Beiträge von Jenny_88

    Hallo!


    Ich lebe zur Zeit in Frankreich und hier ist es ganz selbstverständlich, dass Hunde ausschließlich an der Leine ausgeführt werden. Das merkt man auch daran, dass es überhaupt keine Auslaufflächen gibt. Überall ist strikte Leinenpflicht, was auch von sogenannten "gardes" kontrolliert wird. Wenn ich mit Kasper "offline" laufen (auf unbewachten Grünflächen), werde ich immer mit großen Augen angeschaut und oftmals auch gefragt, ob ich keine Angst habe, dass der Hund wegläuft usw. Mir ist aufgefallen, dass sehr viele Hunde hier agressiv sind und an der Leine ordentlich pöbeln. Klar, wenn sie den Umgang mit anderen Hunden nicht gelernt haben. Man bin ich froh, in 5 Monaten wieder in Deutschland zu sein und mit ganz vielen Hundefreunden zu laufen. Aber schade ist es schon, so lange ohne richtigen Hundekontakt zu sein :-(. Und hier ist es auch nicht normal, gemeinsame Spaziergänge zu machen. Jeder geht hier für sich und die Leute machen eher einen Bogen um andere Hunde.


    Mir tun die Tiere hier einfach nur Leid, ein Leben lang an der Leine (hatte bereits einige Gespräche mit Hundehaltern, die mir gesagt haben, dass sie den Hund noch nie abgeleint haben)... Aber andererseits kennen sie es ja nicht anders. Was meint ihr, ist es Tierquälerei den Hund nur an der 2m Leine zu führen (längere Leinen sind nicht erlaubt) ohne großartigen Hundekontakt?

    Ich füttere momentan hauptsächlich Nassfutter von Real Nature, gelegentlich gibt es aber auch andere Marken wie Hermanns, Terra Canis, Platinum usw. (immer Dosenfutter). Darüber hinaus bekommt Kasper auch mal Yogurt, ein Ei, Nudeln, Reis, Gemüse usw. Früher hat er ausschließlich Trockenfutter bekommen, bin jedoch mittlerweile auch der Meinung, dass Dosenfutter gesünder ist. Wenn ich die Möglichkeit habe (Gefrierfach), dann werde ich auch wieder öfter Frischfleisch + Gemüse füttern.


    Ich denke, dass es sich auf Dauer lohnt, hochwertiges Futter zu füttern. Ich selber lege auch Wert auf eine gesunde Ernährung und denke, dass es gesundheitlich sehr viel ausmacht. Hätte ich jedoch einen sehr großen Hund, würde ich evtl. halb trocken, halb nass füttern.

    Hallo!


    Was die "Würsten" in der Küche betrifft - wann fütterst du deinen Hund und was? Bei einem hochwertigen Futter machen Hunde vielleicht 2-3x täglich ein Häufchen. Ich würde mal versuchen, dem Welpen das letzte Futter gegen 16/17 Uhr zu geben. Dann hast du vielleicht nachts mehr Ruhe. Mehr kannst du dann eigentlich nicht machen, als alle 2 Stunden rauszugehen. Ich habe es bei meinem so gemacht, dass ich ihm nachts nicht die ganze Wohnung zur Verfügung gestellt habe. Er war in meinem Schlafzimmer und somit konnte ich es schneller merken, wenn er unruhig wurde, und dann schnell rausgehen. Er war jedoch auch in einer Box und hat daher IMMER gemeldet, wenn er mal muss. Hat super geklappt und er war sehr schnell stubenrein.


    Bei der Leine würde ich es so machen, dass dein Hund sie mit etwas Positivem verbindet. Hat er auch Angst vor Halsband/Brustgeschirr? Würde die Leine ranmachen (ohne sie wirklich zu benutzen, also sodass kein Zug drauf ist) und dann mit dem Hund ein paar Übungen machen, ihn mit Leckerlis ablenken, ein kleines Zerrspiel machen usw. So bedeutet die Leine für ihn Spiel und Spaß und er wird sie sicher schnell akzeptieren.. Du kannst auch sonst eine dünne Schleppleine kaufen und sie erst einfach liegen lassen, sodass er sie kaum bemerkt.


    Viel Erfolg!

    Ich werde dieses Jahr mit meinem Hund und meiner Schwester an die Atlantikküste nach Frankreich fahren (Deauville). Da freue ich mich schon sehr drauf! Ich habe eine private Unterkunft gemietet, also werde eine gesamte Wohnung haben. Dort kann ich mich dann selber verpflegen und der Hund ist auch kein Problem. Davor bin ich noch ein paar Tage in Paris, wird etwas stressig mit Hund. Aber dafür gibt es ja danach die Belohnung am Meer :-)

    Also habe die Katze heute morgen beim Gassigehen natürlich wieder in der einen Ecke sitzen sehen. Als ich mit dem Futter ankam, fing sie schon direkt freudig an zu miauen und hat es auch sofort gefressen.


    Ich habe sie mir noch ein bisschen genauer angeguckt. Sie ist sehr mager und sieht allgemein nicht gesund aus (dünnes Fell, sodass man die Haut schon teilwiese sieht). Ich habe irgendwie auch Berührungsängste, mag sie gar nicht streicheln, weil ich die Angst habe, dass sie irgendwelche Krankheiten hat (Parasiten, Würmer), mit denen sich dann mein Hund angsteckt.. Ist so etwas möglich?


