Beiträge von Nanuu

Ich hatte heute leider eine Begegnung mit einem Staffordshire Bullterrier.

Normalerweise leine ich unseren Jack Russell sofort an, und gehe mit ihm in die andere Richtung, wenn ich solche Rassen von weitem sehe. Nicht böse sein, aber ich habe einfach Angst, weil unser Jackie zur Zeit gerade bei Rüden sehr rumzickt.

Heute waren wir wo anders spazieren, und der Weg war nicht sehr weit einsehbar. Mein Rüpel hatte leider nichts besseres zu tun,als um die Ecke zu sprinten. Ich bin im schnelleren Lauftempo hinterher. Da stand ein Mann mit angeleintem Staffordshire Bullterrier, der Hund im Sitz, und mein doofer Hund hüpft vor ihm herum wie ein kleiner Flummi und knurrt.

Zum Glück, saß der Große ganz stoisch da, und knurrte nur einmal.

Ich habe zu meinem ein Nein gerufen, ihn geschnappt, und angeleint. Bei dem anderen Hundehalter habe ich mich mehrfach entschuldigt.

Beim weitergehen dann schaute ich nochmal zurück, und sah, wie der Hundehalter den großen auf dem Rücken liegend festhielt, und ihm an der Seite in den Hals kniff. Der Hund jaulte ganz jämmerlich.

Ich war davon schockiert, weil, der hatte ja wirklich nichts gemacht, und das er knurrte war, denke ich sein gutes Recht. Würde ich auch, wenn mich so ein kleiner Piesel da anknurrt, und den großen Macker markieren will.

Leider kenne ich mich mit solchen sogenannten Listenhunden gar nicht aus, und frage hier mal, ob das richtig so war, das der Hundehalter das gemacht hat, weil ich eher denke, sowas fördert doch vielleicht noch die Aggression des Hundes.

Zitat

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Liebe Grüsse Sabine

Hach ist der süß.
Ja, das ist der Nachteil bei den kleinen Rackern. Man kann ihnen gar nicht lange böse sein.
Wir haben auch so ein Exeplar zu Hause, und der kommt auch manchmal auf blöde Ideen. "Herrchen hat neue Hasuschuhe, ich kann die nicht leiden" Er hat sie dann unter seinem Kissen versteckelt, und wir haben die Hausschuhe gesucht. Er lag ganz brav auf seinem Kissen und hat uns mit einem Auge und hochgezogener Leftze, das es aussah als grinst er, beobachtet.

Im Zoofachgeschäft unseres Vertrauens wurde mir gestern Reddi Canine Sensitive empfohlen, weil unser Racker vom, laut Stiftung Warentest besten Royal Canin, Hautschuppen und einen wunden juckenden Po und Ohren bekam.

Leider sehe ich heute, das diese Futtersorte bei euch nicht aufgeführt ist. Aber ich vertraue dem Laden wirklich, vor allem, weil sie ein Peddigree haben.

Zitat

Ich suche....

... einen ruhigen Flecken:

- abgelegen
- zum schwimmen geeignet (nich ganz so siffig)
- Hund erlaubt
- nicht überbevölkert
- ruhig

ich Kenne hier nur den Birkensee und wie wir alle wissen, trifft da wenig drauf zu

Also, Vorschläge, Geheimtipps?

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Mist, da wollten wir doch auf Verdacht mal hinfahren. Nagut dann sparen wir uns zum Glück wahrscheinlich eine böse Überraschung.

Wie sieht es denn mit dem Rothsee selbst aus? Gibts da nirgendwo ein Eckchen wo man mit dem Hund ins Wasser darf?

Ach und Bordy, bist du wirklich 98?

Mit Konsequent in der Erziehung meinte ich das Gegenteil des Verhalten, welches ich mein Mann zum Beispiel austreiben mußte. Gestern noch nimm er eine Scheibe Schinken von seinem Brötchen und gibts dem Hund, und heute regt er sich dann drüber auf, das der Hund in anjammert, sobald er sich etwas zu Essen macht.

