Beiträge von Nanuu

    Unser Hund hat Angst vor Regenschirmen, und diesen Stöcken vom Nordikwalking.


    Bei den Stöcken kann ich nix machen, sowas werd ich mir nicht kaufen, aber draußen kann man dem auch aus dem Weg gehen, weil man die Leute ja schon kilometerweit hört.


    Den Regenschirm habe ich wochenlang immer wieder in seine Nähe gelegt, so das er sieht, der macht nichts. Irgendwann hab ich ihn dann auch mal damit spielen lassen, dann habe ich ihn aufgemacht, und hingestellt.


    Endlich kann ich im Regen mit Schrim spazieren gehen, ohne das mein Hund sich an der Hauswand fast aufschrubbert, um nur ja nicht in die Nähe des Schirms zu kommen. Aufmachen tu ich ihn trotzdem noch langsam.


    Vielleicht hilft es eurem Hund wenn ihr mit der Patsche einfach nicht so dolle zuhaut, das es klatscht. ;)


    Der Tip von Schokilein ist auch super. :gut:

    Nun hat sich leider ein neues Problemchen eingeschlichen.
    Spike scheint eifersüchtig zu sein. Wenn mein Mann mich umarmt winselt Spike, beim Ignorieren dann fängt er an zu knurren, aber nicht böse, eher frustriert, und wenn wir dann weiter ignorieren, springt er an meinem Mann hoch und knurrt. Schnappen tut er aber nicht.


    Die Sache hat sich in der letzten Woche so gesteigert, das er immer wieder jammert, jault und knurrt, wenn sich mein Mann mit mir unterhält. Dabei sitzt er aber direkt neben ihm, und hat mich nicht im Blickfeld.
    Was hat das zu bedeuten?
    Sollen wir ihn da jetzt jedesmal aussperren, oder was wäre die beste Maßnahme?

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    Warum soll Öl an den Salat? (Also menschliches, leckeres Essen mal ausgenommen :D )


    Öl muss auch nur dann an Möhren, wenn man nichts anderes fettiges mitfüttert. Ein Milchprodukt oder gleichzeitig gefüttertes Fleisch reichen schon als Fettlieferant, es geht ja da nur um die fettlöslichen Vitamine.


    Hm, so ein Mist. Ich habe natürlich nicht dran gedacht, das in Fleisch und Quark ja auch Fett drin ist, und immer 3 Tröpfchen Öl dazu getan. So schlimm ists aber auch nicht, denke ich, wir haben so eine Spargelstange von Hund. :roll:

    Hm, das klingt ja lustig.
    Wir haben so einen "KaterJackrussel" der sich ab und zu mal hinlegt, und wirklich wie eine Katze auf sein Spielzeug zuspringt, bisher habe ich das noch nie bei Hunden, nur bei Katzen gesehen, auch das auf der Seite liegen, und nach dem Spielzeug patschen. :roll:
    Und einen Buckel macht er auch beim Graulen.


    Vielleicht gibts ja doch Reinkarnation, und somit Hunde, die in ihrem früheren Leben Katzen waren. :???:

    Das mit dem Öl mache ich ja, aber püriert, da geht mein Hund ums verrecken nicht dran. Deswegen mache ich kleine Raspel.

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    Hm, gelassener gut und schön....
    Wir wohen hier in einer Straße, die in der Feldmark endet und im letzten Haus wohnt ein "Tierhasser", er steht mit dem Fernglas am Fenster und beobachtet jeden, der egal ob mit Hund oder Pferd da lang kommt.
    Wenn sich die Hunde zum Geschäft machen in die Wiese, oder den Graben hocken reisst er das Fenster auf und brüllt los, ob denn das sein müsste.


    Da frage ich mich doch, wie krank manche Menschen denn eigentlich sind und wieviel Langeweile sie doch haben müssen.


    Keine sorge, solche Leute finden immer irgendeinen Grund zum rummeckern, ob das nun die Jugendlichen sind die da fröhlich singend vorbeilaufen, du mit deinen Hunden, oder Pferden, oder die Frau, die im Kinderwagen ein plärrendes Kind langschieben. Solche Leute sind keine Tierhasser sondern armselige alte Griesgrame, die bedauernswerterweise nichts anderes mehr im Leben haben.

