hallo,
ich bin neu dabei und hab einmal die antworten überflogen. grundsätzlich ist es so, dass hunde das allein sein erlernen müssen, da sie ja eigentlich sozial lebende tiere sind und der eine ist eben mal schneller als der andere. das kommt bei uns ja schließlich auch vor und ist kein beinbruch.
viele tips hat es gegeben und falls es schon jemand geschrieben hat, dann entschuldige ich mich, aber ich meine, dass es nicht erwähnt wurde. beginnt man mit dem üben, dann leiden die tiere -je nach bindungsstärke, die bis dahin entwickelt wurde- an trennungsängsten und das ist auch völlig normal so. macht man hier aber zu große schritte, dann kann das schnell nach hinten los gehen und man hat nachher einen hund, der gar nicht mehr allein bleiben kann.
deshalb noch einmal die frage, die schon gestellt wurde, wie habt ihr denn das allein-sein-üben begonnen ?
wir haben auch gerade einen junghund bei uns, der ungefähr in dem gleichen alter ist und wir haben damit begonnen, dass er es erst einmal schafft, allein in einem zimmer zu bleiben -die tür des zimmers ist dabei offen -, obwohl man zuhause ist. erst als er das konnte, haben wir mit dem schrittweisen aufbau weiter gemacht. und bitte, wenn da mal ein murren oder jaulen kommt, nicht gleich reingehen. denn das wirkt als verstärker und fördert das jaulen, denn genau das bezweckt es, dass rufen nach dem rudel. drum, wie es schon erwähnt wurde......kleine schritte. deshalb stimme ich den anderen zu, als notlösung einen hundesitter.
drücke dir und deinem hund die daumen, dass es klappt. unser kurzer hat es prima gelernt. die anfängliche mühe, inklusive geduld, lohnt sich.
fina