil ich den Hund wirklich sehr gerne hatte, aber auch froh, das er gut unter war, und ich ihn auch besuchen durfte.


    Danach bekamen wir einen Lhasa Apso für die Wohnung. Herrje, das war oft zum Brechen, vor allem wegen der Fellpflege. Das war ein sehr lieber, und ängstlicher Hund, aber im Nachhinein, denke ich, ich habe mit ihm nicht viel falsch gemacht. Er hat zwar nur auf Sitz und komm gehört, aber er war der einzige Hund den ich kannte, der seinem Frauchen den Schuh oder die Leine vor die Füße geworfen hat, um zu melden, das er raus will, oder mit dem Fressnapf geklappert hat, um zu zeigen, das er was futtern will. :D
    Der fehler, den ich bei ihm gemacht habe, war, das ich ihm das Fell abgeschnitten habe, und er sehr komisch aussah.


    Er kam aber nicht gut mit meinem Vater zurecht, und insgeheim mochte er ihn auch nicht. Er ging ihm immer aus dem Weg, und einmal Nachts hat er ihn in den Po gezwickt.
    Mein Vater hat ihn einschläfern lassen. :( :


    Ich wollte dann nie wieder einen Hund haben, und habe meine Liebe einem Hamster, zwei Ratten und einem gefundenen im sterben liegenden Flughund geschenkt.


    In meiner ersten eigenen Wohnung dann jedoch verliebte ich mich in den Hund der Nachbarin (ihr Sohn hatte den Hund bei ihr abgestellt, weil dieser mit dem Umzug, keinen Hund mehr haben durfte), und als sie ins Altersheim mußte, nahm ich ihn bei mir auf. Ein sehr lieber ausgeglichener verschmuster Stafford Bullterrier.
    Ihn habe ich am intensivsten erlebt, hatte ihn aber leider auch nur 3 Jahre lang.
    Ich denke, bei ihm habe ich nicht viel falsch gemacht, was ich auch gar nicht konnte, weil er ja mit seinen 4 Jahren schon gut erzogen war, und vom Wesen her auch nicht viel Erziehung brauchte.


    Danach hatte und wollte ich viele Jahre keinen Hund haben, und erst recht nicht, als ich eigene Kinder hatte. Ich denke das Trauma mit meinen beiden, machte mir immer noch zu schaffen.
    Jetzt haben wir einen Jack russell, ja hauptsächlich für die Kinder (10&16), die auch viel Spaß mit ihm haben. Vermissen möchte ich ihn nicht mehr, auch wenn er manchmal sehr anstrengend ist.


    Insgeheim habe ich immer gewußt das ein Hund, oder auch eine Katze eine großartige Bereicherung für eine Familie sein kann, vor allem, wenn man sich als eltern der Verantwortung bewußt ist.
    Mein größter Fehler aber war, dies erst so spät an zu erkennen.

    Wenn du dich mit Henry, und er sich mit dir so wohl fühlt, und deine Baucherziehung das erzielt, was du dir wünschst, dann ist doch alles okay.


    Über mich haben auch so einige Mütter den Kopf geschüttelt, weil meine Tochter mit 2 Jahren schon so hoch schaukeln durfte.


    Lass dir nicht reinreden. Ihr seid halt unterschiedlich, aber das tut ja einer Freundschaft keinen Abbruch, solange man noch genug andere Gesprächsthemen hat.