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    2. Wir fangen an uns gegenseitig zu "schlagen", d.h. wir tun so, als ob wir uns mit der flachen Hand auf die Oberarme hauen und rufen so etwas wie "aaahhhh" oder "aua, aua".
    Dann kommt er jedoch mit Gebell angerannt und startet einen Pseudo-Angriff ( Anspringen, mit lautem Knurren in den Arm "beißen", was so aussieht wie ein Anbiß im Schutzhundesport :shock: ) auf denjenigen, der "geschlagen" wird und am lautesten schreit. :stupid:


    :lachtot: Auf die Idee sind wir noch nicht gekommen. :lachtot:


    Das mit dem Tschüß mache ich auch immer, und dann renne ich übertrieben stampfend davon. Dann kommt er auch meißt hinterher. Buddeln selbst finde ich auch nicht schlimm, aber wie er danach dann immer aussieht, mit den Dreckklumpen im Maul und in der Nase drin.
    Aber noch extremer ist er drauf, wenn er ins Wasser reinschnüffelt wie ein Irrer und Bisamratten verfolgt.


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    Das mit dem Erschrecken ist auch ne Möglichkeit, doch wird sie dadurch nicht ängstlich und erschrickt sich dann vor mir?


    sie reagiert doch eh nicht auf dich, also realisiert sie auch nicht, wer da geworfen hat. ;)

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    Vielen dank für eure raschen Antworten, bei dem Knowledge Base ( den beitrag finde ich gerade nicht ) , wird das doch nur so geübt, das du ein leckerli in der hand haltest, und immer nein sagst bis er wartet bis er es bekommt. Da wird doch nicht geübt das er da bleiben muss oder ?!


    Da wird im Grunde geübt, das der Hund nicht einfach auf alles losstürmen darf, was er will. im Laufe der Übung, kannst du das weiter ausbauen, indem du das Leckerlie weiter weg legst, und ihn mit einem Nein hinderst drauf los zu rennen. Dann "Hols dir" ist sein Zeichen das er darf.
    Draußen ohne Leckerlie hinlegen, heißt es dann "Lauf", und er darf flitzen.


    Das mit der anderen Person würde ich erst einmal sein lassen. Der Hund muß lernen bei dir zu bleiben, und erst los zu düsen, wenn er dein Freisignal dazu bekommt.


    Bestrafen wird dir nichts bringen, denn der Hund wird das nicht richtig verbinden können. Eher verbindet er damit, das du ihn zu dir rufst, und ranholst, wie mit der Leine beschrieben, das er eine Belohnung bekommt, wenn er kommt. Also lohnt es sich eher zu dir zu kommen, als dich zu ignorieren und zu machen, was er will.
    Stellst du jetzt aber jemanden hin, mit einem Leckerlie, der ihn lockt, wo er aber nicht hin darf, machst du fremde Menschen interessanter als dich. Das kann nach hinten los gehen, indem er dann nämlich immer auf fremde Menschen zuspringt, in der Hoffnung, da gibts ein Leckerlie.


    Das mit dem Nein, kannst du sehr viel ausbauen. Du hälst ihn fest, und belohnst ihn, wenn er sich entspannt, statt auf dem Sprung zu bleiben. Dann lässt du ihn los, wenn er entspannt ist, und du seine Aufmerksamkeit hast, wieder loben, und Leckerlie. Loslaufen darf er erst auf dein Kommando.


    Mit der langen Leine dann, kannst du das Nein, beim ersten Anzeichen das er weglaufen will, mit "Hier, zu mir" verknüpfen. Und nach und nach die Leine auch mal länger geben.


    Wenn meiner was sieht, wo er unbedingt hin muß, erkenne ich das daran, das er steht wie eine Statue, die Ohren nach hinten gelegt hat, und in eine Richtung stiert. Dann sofort unterbinde ich das mit einem Nein, und hier. Das allerdings mußte ich fast 2 Monate lang mit der Leine üben, und heute klappt es auch erst zu 90%.