Beiträge von Nanuu

Beide sind rot, und eins geschwollen.

Dankesehr, und das mit den Krallen werde ich mal probieren. Leider tut er immer so, als wollte ich ihn ermorden, noch nicht einmal mit der Zeckenkarte darf ich auf ihn zu gehen.

Bei unserem Hund sind auch oft die entzündet, und so wie bei deinem sehen die Augen aus, wenn er über die hohe Wildwiese gehoppelt ist. Ich nehme daher bei ihm an, das er auf irgendwas allergisch reagiert, also meiden wir die hohen Wildwiesen lieber. Seitdem sind sie nur noch ab und zu leicht rot. Richtig dick allerdings schwellen die Augen an, wenn er sich ständig daran kratzt.

Ich mache bei ihm im Folgendes:

Frühs bekommt er Augentrotztropfen rein, und Abends drücke ich ihm ausgekochte abgekühlte Kamillenteebeutel auf die Augen.

Vielleicht hilft euch das ja auch. Auf jeden Fall wünsche ich gute Besserung und viel Glück.

Zitat

https://www.dogforum.de/ftopic97953.html

Ich kann das leider nicht lesen, da ich keine speziellen Rechte dafür habe.
Ist jemand so nett, den Text bitte hier rein zu kopieren?

Zitat

Nanuu: ich ignorier nicht sein Fehlverhalten. Ich ignorier ihn, wenn er ankommen will und kuscheln etc. Denn ich bestimme, wann es das gibt.

Hm, ich weiß nicht so recht, ob ein Hund das überhaupt verstehen kann. Ich stelle mir das so vor, wie bei einem Kind, das nichts hört. Dem kann man auch nicht erklären "ich mag jetzt nicht mit dir Schmusen, weil du mich vorhin geärgert hast", oder anders herum, wenn man seinem Mann die kalte Schulter zeigt, weil er gestern was gemeines gesagt hat, weiß er auch nicht worum es geht, und wundert sich höchstens, oder versucht einen mit Schmusen wieder aufzuheitern, sich eben einzukratzen.
Liebesentzug ist glaube ich nicht so eine gute Erziehungslösung, noch dazu, wenn die Tat länger zurück liegt.
Auch glaube ich das ein Hund nicht gerade ein ausgeprägtes Gedächtnis hat, und nach einer Stunde ohne zeigen des Tatortes, noch weiß warum er bestraft wird.

Aber wie gesagt, das meißte an unmöglichem Verhalten verfliegt nach der Hauptpupertätszeit sowieso wieder.

Wir haben das letztes Jahr auch durch gemacht. Wütend werden bringt nichts, streng und konsequent sein, schon.

Wenn er in die Wohnung strullert, dann rufe ihn streng herbei, und zeige ihm die Pfütze. Bei unserem hat es schon gereicht, wenn ich ihn böse angeguckt habe, und er weiß das es nicht so in Ordnung war.

Das mit "Auf dem Tisch" habe ich nur einmal erlebt, als er die Butter aufschleckte. Da hat es nur gereicht, das ich die Fäuste in die Hüften stemme, und "Hey" rufe. Da ist er abgedampft.

Ignorieren von Fehlverhalten finde ich allerdings nicht so gut. Wie soll er wissen das er Mist gebaut hat, wenn man es ihm nicht zeigt? Ja ich weiß, in manchen Büchern steht es so drin, das man Hunde Loben und Belohnen soll, wenn sie was gut machen, und ignorieren, wenn sie Mist bauen, aber ich halte es hier genauso wie die Erziehung meiner Kinder. "Fehlverhalten" muß schon auch aufgezeigt korrigiert werden, und meine Kinder ignoriere ich ja auch nicht einfach, wenn sie andere Kinder hauen, oder so.

Übrigens kommen manche Hunde nie aus der Puperät raus, aber es wird besser, wenn man konsequent bleibt.

Das Fell fällt zurück.
Gut ich werde mal schauen, wieviel er wirklich so trinkt. Zählt Milch eigentlich auch? Er bekommt 100 ml lactosefreie Milch pro Tag, einfach weil er verrückt nach Milch ist, aber normale Milch nicht verträgt.

Zum Krallen schneiden waren wir erst beim Tierarzt, das hat stolze 14 Euro gekostet. Aber der hat auch nur die beiden vorderen seitlichen geschnitten, und gesagt die anderen sind okay so.
Selber schneiden traue ich mir bei den schwarzen Krallen nicht zu.

Danke für den Futterlink, da werd ich mich mal durchfuttern......äh, lesen.

Wir hatten einmal einen Schäferhund, der offenbar von Männern geprügelt worden ist, und seitdem durfte kein Mann näher als 5 Meter an ihn ran. Allerdings hatte er keine Angst, sondern wurde aggressiv, dies aber wahrscheinlich aus Angst heraus.

Wichtig ist bei einer Annäherung, das du kleiner wirkst, und langsam seitlich, vor allem aber ruhig, auf ihn zu gehst.

Irgendwann wird er schon neugierig auf dich zugehen, vor allem, wenn es aus deiner Hand nach Leckerlis riecht, wenn du nur Geduld hast, und nicht zu stürmisch bist.

Ansonsten haben andere vielleicht auch noch ein paar gute Tips.

Viel Erfolg wünsche ich auf jeden Fall.

Nagut, wie gesagt war ich wegen der Aussagen doch sehr verunsichert. Erziehen tu ich ihn ja, was nach 2 Kindern die ich erzogen habe, nicht mehr ganz so schwer fällt.

Er wird im Oktober 2, aber mir hat mal jemand gesagt, das Terrier sowieso nie aus der Pupertät raus kommen.

Unser Jack Russel macht das auch gerne, und solange die anderen Menschen so reagieren, kann ich da nichts machen. Ganz schlimm ist es dann, wenn sie sich auch noch runter beugen, und freuen, wie er sie liebevoll abschleckt.
Die Menschen kann man schlecht umerziehen, aber unser kleiner kennt mittlerweile das Wort "nein" und hört auch recht gut darauf, wenn ich es bereits sage, wenn ich merke, das er losstürmen will. Dann lasse ich ihn sitz, und bleib machen, und er bekommt ein Stückchen Käse als Belohnung.
Das brauch natürlich viel Geduld, und lange Zeit.

Wenn er nicht hört, und trotzdem hinrennt, kann ich nichts machen. Hinterher kommt er dann an die Leine.