Meine beiden Hündinnen Bonny u. Queeny waren beide unkastriert und beide hatten Mamatumore.
Bei Bonny war es einen Zufallsdiagnose (OP wegen Blasenstein) und es wurde keine weitere OP (Kastration od. entfernen der Milchleisten durchgeführt). Ich hatte Sie nach Diagnose noch ca. 3 Jahre.
Ich höre mich noch wie heute - eine gesunde Hündin läst man nicht kastrieren - meine Hunde mussten die Zeche zahlen nicht ich.
Queeny wurden beide Milchleisten entfernt und die Gebärmutter. Das waren 2 große OPs. Sie war noch 2 - 3 Jahre bei mir.
Das soll keiner meiner Hunde (Hündinnen) mehr erleben - auch wenn sie sich rasch erholt haben.
Buffy wurde kastriert und ich merke keinen Unterschied zu Bonny u. Queeny - gleiche Rasse - sie ist genauso groß wie B+Q, auch so frech, wird im Alter auch zickig, hat jedoch keine Gewichtsprobleme, spielt, bellt - aber ich hoffe das ihr das Krebsthema erspart bleibt. Allerdings wies der damalige TA wohl darauf hin - dass es auch andere Tumore gibt.
Diese OP ist nicht mit der OP bei einer Frau zu vergleichen - unsere Hunde erholen sich rasend schnell und man versucht bei einer Frau die hormonproduzierenden Teile zu belassen.
Es wird immer ein für und wieder geben - ich habe die Kastration bei Buffy nicht bereut. Sicher erholt sich ein junger Organismus schneller als ein älterer - der u.U. auch noch andere Krankheiten hat oder von einer Polymetra geschwächt ist. Entscheiden muss das jeder für sich. (Kastration bei Buffy 450 € - Bauchschnitt - sehr klein - jedoch nicht endoskopisch).
LG die Drei