    In der Ecke in dem Vorgarten, wo sie sich immer aufhält, ist etwas Stroh hingelegt worden. Also gibt es wohl Menschen, die sich ein wenig kümmern. Jedoch bringt dies nicht viel, denn der Ort ist vor Regen/Schnee nicht geschützt. Ich könnte ihr in die Ecke eine Plastiktransport-Box mit einer Decke hinlegen!? Vielleicht finde ich eine günstige brauchte Box... Ich habe außerdem einen Mann angesprochen, der gerade aus dem Hauseingang rausging. Er meinte, dass er nicht wüsste, ob sich jemand kümmert, er selber habe dafür keine Zeit.


    Ich werde die Tage mal ein Foto machen und versuchen, es hier hochzuladen.

    Vielen Dank für die schnellen Antworten! Ja ich werde erst einmal die nächsten Tage probieren, sie zu füttern oder ihr das Futter an die Stelle zu legen, wo sie sich oft aufhält. In der nächsten Zeit wird auch hier der Winter einbrechen - es sind bis zu -10° angesagt! Da mache ich mir schon Sorgen... Aber das ist ja generell für alle Katzen, die dauerhaft draußen leben, ein Problem...


    Ich weiß nicht, ob ich sie mit zu mir in die Wohnung nehmen könnte... haben zwar genug Platz (180 qm), aber wohne in einer WG und habe auch noch einen Hund, der keine Katzen kennt bzw. mit ihnen schlechte Erfahrungen gemacht hat. Bei ihr war er jedoch ganz ruhig, da sie auch ganz lieb war und sich langsam genähert hat.


    Dann werde ich mal schauen, wie sich die Sache entwickelt. Könnte mir vorstellen, dass - wenn sie richtig zutraulich ist - ich sie mal zum Tierarzt bringe. Eventuell könnte ich ihr ja auch als Unterschlupf eine Transportbox mit Decke anbieten. Aber könnte es dann nicht auch sein, dass eine andere Katze ihr den Platz wegnimmt?

    Hallo!


    Ich lebe zur Zeit in Frankreich (noch bis Juli). In der Stadt, wo ich lebe, gibt es sehr viele wilde Katzen. Sie sind überall und sehen teilweise sehr verwahrlost aus. In dem Park hier bei mir um die Ecke sind einige Fressstellen und Unterschlüpfe eingerichtet, es gibt also Leute, die sich um die Katzen bemühen. In den letzten Tagen ist mir jedoch eine Katze aufgefallen, die anscheinend etwas abseits vom Parks lebt (habe sie immer in einem Vorgarten in einer Ecke kauern sehen). Sie ist sehr mager und man sieht wirklich alle Knochen und Sehnen. Sie war aber sehr freundlich und kam sogar zu mir (obwohl ich einen Hund dabei hatte). Ich mache mir jetzt total die Gedanken, wie ich helfen kann. Kann es sein, dass sie vielleicht von den anderen Katzen nicht ans Futter gelassen wird? Oder vielleicht ist sie auch krank, oder hat Würmer... Ich habe nun Katzennassfutter gekauft und möchte es morgen in die Ecke legen, wo sie meistens sitzt oder sie vielleicht sogar direkt füttern. Ich weiß, dass macht auf Dauer keinen Sinn, vor allem, weil ich ja irgendwann wieder weg bin. Könnte ich die Katze zu mir in die Wohnung nehmen oder sogar mit nach Deutschland, um sie dort zu vermitteln bzw. zu behalten?? Was würdet ihr mir raten? :hilfe:


    Vielen Dank schon einmal für eure Antworten!

    Ich versuche mich auch so wenig wie möglich einzuschränken, was nicht immer klappt. Da mein Hund leider nur sehr schlecht alleine bleibt (er weint, kratzt an der Tür, ist gestresst), habe ich jedes mal ein schlechtes Gewissen. Manchmal geht es schon so weit, dass ich gar keine Lust auf Weggehen habe..


    Ich wollte jedoch schon immer gerne eine gewissen Zeit im Ausland verbringen. Und diesen "Traum" wollte ich mir durch den Hund nicht nehmen lassen. Ich werde bald für ein halbes Jahr an einer Schule in Frankreich arbeiten, und der Hund kommt mit! Hoffe er macht alles gut mit (andere Lebensumstände, WG usw.).


    Aber prinzipiell denke ich auch, dass Studium und Hund gut zu vereinbaren sind, wenn man nicht gerade ein Mensch ist, der ständig (ohne Hund) unterwegs sein muss.

    Würde ich ja gerne, habe schon zwei unterschiedliche Schühchen probiert, aber sie rutschen nach einigen 100m nach und nach ab. Und hatte schon die kleinste Größe :(. Vielleicht mache ich nochmal ein Thread auf und frage nach guten Hundeschuhen...

    Zitat

    die Pfoten vor dem Gassi gehen gänzlich mit Melkfett einschmieren hilft sehr gut.


    Alternativ eine Hirschtalg Stift benutzen.


    Aber bevor der Hund die Wohnung betritt, die Pfoten nochmal abwischen.


    Melkfett habe ich noch nicht probiert, aber da auch Vaseline nicht hilft, bin ich skeptisch, dass Melkfett mehr bringt. Habe auch mal gelesen, dass zu viel gecreme die Ballen weich und noch anfälliger macht !? Deswegen habe ich mich jetzt auch noch nicht an spezielle Cremes aus dem Zoohandel rangetraut...


    Was ist ein Hirschtalg-Stift und woher bekommt man sowas? Hat damit schon jemand positive Erfahrungen gemacht?