Beiträge von Sammy1612

    Ich bin total schockiert, dass es anscheinend noch Gang und Gebe ist seinen Hund zu schlagen. Das würde mir im Traum nicht einfallen. Und wer bitte tritt denn seinem Hund in den Bauch? Gibt es eigentlich nur noch Idioten??

    Das ist ne wirklich schlimme Situation!! Bei meiner Familie lief in Sachen Hudneerziehung auch nicht alles richtig ab, er der Hunde wurde nicht geschlagen. Ich hab ja schon gesehen, dass der ein oder andere Hund nen Klaps auf den Hinter kriegt, was ich auch nicht ok finde, aber wer schlägt denn seinen Hund ins Gesicht? Kein vernünftiger Mensch schlägt irgend jemandem in Gesicht, egal ob Mensch oder Tier. Du hast ne Verantwortung dem Hund gegenüber, und in so einem Umfeld kannst du ihn ganz klar nicht lassen!!

    Klar auf die Hitze muss man natürlich Rücksicht nehmen. Man kann die Hunde ja auch im Haus beschäftigen oder an einen See fahren. Ich wollte damit nur sagen, man kann die Hunde bestimmt vor 20:30 Uhr müde kriegen wenn man sie fordert.

    Ich kenne das Problem. Meiner dreht abends auch auf, obwohl er tagsüber nie alleine ist. Da er allerdings 13 Jahre alt ist hält diese Phase dann nur ca. eine halbe Stunde an. Ich würde versuchen die Hunde platt zumachen. Mit ihnen joggen gehen, Fahrrad fahren, ganz viel spielen, dann sind sie abends bestimmt wieder müde.

    Ich denke ich weiß was du meinst. Mit Vermenschlichung so was wie, dem Hund Kleider anziehen, Schleifen ins Fell machen, ihm die Krallen lackieren, ihn Rosa einfärben, ihn in einer Tasche durch die Gegend tragen (als ob der Hund keine Beine hätte) und so eine Scheiße! Das finde ich grauenhaft. Das ist einfach falsche Tierliebe. Ein Hund muss Hund sein. Soll heißen, auch ruhig mal im Dreck wälzen und vorallem selber laufen, er hat ja schließlich Beine.


    Das andere Extrem ist natürlich genauso schlimm. Hunde schlagen geht einfach gar nicht.

    Ja das kenne ich auch. Meiner dreht auch völlig durch. Er hasst das Zeug, wälzt sich wie verrückt, reibt sich überall dran und geht mir den halben Tag beleidigt aus dem Weg. Ich gebe zwar nicht Frontline, sondern Advantage, sollte aber der gleiche Wirkstoff sein. Der Wirkstoff von Advantage heißt Imidacloprid, das ist ein Insektizid. Wird, so weit ich weiß, auch für das Bienensterben in Süddeutschland vor ein paar Jahren verantwortlich gemacht. Du kippst deinem Hund also die pure Chemie auf die Haut. Ich denke das brennt einfach höllisch. Aber viele Alternativen dazu gibt es ja leider nicht, und das Zeug hilft nun mal wunderbar gegen Zecken und das ganze andere Viehzeug.

    Ich finde die Idee mit der Hundetagesstätte super. Die Hunde wären da beschäftigt, könnten spielen etc. Sie 9 Stunden alleine zu lassen geht gar nicht. Ich persönlich finde die Hundetagesstätte auch besser als sie 4 Stunden alleine zu lassen, dann 1 Stunde raus und dann wieder alleine. Wie die Hündin darauf reagiert würde ich einfach mal ausprobieren. Vielleicht gewöhnt sie sich ja schneller als gedacht an die neue Situation.


    Mit dem Welpen würde ich allerdings noch warten. Nur weil ihr 4 Monate zu Hause seit und an eurer Arbeit schreibt, heißt das noch lange nicht dass ihr viel Zeit habt. Ich merke das ja selber, schreibe im Moment meine Diplomarbeit und hab ne Menge Stress. Überlegt euch sehr genau ob ihr euch diese Doppelbelastung antun wollt. Auch weiß keiner von euch was danach kommt. Ich an euer Stelle würde den Welpen kaufen, wenn ich mich im neuen Job gut eingelebt habe.

    Bea, ich wünsche dir und Cloud auch alles Gute! Halt mich doch auf dem Laufenden, was los ist. Würde mich wirklich interessieren!

    Es tut mir sehr leid für dich und deinen Hund! Ich bin in der gleichen Situation, bei meinem Hund wurde gestern Leberkrebs festgestellt. Der Tierarzt hat von einer Chemo abgeraten, weil die Biopsie ein zu großes Risiko ist, er könnte an den Folgen einer Biopsie verbluten. Das Risiko möchte ich nicht eingehen, nur um ihm vieleicht noch einen Monat mehr zu geben.

    Hallo ihr Lieben!


    Ich hab gestern erfahren, dass mein geliebter Hund (13) Leberkrebs hat. Eigentlich waren wir nur zum jährlichen impfen beim Tierarzt. Beim Abtasten des Bauches hat er dann eine Verhärtung festgestellt und die Vermutung Milztumor aufgestellt. Mein Hund wurde dann geröngt, das Röntgenbild hat einen Tumor gezeigt, es war aber nicht zu erkennen ob die Milz oder die Leber betroffen sind. Dann beim Ultraschall der Schock: Leberkrebs. Wäre es doch nur die Milz gewesen, das ist gut operabel. Bei der Leber kann man nichts machen. Der Tierarzt hat mir dann auch von einer OP abgeraten, weil die OP kompliziert ist und mein Schatz diese vermutlich nicht überleben würde. Und falls doch könnte er auch an den Folgen der OP zu Hause sterben. Auch von einer Biopsie wurde abgeraten, weil er auch daran verbluten könnte. Man kann also rein gar nichts tun.


    Mein Hund ist noch topfit. Er frisst, er rennt, er spielt! Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass er so krank ist. Die Diagnose war deshalb ein unglaublicher Schock. Ich steh total neben mir, bin kurz vorm durchdrehen und frage mich wie viel Zeit uns noch bleibt. Ich werde nicht zulassen, dass er leidet, aber der Gedanke ihn nicht mehr um mich zu haben macht mich fertig. So fertig, dass ich, wenn er schläft mich leise anschleiche um zu hören ob er noch atmet oder ob er schon gestorben ist. Wenn er freudig durch die Gegend tobt hab ich Panik, dass der Tumor aufbricht und er verblutet. Ich bin wirklich am Ende!!


    Mich würde interessieren, wer von euch ähnliches durchgemacht hat. Wer hat auch einen Hund mit Leberkrebs? Wie lange hat der Hund mit dem Krebs gelebt? Was waren die ersten Anzeichen als es ihm schlechter ging?