Ja, aber wenn mein Tierarzt mir sagt, dass die Prostata bei kastrierten Hunden keine Probleme bereitet, weil verkümmert, dann schließt das für mich Krebs mit ein. Und er hat in die Richtung gar nicht untersucht, er hat das sofort ausgeschlossen.
Beiträge von Sammy1612
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Ich erklär das mal kurz. Vor 1 Jahr fing Sammy an inkontinent zu werden. Ich ab zum Tierarzt. Der guckt in seine Unterlagen und stellt fest dass Sammy ziemlich jung kastriert wurde und schließt somit Prostataprobleme sofort aus. Ich frage nach, warum er das ausschließt. Er erklärt mir, dass wenn die Hormone fehlen, die Prostata verkümmert, keinen Zweck mehr hat und keine Probleme macht. Sammy hatte ein gutartiges Fettgeschwulst neben seinem Ding, was da halt ziemlich ungünstig lag. Das Fettgeschwulst wurde entfernt und die Inkontinenz war weg.
Deswegen kommt mir das mit dem vervierfachten Risiko für Prostatakrebs falsch vor.
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vervierfacht das Risiko fuer Prostatakrebs
Eine Kastration vervierfacht doch nicht das Risiko für Prostatakrebs. Ich bin kein Tierarzt, aber nach meinem Wissen, verkümmert die Prostata wenn die Hormone fehlen und Prostatakrebs ist ausgeschlossen.
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Ich kenne das so, dass größere kastrierte Hündinnen häufiger an Inkontinenz leiden als kleine kastrierte Hündinnen. Und das früh kastrierte Hündinnen weniger häufig ein Welpenfell bekommen.
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Verbessert mich, wenn ich falsch liege, aber ist Welpenfell und Inkontinenz bei kastrierten Hündinnen nicht ein viel größeres Problem? Ich meine, das kommt doch bei Hündinnen viel häufger vor??
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Ich weiß, dass Hormone auf viel mehr Einfluss haben als man denken mag. Aber ich denke doch, dass dein Fall eher die Ausnahme ist. Die kastrierten Rüden die ich kenne, sind immer noch (mehr oder weniger) ganz die Alten. Und viele unkastrierte Rüden haben im alter Prostate- oder Inkontinenz-Probleme bekommen. Da bin ich dann doch froh, dass mir und Sammy das erspart bleibt. Für uns war das damals die richtige Entscheidung und ich würde mich jedesmal wieder für eine Kastration entscheiden.
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Eva: Man sagt ja immer, dass Hunde nach der Kastration ruhiger und fetter werden. Trifft auf meinen beides nicht zu. Mir ist halt neu, dass Hunde durch die Kastration inkontinent werden, Rückenbeschwerden kriegen, schlaffes Bindegewebe kriegen und zum Verfilzen neigen. Deswegen war mein erster Gedanke, ob er nicht irgendwas anderes hat.
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Und außerdem hab ich immer diese Horrorvorstellung, bei der sich der Hund in der Leine verwickelt und sich dabei übel verletzt. slash
Denke, dass das noch eher bei einer Schleppleine passiert. Also Sammy hat sich noch nie in der Flexi verheddert. Er hat es aber schonmal geschafft sich in einer 2 m Leine den Fuß zu verheddern. Meine Schuld, 1 Minuten mal nicht aufgepasst und Hundi wickelt sich gleich den Fuß in der Leine ein.
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Eva, das tut mir sehr leid für deinen Hund. Aber ist denn ausgeschlossen, dass die Probleme eine andere Ursache haben??
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Schließe mich meinen Vorredner an. Das Verhalten gegenüber anderen Hunden ist völlig normal.
Wenn Besuch kommt, dann schickt sie auf ihren Platz. Bellen und anspringen wird ignoriert. Wenn sie entspannt auf ihrem Platz liegt gibts ne Belohnung und sie darf den Besuch begrüßen. Aber natürlich nicht durch anspringen. Sie wird am anfang ständig von ihrem Platz aufstehen und zum Besuch laufen, da müsst ihr ganz konsequent sein, und sie jedesmal wieder auf den Platz schicken. Das wird dann schon!!