Also kein Hin und her, heut so, und morgen anders.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Konsequent sind nur wenige mit der Erziehung, egal ob die des Hundes oder des Kindes.

Ein Hund muß merken, das es sich nicht lohnt so zu ziehen. Ich blieb mit meinem jedesmal stehen, wenn er anfing zu zerren, und von mal zu mal blieb ich eben länger stehen. Natürlich braucht der Hund dann auch seinen Ausgleich ohne Leine.

Schlagen ist übrigens keine Erziehungskonsequenz in meinen Augen, sondern nur eine hilflose Machtdemonstration, und wozu die führen kann, wissen denke ich viele andere Menschen auch.

Hui, na das geht aber runter wie Öl. Dankesehr!

Nicht wie die 3, nur wie einer von denen. Schlagen würde ich meinen Hund nie.

Ich bin halt hin gegangen, weil mir beim Spaziergang öfter andere Hundebesitzer empfohlen haben, mit ihm zur Hundeschule zu gehen, gerade wegen der Pupertät. Die 3 Trainer wurden mir dann auch gleich mit empfohlen.

Ich dachte mir ich probiers einfach mal aus.

Ich bin ehrlich gesagt heut sehr erstaunt, und schildere hier gleich mal mein Erlebtes.

Unser Jack Russell Terrier Spike, wir bekamen ihn, als er 8 Monate alt und total verzogen war, und haben ihn jetzt 1 Jahr lang.

Zwischendurch war ich immer mal wieder am Verzweifeln, da die Vorbesitzer ihn am Essenstisch mit gefüttert haben, deren Kinder mit ihn fast den ganzen Tag in der wohnung rum getobt haben, er nur Spaziergänge an der Leine durch ein Betonbebautes Wohnviertel kannte, und nicht ein Grundkommando kennen lernen durfte.

Die Grundkommandos, wie Sitz, Platz, bleib, Pfötchen und Männchen kann er mittlerweile sogar nur mit Zeichensprache, also ich muß ein Zeichen mit Hand machen, und nicht mehr Sitz dazu sagen, und er macht es.
Toben mag er nur noch draußen in der Früh, oder am Abend, auf den ausgedehnten Spaziergängen, und er hört sogar endlich, auch wenn andere Hunde kilometer weit weg sind, wo er gerne hinrennen würde.
Den Leckerliekonsum konnten wir zum Glück auch wieder auf ein erträgliches Maß reduzieren.

Er rannte bis vor kurzem noch knurrend zur Wohnungstür, wenn jemand klingelte, und heute.......

Es klingelt, Spike will zur Tür stürmen, als ich aufmache, hält unterwegs aprupt an, macht Platz und guckt mich an, als wolle er fragen, ob er gucken darf.

Ich mußte mir erstmal ein Lachen verkneifen.

Auch ist er verschmuster geworden, und fängt nicht mehr gleich an, meine Hand anzuknabbern, wenn ich ihn kraule.

Beim Spaziergang, wenn ich ihn rufe, kommt er, und macht sogar gleich Sitz, ohne Kommando.

Und das allerlustigste: Wenn ich Essen zubereit, lag er immer auf der Lauer, das mir was runter fällt. Sogar die ganze Zwiebel hat er mal verschlungen. Heut fällt mir etwas runter, und es lässt ihn solange kalt, bis ich das Runtergefallene nehme und in seinen Fressnapf lege.

Sicher war das ganze schleichend, aber für mich, die ich 1 Jahr Erziehung mit ihm hinter mir habe, komtm das ganze doch sehr überraschend.

Jetzt die Frage: Ist das normal, das Hunde so schlagartige Veränderungen durch machen, und wenn, woran kann das liegen?

Ehrlich gesagt halte ich von Hundetrainern gar nichts.

Ich habe bisher 3 ausprobiert, und dachte mir so "das hätte ich instinktiv sowieso so gemacht". Bei Zweien bekam der Hund einen Klaps, und ich ward nie wieder dort gesehen.